Jack Reacher (Alan Ritchson) steht im Regen neben einem Bus
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Reacher auf Amazon Prime: Übertrifft die Serien-Adaption die Filme?

Ein selb­st­los­er Ex-Armee-Cop mit tödlichen Fähigkeit­en und Sinn für Gerechtigkeit: Die Rede ist von Jack Reach­er. Lange mussten Fans des smarten wie schlagkräfti­gen Roman­helden auf eine neue Adap­tion warten. Mit „Reach­er‟ startet 2022 ein Serien-Spin-off auf Ama­zon Prime. Hier erfährst Du, worum es sich darin dreht und was sie von den Fil­men unter­schei­det.

26 Thriller-Romane, die über 100 Mil­lio­nen Mal verkauft wur­den, hat Lee Child zwis­chen 1997 und 2021 mit Jack Reach­er als Pro­tag­o­nis­ten veröf­fentlicht. Mit „Jack Reach­er‟ und „Jack Reach­er: Kein Weg zurück‟ fan­den die Aben­teuer um den Vagabun­den 2013 und 2016 ihren Weg auf die Kinolein­wände. Bei­de waren – auch dank dem Pub­likums­mag­neten Tom Cruise in der Titel­rolle – zwar erfol­gre­ich, allerd­ings wird es keinen drit­ten Jack Reach­er in den Kinos geben. Dafür sollen die Geschicht­en im Serien­form weit­er­erzählt wer­den. Schaus­piel­er Alan Ritch­son schlüpft dabei in die Rolle des titel­geben­den Helden. Die neue Reach­er-Serie kannst Du ab dem 4. Feb­ru­ar 2022 auf Ama­zon Prime strea­men.

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Amazons Reacher-Serie basiert auf dem ersten Roman

Die Sto­ry der ersten Staffel wird auf dem ersten Roman „Größen­wahn‟ („Killing Floor‟) basieren. Darin hat Reach­er (Alan Ritch­son) ger­ade seinen Job als Inspek­tor für die Mil­itär­polizei an den Nagel gehängt. Er begin­nt ein Leben als Zivilist. Er zieht allein durchs Land, trägt dabei kein Tele­fon und nur die aller­wichtig­sten Dinge zum Über­leben. Als er in der Kle­in­stadt Mar­grave in Geor­gia ankommt, gerät er gle­ich in einen bren­zli­gen Kon­flikt. Die Bewohner:innen hier sind mit dem ersten Mord­fall seit zwanzig Jahren kon­fron­tiert – und der unbekan­nte Fremde bietet sich als Hauptverdächtiger ger­adezu an. Reach­er wird prompt ver­haftet. Bei dem Ver­such, seine Unschuld zu beweisen, stößt er auf eine kom­plexe Ver­schwörung. Aber er wäre nicht Jack Reach­er, wenn er nicht seinen Intellekt und seine Fäuste ein­set­zen würde, um aus dieser Klemme wieder her­auszukom­men.

Wird die Reacher-Serie besser als die Filme?

Leser:innen der Jack-Reach­er-Romane haben die Tom-Cruise-Filme aus ver­schiede­nen Grün­den kri­tisiert. Sie seien nicht so tief­gründig und umfan­gre­ich. Klar, in den Büch­ern gibt es viel mehr Platz für Szene­r­ien, Analy­sen und zusät­zliche Charak­tere, als in einem zweistündi­gen Film. Auch soll die Dra­maturgie von Lee Child inten­siv­er sein als die Adap­tion.

Ein Haupt-Kri­tikpunkt war allerd­ings die Wahl des Schaus­piel­ers für den Pro­tag­o­nis­ten. Im Buch ist Jack Reach­er ein knapp zwei Meter großer Riese, bepackt mit Muskeln, aber den­noch gut­mütig in sein­er Art. Tom Cruise ist zwar ein beg­nade­ter Action-Darsteller, kann aber mit sein­er Kör­per­größe von 1,72 Metern die Reach­er-Rolle nicht glaub­würdig aus­füllen – das musste selb­st Lee Child zugeben. Mit Alan Ritch­son ist nun ein Schaus­piel­er an der Rei­he, der eine Statur mit­bringt, die einem Hünen wie Reach­er gerecht wird. Ken­nen kön­ntest Du ihn als Aqua­man in „Smal­l­ville‟ oder Hawk in „Titans‟.

Auch die Tat­sache, dass die Sto­ry eines Buch­es nun in acht ein­stündi­gen Episo­den erzählt wird, kön­nte dazu beitra­gen, dass Hard­core-Reach­er-Fans zufrieden­er als mit den bei­den Action­fil­men sein kön­nten.

Alan Ritchson als Jack Reacher in der Serie "Reacher"

Knapp zwei Meter groß, bepackt mit Muskeln und gut­mütig in sein­er Art: So wird Jack Reach­er in den Roma­nen beschrieben. — Bild: © Amazon.com or its affil­i­ates

Drehbuchau­tor und Showrun­ner ist Nick San­to­ra, der schon für „Scor­pi­on‟ und „Prison Break‟ geschrieben hat. Ob die Serie mit den span­nen­den Büch­ern mithal­ten wer­den kann, kannst Du ab dem 4. Feb­ru­ar beurteilen.

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Freust Du Dich auf Reach­er auf Ama­zon Prime? Wie gefällt Dir der Trail­er soweit? Schreib uns hier in die Kom­mentare!

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