Melissa McCarthy in "Brautalarm"
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Melissa McCarthy: Diese Filme musst Du gesehen haben

Sie gilt als Köni­gin des Brachial-Humors – Filme wie „Brauta­larm“ und „The Boss“ macht­en sie zu ein­er der best­bezahlten Schaus­pielerin­nen Hol­ly­woods. Aber Melis­sa McCarthy hat mehr zu bieten als ein los­es Mundwerk.

Melis­sa McCarthy begann als Stand-up-Come­di­an, ergat­terte TV-Rollen (etwa in „Gilmore Girls“), bekam eine eigene Serie („Mike & Mol­ly“) und schaffte dann den Sprung auf die große Lein­wand. Ihr kom­merzieller Durch­bruch war „Brauta­larm“. In der weltweit erfol­gre­ichen Komödie spielte sie 2011 nur eine Neben­rolle, aber eine sehr markante: die der schrillen, manch­mal bru­tal direk­ten Quas­sel­strippe, die mit ihren Sprüchen gern mal unter die Gürtellinie geht. Für diese taffe Art lieben wir sie. Melis­sa-McCarthy-Filme kön­nen aber auch ganz anders sein – leise und den­noch liebenswert.

GigaTV Film-Highlights

„Can You Ever Forgive Me?“: Die wahre Geschichte

Dies ist kein typ­is­ch­er Melis­sa-McCarthy-Film, aber eben deshalb ein­er ihrer besten. Die Sto­ry ist tragisch, komisch, leben­snah, abge­fahren – und brachte Melis­sa McCarthy eine Oscarno­minierung als beste Haupt­darstel­lerin ein.

Sie spielt – nach ein­er wahren Geschichte – die Biografin Lee Israel. Ihre Büch­er liegen wie Blei in den Regalen, die Mietschulden tür­men sich, der Kühlschrank ist leer. Die ret­tende Geschäft­sidee: Sie fälscht Briefe von Promi­nen­ten und verkauft sie für teures Geld an Antiq­ui­täten­händler. Ein ein­träglich­es Geschäft – bis sie den Bogen überspannt.

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Video: YouTube / 20th Cen­tu­ry Stu­dios DE

„Brautalarm“: Der Durchbruch

Wenn wir an Melis­sa McCarthy denken, denken wir vor allem an diese Komödie. Sie ist laut, vul­gär und sehr lustig, genau wie Melis­sa in vie­len ihrer Rollen. Als Brautjungfer Meghan organ­isiert sie zusam­men mit anderen Mädels den Jungge­sellinnen­ab­schied und die Hochzeit ein­er Fre­undin. Dabei stolpert sie von einem Fet­tnapf in den näch­sten – aber wie! Melis­sa McCarthy set­zt dieser wüsten Abfolge abstruser Sit­u­a­tio­nen das eine oder andere Glan­zlicht auf. Das erleuchtete sog­ar die Acad­e­my: McCarthy wurde als beste Neben­darstel­lerin nominiert.

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Video: YouTube / Uni­ver­sal Pic­tures Germany

„Taffe Mädels“: Action im Doppelpack

Wir erleben Melis­sa McCarthy und San­dra Bul­lock als ungle­ich­es Ges­pann in der weib­lichen Vari­ante eines Bud­dy Movies: Ver­hal­tensauf­fäl­lige Streifen­polizistin und arro­gante FBI-Agentin wollen einen Dro­gen­baron hochnehmen. Die Hand­lung ist ziem­lich egal, aber was Melis­sa daraus macht, ist eine Voll­gas-Show. Sie flucht, säuft, prügelt und schießt wie ein Kerl. Der Verdächtige will nicht reden? Dann bekommt er erst mal ein Tele­fon­buch an den Kopf! Warum auch nicht, Melis­sa McCarthy ist schließlich eine starke Frau.

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„Spy: Susan Cooper undercover“: Agentin mit Dauerwelle

In dieser James-Bond-Per­si­flage spielt Melis­sa McCarthy nicht nur zwei starke Ker­le an die Wand (Jude Law und Jason Statham), son­dern auch die Damen der illus­tren Beset­zung (u. a. Rose Byrne). Wie sie das macht? Auch mit Gefühl, denn als Susan Coop­er ist sie zunächst nur die irgend­wie liebenswerte graue Maus, die für die CIA Büro­jobs erledigt. Als aber die Her­ren Agen­ten dabei ver­sagen, eine gestoh­lene Atom­bombe wiederzubeschaf­fen, muss Susan ran. Ihre Waf­fen: Dauer­welle, Mundw­erk und Bratpfanne.

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„St. Vincent“: Der Heilige und die Mutter

Stimmt ja: „St. Vin­cent“ ist ein Bill-Mur­ray-Film. Aber Melis­sa McCarthy zeigt sich hier in ihrer Neben­rolle von ein­er Seite, die ihr viele vielle­icht nicht zuge­traut hät­ten – fein­füh­lig, zurückgenom­men, bodenständig.

Als allein­erziehende Mut­ter eines zwölfjähri­gen Jun­gen steckt sie in der Klemme: Sie braucht einen Babysit­ter für ihren Sohn, wenn sie ihren Job nicht ver­lieren will. Aus­gerech­net ihr gries­grämiger Nach­bar (Mur­ray) ist der Mann ihrer Wahl – ein Trinker, der sein Geld auf der Rennbahn ver­zockt. Klar, wer hier die Sprüche raushaut. Melis­sa ist aus­nahm­sweise mal für die leisen Töne zuständig.

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Video: YouTube / poly­band

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