Harrison Form im Jack-Ryan-Film "Die Stunde der Patrioten"
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Jack Ryan: In diesen Filmen siehst Du Clancys Helden in Aktion

Seine Auftritte sind sel­ten, aber stets spek­takulär. CIA-Mann Jack Ryan kämpfte sich in knapp 25 Jahren durch fünf Filme – verkör­pert von vier ver­schiede­nen Hol­ly­wood­stars.

Er ist kein James Bond und auch kein Jason Bourne, aber er ist seit Jahrzehn­ten eine große Num­mer im Agen­tengeschäft. Jack Ryan ist CIA-Mitar­beit­er und ein amerikanis­ch­er Patri­ot, wie er im Buche ste­ht – und zwar in den Polit­thrillern des US-Autors Tom Clan­cy. Der lan­dete gle­ich mit seinem ersten Roman „Jagd auf Rot­er Okto­ber“ 1984 einen Best­seller. Sechs Jahre später ver­wan­delte Hol­ly­wood die Sto­ry in den gle­ich­nami­gen Block­buster. Im Mit­telpunkt: ein junger Nerd, der tief in die Welt der Geheim­di­en­ste ein­taucht.

Während 007 die Dauer­l­izenz zum Töten hat und Bourne als Auf­tragskiller der CIA startete, begann Jack Ryan seine Geheim­di­en­stkar­riere als Ana­lyst. Er ist also eher der Typ, der vorm Com­put­er hockt und sich durch Ter­abyte an Dat­en wühlt. Aber der Held der Jack-Ryan-Filme hat defin­i­tiv keinen Büro­job – wir sind in Hol­ly­wood, und da muss es krachen, wenn die CIA in Aktion tritt.

GigaTV Film-Highlights

„Jagd auf Roter Oktober“

Der Kalte Krieg war ger­ade vor­bei, als der Film erschien, aber die Clan­cy-Sto­ry wirft uns zurück in die 80er-Jahre: Ein sow­jetis­ches U-Boot, bestückt mit Atom­sprengköpfen, nimmt Kurs auf NATO-Gewäss­er. Amerikan­er und Sow­jets sind in heller Aufre­gung, aber Jack Ryan bewahrt einen kühlen Kopf. Alec Bald­win, damals 32, ist der erste von bis­lang vier Ryan-Darstellern. Er ste­ht hier etwas im Schat­ten von Ur-Bond Sean Con­nery als knor­riger sow­jetis­ch­er Kom­man­dant.

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Video: YouTube / Thomas Roth

„Die Stunde der Patrioten“

Mit diesem Jack-Ryan-Film schlägt 1992 die Stunde des Har­ri­son Ford: Er ist der Einzige, der Clan­cys CIA-Mann zweimal spielte. Und er lässt schon nach weni­gen Minuten keinen Zweifel daran, dass Jack Ryan spätestens von jet­zt an ein Mann der Tat ist: Im Allein­gang und im Urlaub vere­it­elt er in Lon­don einen Ter­ro­ran­schlag der IRA. Ein Ford in Hochform, pri­ma Neben­darsteller, jede Menge Action und viel Tem­po machen diese „Stunde“ zum vielle­icht besten Jack-Ryan-Film.

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Video: YouTube / YouTube-Filme

„Das Kartell“

Har­ri­son Ford, die Zweite, zwei Jahre später: Jack Ryan macht Kar­riere – er ist jet­zt stel­lvertre­tender CIA-Direk­tor und bekommt seine Aufträge direkt vom Präsi­den­ten. Was ihn aber nicht daran hin­dert, seinen Schreibtisch zu ver­lassen, um an vorder­ster Front mitzu­mis­chen: in Kolumbi­en, um ein Dro­genkartell auszuräuch­ern.  Dumm nur, dass der eigentliche Feind im Weißen Haus sitzt.

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Video: YouTube / Der Film­ReZenSenT

„Der Anschlag“

Viele inter­es­sante Zahlen: Bis zum vierten Ryan-Film mit dem drit­ten Jack verge­hen acht Jahre. Das ist eine Ewigkeit im Filmgeschäft. Also wagen die Pro­duzen­ten einen Neuan­fang der Rei­he. Sie heuern Ben Affleck (damals 30) an, der den jun­gen Jack Ryan zu Beginn sein­er CIA-Lauf­bahn als Com­put­er­spezial­is­ten gibt. Die Hand­lung spielt aber nicht in den 80er- und auch nicht in den 90er-Jahren (wie die Buchvor­lage von Tom Clan­cy), son­dern 2002. Ryans Geg­n­er sind dies­mal Neon­azis, die eine israelis­che Atom­bombe zün­den wollen.

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Video: YouTube / YouTube-Filme

„Jack Ryan: Shadow Recruit“

Erst 2014 rückt Jack Ryan zu sein­er fün­ften Mis­sion aus. Mit „Shad­ow Recruit“ gibt es einen weit­eren Neustart und einen frischen Haupt­darsteller: Chris Pine spielt im bis­lang let­zten Jack-Ryan-Film den Stu­den­ten Jack, der nach den Ter­ro­ran­schlä­gen vom 11. Sep­tem­ber 2001 die Uni schmeißt und sich als Sol­dat verpflichtet. Sein patri­o­tis­ch­er Ein­satz führt nach Afghanistan, ins Lazarett, in die Arme ein­er schö­nen Ärztin (Keira Knight­ley) und schließlich zur CIA. Die Agency set­zt Jack auf einen rus­sis­chen Oli­garchen an, der die Axt ans weltweite Finanzsys­tem legt. Der Film ist keine Clan­cy-Adap­tion, der Autor starb bere­its 2013. Aber die Fig­ur des Jack Ryan ist dem Ana­lysten aus den Büch­ern näher als seine Vorgänger. An der Kinokasse ent­täuschte der Film allerd­ings.

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Video: YouTube / Para­mount­Ger­many

Was meinst Du: Wenn es einen sech­sten Jack-Ryan-Film geben würde, wer sollte die Haup­trol­le spie­len? Schreib uns gern einen Kom­men­tar!

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