Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions

Coming of Age: Die fünf besten Filme über das Erwachsenwerden

Wärst Du auch gerne wieder Teenag­er oder bist Du froh, dass diese Zeit bere­its hin­ter liegt? Vielle­icht befind­est Du Dich auch ger­ade mit­ten in diesem aufre­gen­den Lebens­ab­schnitt. Wie dem auch sei: Mit dem Erwach­sen­wer­den kann sich jed­er von uns iden­ti­fizieren. Com­ing-of-Age-Filme trans­portieren die schö­nen und weniger schö­nen Erleb­nisse, die man in dieser Zeit so erlebt, auf die Kinolein­wand. Wir haben die besten davon für Dich zusam­mengestellt.

„Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers”: Vier Jungs und eine Leiche

„Stand By Me” basiert auf der Steven-King-Nov­el­le „Die Leiche” und han­delt von vier zwölfjähri­gen Fre­un­den, die Ende der 50er in ein­er amerikanis­chen Kle­in­stadt aufwach­sen. Nach­dem ein Junge in ihrem Alter ver­schwindet, machen Gordie (Wil Wheaton), Ted­dy (Corey Feld­man), Chris (Riv­er Phoenix) und Vern (Jer­ry O’Con­nell) sich auf in den Wald, in dem er zulet­zt gese­hen wurde. Während ihres Aben­teuers ler­nen die vier Burschen eine Menge über sich selb­st, die Bedeu­tung von Fre­und­schaft und die Notwendigkeit, für das Richtige einzuste­hen. Und Blutegel.

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Video: Youtube / MrLo­pi­di

„Almost Famous – Fast berühmt”: Ein 15-Jähriger auf Tour mit Rockstars

In ein­er Liste der besten Com­ing-of-Age-Filme eben­falls nicht fehlen darf „Almost Famous”. Auch dieser Film dreht die Zeit zurück: Wir schreiben das Jahr 1973 und ler­nen William Miller ken­nen – einen 15-jähri­gen Nach­wuch­sredak­teur, der beim Rolling Stone Mag­a­zine anfängt. Sein erster Auf­trag: Er soll die Rock-Band Still­wa­ter auf ihrer Tour begleit­en und über das Erleb­nis schreiben. Wie Du Dir sicher­lich vorstellen kannst, sam­melt er dabei eine Menge neuer „Erfahrun­gen”. Die Hand­lung von „Almost Famous” ist zum Teil biographisch und basiert auf der Jugend von Regis­seur Cameron Crowe. Dieser schrieb als Teenag­er tat­säch­lich für das Rolling Stone Mag­a­zine.

„Almost Famous” kannst Du aktuell über Sky Go und Sky Tick­et strea­men.

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Video: Youtube / YouTube-Filme

„Boyhood”: Mehr Coming of Age geht nicht

„Boy­hood” treibt das Com­ing-of-Age-Konzept auf die Spitze: Die Schaus­piel­er altern gemein­sam mit den Charak­teren, die sie verkör­pern. Denn die Drehar­beit­en zogen sich über einen Zeitraum von 12 Jahren (2002 bis 2013). Und nicht nur das: Die her­anwach­senden Schaus­piel­er haben ihre per­sön­lichen Erfahrun­gen in die Hand­lung einge­bracht. Im Zen­trum ste­ht der zu Beginn des Films 6-jährige Mason Jr., der mit ein­er allein­erziehen­den Mut­ter und ohne seinen unzu­ver­läs­si­gen Vater aufwächst. Die Zuschauer begleit­en Mason und dessen Darsteller Ellar Coltrane bis zum 18. Geburt­stag. Eben­falls beim Altern zuse­hen kön­nen wir die Hol­ly­wood-Stars Ethan Hawke und Patri­cia Arquette, die Masons Eltern spie­len.

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Video: Youtube / Uni­ver­sal Pic­tures Ger­many

„American Graffiti”: George Lucas kann mehr als nur Star Wars

Pflicht für Fans von Com­ing-of-Age-Fil­men ist auch Amer­i­can Graf­fi­ti, für das kein Gerin­ger­er als „Star Wars”-Erfinder George Lucas ver­ant­wortlich zeich­net. Der Film han­delt von den bei­den High-School-Absol­ven­ten Curt Hen­der­son (Richard Drey­fuss) und Steve Bolan­der (Ron Howard), die in der let­zten Nacht vor den Som­mer­fe­rien noch mal auf den Putz hauen wollen. Denn: Am näch­sten Mor­gen geht es für bei­de Rich­tung Col­lege – so jeden­falls ist es geplant. Zumin­d­est Curt über­legt sich aber, doch im beschaulichen Modesto zu bleiben. Ob die let­zte Nacht mit seinen Fre­un­den ihn davon abhält, der kali­for­nischen Kle­in­stadt den Rück­en zu kehren?

„Amer­i­can Graf­fi­ti” ist teil­weise von George Lucas’ Jugend inspiri­ert. Der Regis­seur lebte als Teenag­er selb­st in Modesto. Außer­dem ist Har­ris Ford in dem Film zu sehen – allerd­ings nur in ein­er Neben­rolle: Bevor ihn Star Wars zum Hol­ly­wood-Star gemacht hat, mimte er in „Amer­i­can Graf­fi­ti” den arro­gan­ten Schön­ling Bob Fal­fa.

Amer­i­can Graf­fi­ti ste­ht derzeit bei Net­flix zum Abruf bere­it.

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Video: Youtube / YouTube-Filme

„Breakfast Club – der Frühstücksclub”: Ein Muss für Coming-of-Age-Fans

Ein weit­er­er Klas­sik­er unter den Com­ing-of-Age-Fil­men ist „Break­fast Club”. Der Streifen von Regis­seur John Hugh­es gilt als Vor­bild für viele andere Genre-Vertreter. Das Werk han­delt von fünf Schülern, die zusam­men acht Stun­den nach­sitzen müssen. Anson­sten haben die Teenag­er aber kaum etwas gemein­sam. Bri­an John­son ist ein Nerd, John Ben­der ein klein­er Rebell aus schwieri­gen Ver­hält­nis­sen, Claire eine reich­es, ver­wöh­ntes Mäd­chen, Andrew das Sport-Ass und Alli­son eine Außen­sei­t­erin mit Vor­liebe für schwarze Klam­ot­ten. Während die Jugendlichen anfangs wenig voneinan­der hal­ten, stellen sie nach und nach fest, dass sie so unter­schiedlich eigentlich gar nicht sind.

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Video: Youtube / Anspruchsvolle Filme

Darüber hin­aus gibt es noch eine ganze Rei­he weit­er­er guter Filme über das Erwach­sen­wer­den. Nur knapp den Einzug in unsere Top 5 der Com­ing-of-Age-Klas­sik­er ver­passt haben etwa „My Girl”, „…denn sie wis­sen nicht was sie tun” und „Goonies”.

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Titel­bild: © dpa - Fotore­port

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