Bud Spencer und Terence Hill im Film "Vier Fäuste für ein Halleluja"
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Bud Spencer und Terence Hill: Die besten Filme mit dem schlagfertigen Duo

Sel­ten war das Zusam­men­spiel zweier Darsteller so lustig, sym­pa­thisch und char­mant wie bei Bud Spencer und Ter­ence Hill: Ihre Filme sind Parade­beispiele für Gegen­sätze, die sich anziehen. Wir würdi­gen die cineast­is­che Sym­biose von Spencer und Hill mit ein­er feinen Auswahl ihrer besten Streifen und den passenden Zitaten.

Es gibt Film­du­os, die in Bud­dy-Movies gut funk­tion­ieren. Manche erre­ichen sog­ar Kult­sta­tus. Und dann gibt es Bud Spencer und Ter­ence Hill – Filme mit diesen bei­den Darstellern spie­len für Fans in ein­er anderen Liga. Die Mis­chung aus Slap­stick und Aben­teuer ist ein­wand­frei aus­bal­anciert. Ihre Sprüche funk­tion­ieren so gut wie bei kaum einem anderen Lein­wand­duo. Ein zufrieden­er Rülps hier, ein beherzter Schlag auf den Kopf dort – die Zutat­en ihrer Geschicht­en sind so angenehm sim­pel wie ein köstlich­es Bohnen­gericht. Dabei stand der komö­di­antis­che Aspekt in ihren Anfangs­fil­men ursprünglich gar nicht im Mittelpunkt.

GigaTV Film-Highlights

Der erste Film als Bud Spencer und Terence Hill: „Gott vergibt… Django nie!”

Streng genom­men ist es nicht der erste Film der bei­den Schaus­piel­er. Denn bei­de standen bere­its acht Jahre zuvor für „Han­ni­bal” gemein­sam vor der Kam­era – damals aber noch unter ihren bürg­er­lichen Namen Car­lo Ped­er­soli und Mario Girot­ti. 1967 ver­schwan­den diese Namen und wur­den im filmis­chen Kon­text erset­zt: Die Ära der „Bud Spencer und Ter­ence Hill”-Filme begann. „Gott vergibt… Djan­go nie!” ist im Orig­i­nal ein vor Gewalt strotzen­der Italow­est­ern. Später wurde der Streifen zur Komödie umge­mod­elt. In Kom­bi­na­tion mit „Vier für ein Ave Maria” (1968) und „Hügel der bluti­gen Stiefel” (1969) ist eine frühe Trilo­gie entstanden.

„Jet­zt komm, geh meinen Stiefeln nach” – Ter­ence Hill

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Video: YouTube / Bud Spencer Official

„Die rechte und die linke Hand des Teufels”: Legenden werden geboren

Im Jahr 1970 haben Bud Spencer und Ter­ence Hill bere­its in vier gemein­samen Fil­men gespielt. Zeit für einen Tape­ten­wech­sel: „Die rechte und die linke Hand des Teufels” markiert einen stilis­tis­chen Wen­depunkt, der eine heute äußerst bekan­nte und beliebte Ära ein­läutet: Schlägereien, flotte Sprüche und die liebenswerte Ambivalenz ihrer Rollen rück­en in den Vorder­grund. Spencer und Hill, die hier Brüder spie­len, avancieren zu einem waschecht­en Com­e­dy-Duo – klatschende Backpfeifen und markige Neck­ereien inklusive.

„Kann ich jet­zt wieder schlafen gehen oder hast Du heute Nacht noch was auf dem Pro­gramm?” – Bud Spencer

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Der bekannteste „Bud Spencer und Terence Hill”-Film: „Vier Fäuste für ein Halleluja”

In den 1970er-Jahren war das Ges­pann am pro­duk­tivsten. 1971 sind gle­ich zwei Filme ent­standen, wobei „Freibeuter der Meere” etwas aus der Rei­he fällt: Bud Spencer und Ter­ence Hill sind hier Gegen­spiel­er. Auch das Pirat­en-Set­ting wirkt eher deplatziert. Wir sprin­gen deshalb zum zweit­en 71er-Streifen, denn „Vier Fäuste für ein Hal­lelu­ja” führt die Sto­ry von „Die rechte und die linke Hand des Teufels” fort. Die läng­ste aller Spencer/Hill-Komö­di­en gilt als bekan­nteste und erfol­gre­ich­ste – in Deutsch­land sollen mehr als zwölf Mil­lio­nen Zuschauer in den Kinos gesessen haben. In der West­ern­par­o­die kämpfen die Brüder wie immer gegen jede Menge Ganoven, dies­mal sog­ar Mönche und natür­lich sich selb­st. (Spencer: „Du tust, was ich Dir sage, oder Du kriegst eine gescheuert!” / Hill: „Men­sch, sobald man sich auf Dich mal ver­lässt, dann ist man aber auch verlassen.”)

„Und Du machst Dir in die Hose und hast nur eine mit, he?” – Ter­ence Hill

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„Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle”: Das Ende der Western-Parodien

Abge­se­hen von ihrem let­zten gemein­samen Film „Die Trou­ble­mak­er” (1994) war die West­ern-Ära für Bud Spencer und Ter­ence Hill Mitte der 70er vor­bei. Sie prügel­ten sich aber noch durch zahlre­iche andere Geschicht­en, in denen sich der Fokus auf Action- und Aben­teuer-Szenar­ien ver­legte. In „Zwei Him­mel­hunde auf dem Weg zur Hölle” dreht sich alles um die Ver­sicherungs­be­trüger Pla­ta (Hill) und Salud (Spencer), die sich in Südameri­ka auf die Suche nach Smarag­den machen. Zugegeben, die Formel der „Spencer und Hill”-Filme ist nicht allzu aus­gek­lügelt: alt­be­währte Inhalte tre­f­fen auf neue Umge­bun­gen. Schön, dass die Antwort an alle Skep­tik­er noch ein­fach­er ist: Faust, Kopf, fer­tig. Aber nur gespielt, ver­ste­ht sich.

„Dem beiß ich ’ne Beule in den Bart, dass dem die Hose wegfliegt!” – Bud Spencer

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Die Karriere des Duos in einem Filmtitel: „Zwei sind nicht zu bremsen”

Ins­ge­samt wur­den sieben Filme gedreht, die mit der prä­gen­den „Zwei” im Titel began­nen. Doch kein­er ist so tre­f­fend wie „Zwei sind nicht zu brem­sen”. Bud Spencer spielt den Offizier Char­lie Fir­po. Ter­ence Hill schlüpft in die Rolle seines Halb­brud­ers John­ny Fir­po, der ihm hil­ft, den Boss eines krim­inellen Buch­macher­rings dingfest zu machen. John­ny war pro­fes­sioneller Zock­er und führt seinen Brud­er Char­lie in die Glücksspiel­branche ein. „Zwei sind nicht zu brem­sen” ist ein­er der kom­merziell erfol­gre­ich­sten „Bud Spencer und Ter­ence Hill”-Filme.

„Ein alter Wer­mut gibt mehr Mut und Apfel­saft gibt Pok­erkraft” – Ter­ence Hill

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„Vier Fäuste gegen Rio”: Viermal Bud Spencer und Terence Hill

„Vier Fäuste gegen Rio” legt die Zusam­menkun­ft von Bud Spencer und Ter­ence Hill großspuriger an. Sie spie­len die Coim­bra-Cousins, reiche Geschäftsmän­ner in Brasilien. Weil sie ihr Leben von der Konkur­renz bedro­ht sehen, engagieren sie Dop­pel­gänger aus den USA. Anschließend wird selb­stver­ständlich geprügelt – bis zum furiosen Finale auf einem Landgut in Rio. Der Clou: Die bei­den Schaus­piel­er schlüpfen natür­lich sowohl in die Rollen der brasil­ian­is­chen Cousins als auch in die ihrer ange­heuerten Doppelgänger.

„Ganz ruhig, son­st drück­en wir das Köpfchen in Deinen Hals” – Bud Spencer

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Video: YouTube / Bud Spencer Official

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