Herbert Knaup als Kommissar Kluftinger
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Reihenfolge von Kommissar Kluftinger: Die Bücher und Filme chronologisch sortiert

Als „All­gäu-Krim­is” sind die zwölf Büch­er um den kauzi­gen Kom­mis­sar Kluftinger bekan­nt. Einige davon wur­den mit Her­bert Knaup in der Haup­trol­le ver­filmt – aber nicht alle. Was ist die richtige Rei­hen­folge der Kluftinger-Büch­er und -Filme? Wir brin­gen Ord­nung in die Titel.

Er tuck­ert mit einem alten VW Pas­sat Diesel durch das All­gäu, mag tech­nis­che Neuerun­gen nicht und ermit­telt mit unortho­dox­en Meth­o­d­en: Kom­mis­sar Adal­bert Ignatius Kluftinger ist eine Kult­fig­ur.

Der alt­modis­che Ermit­tler ste­ht im Mit­telpunkt der erfol­gre­ichen Krim­irei­he von Michael Kobr und Volk­er Klüpfel. Mehr als sechs Mil­lio­nen Büch­er haben sie seit 2003 verkauft, unter anderem auch in Japan, Tai­wan, Ital­ien und der Türkei.

Alle zwölf Krim­is kamen als Hör­buch her­aus, aber nur fünf wur­den von der ARD ver­filmt. Die Haup­trol­le über­nahm jew­eils Her­bert Knaup („Die Kan­zlei”). Du willst die richtige Kluftinger-Rei­hen­folge wis­sen, sowohl der Büch­er als auch der Filme? Hier find­est Du alle Titel im Überblick.

Kluftinger: Reihenfolge der Bücher im Überblick

  1. Milchgeld (2003)
  2. Erntedank (2004)
  3. See­grund (2006)
  4. Laien­spiel (2008)
  5. Rauh­nacht (2009)
  6. Schutz­pa­tron (2011)
  7. Herzblut (2013)
  8. Grimm­bart (2014)
  9. Him­mel­horn (2016)
  10. Kluftinger (2018)
  11. Funken­mord (2020)
  12. Affen­hitze (2022)

Kluftinger: Reihenfolge der Filme

  1. Erntedank (2009)
  2. Milchgeld (2012)
  3. See­grund (2013)
  4. Schutz­pa­tron (2016)
  5. Herzblut (2016)

Fall 1: Milchgeld – der zweite Kluftinger-Film

Ger­ade sitzt Kom­mis­sar Kluftinger beim Käss­patzn-Essen, da wird er zu einem Mord­fall gerufen. In seinem Heima­tort Altus­ried wurde ein Lebens­mit­tel­chemik­er aus dem Milch­w­erk erdrosselt. Der hat­te es sich mit Land­wirten und Land­wirtin­nen ver­scherzt, weil er die Milch­preise drück­en wollte. Dann taucht ein zweites Opfer auf. Mit seinen typ­isch ungewöhn­lichen Ermit­tlungsmeth­o­d­en deckt Kluftinger einen alten Ver­rat auf.

Der Kluftinger-Debüt-Roman „Milchgeld” erschien 2003. Die gle­ich­namige Ver­fil­mung lief 2012 in der ARD – ist aber in der Kluftinger-Rei­hen­folge der Filme Teil 2. Die Regie über­nahm Rain­er Kauf­mann („Die Apothek­erin”, „Stadt­ge­spräch”).

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Fall 2: Erntedank – der erste Film mit Kluftinger

Im Wald liegt ein Tot­er, auf sein­er Brust ist eine tote Krähe drapiert. Dann wird eine Frauenärztin mit ein­ger­itzten Zeichen auf der Stirn in einem Fluss ent­deckt. Kluftinger find­et her­aus, dass bei­de Fälle mit alten All­gäuer Sagen zu tun haben.

„Erntedank” ist Teil 2 in der Kluftinger-Rei­hen­folge der Büch­er und kam 2004 auf den Markt. Ver­filmt wurde dieser Kri­mi allerd­ings als erstes – 2009 von Rain­er Kauf­mann.

Fall 3: Seegrund – der dritte Film der Kluftinger-Reihe

Am Ufer eines Sees liegt ein leblos­er Tauch­er. Doch der Mann ist nicht der, für den er gehal­ten wird. Kluftinger find­et her­aus, dass Sol­dat­en im Zweit­en Weltkrieg mys­ter­iöse Kisten im See versenkt hat­ten. Han­delt es sich um einen Schatz?

Das Buch „See­grund” wurde 2006 veröf­fentlicht. Der gle­ich­namige Fernse­hfilm von Rain­er Kauf­mann war 2013 zu sehen. Hier stimmt die Kluftinger-Rei­hen­folge der Romane und Filme übere­in: Es han­delt sich jew­eils um Teil 3.

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Fall 4: Laienspiel – noch keine Verfilmung

Ein Unbekan­nter ist auf der Flucht vor der Polizei – und nimmt sich dabei das Leben. Der Mann soll einen Ter­ro­ran­schlag geplant haben. Allerd­ings weiß nie­mand, wen oder was er im Visi­er hat­te. Kluftinger muss mit dem BKA und der öster­re­ichis­chen Polizei zusam­me­nar­beit­en, um den Anschlag zu ver­hin­dern.

„Laien­spiel” von 2008 ist Band 4 der Kluftinger-Büch­er. Der Kri­mi ist bis­lang nicht ver­filmt wor­den.

Fall 5: Rauhnacht – noch nicht verfilmt

Während eines Kurzurlaubs in einem Bergho­tel wird ein Gast ermordet. Selt­samer­weise liegt die Leiche in einem von innen ver­schlosse­nen Zim­mer. Das Hotel ist eingeschneit, der Killer kann also nicht weit sein. Den Fall in der Tra­di­tion von Agatha Christie muss Kluftinger aus­gerech­net mit dem ungeliebten Nach­barn Dr. Lang­ham­mer lösen.

„Rauh­nacht” bracht­en die Autoren 2009 her­aus. Eine Ver­fil­mung des Buchs gibt es nicht. Dafür war es 2010 im Mem­minger Stadtthe­ater auf der Bühne zu sehen.

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Fall 6: Schutzpatron – der vierte Film der Kluftinger-Reihe

Der wertvolle Burgschatz mit der Reliquie des Heili­gen Mag­nus ist wieder ins All­gäu zurück­gekehrt. Als junger Polizist hat­te Kluftinger ihren Dieb­stahl nicht ver­hin­dern kön­nen. Schon wieder wollen Gang­ster sie entwen­den. Als eine alte Frau ermordet wird, sieht der Kom­mis­sar einen Zusam­men­hang.

„Schutz­pa­tron” erschien 2011 als sech­stes Kluftinger-Buch. Die gle­ich­namige Ver­fil­mung strahlte die ARD 2016 aus. Regie beim vierten Kluftinger-Film führte Lars Mon­tag („How to Sell Drugs Online (Fast)”).

Fall 7: Herzblut – der fünfte Kluftinger-Film

Ein anonymer Anruf bringt Kluftinger auf die Spur eines Serienkillers. Seine Opfer wer­den mit her­aus­geschnit­te­nen Herzen und Stre­ich­holzheftchen gefun­den. Zugle­ich kämpft der Kom­mis­sar mit hefti­gen Herz­schmerzen und glaubt, dass er ster­ben müsse. Der große Show­down führt in eine Geis­ter­bahn.

Der siebte Kluftinger-Roman „Herzblut” kam 2013 her­aus. Ver­filmt wurde dieses Buch 2016 eben­falls von Lars Mon­tag. Es han­delt sich um den fün­ften und bish­er let­zten Film mit dem schrul­li­gen Ermit­tler.

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Fall 8: Grimmbart – noch keine Verfilmung

Die Frau eines Barons wird ermordet und wie auf einem alten Fam­i­lien­porträt drapiert. Was soll der Mann mit den gel­ben Augen auf dem Bild bedeuten? Und was macht der Baron ständig im Wald? Kluftinger muss nicht nur den Fall lösen, son­dern sich auch um die Hochzeit seines Sohnes küm­mern.

„Grimm­bart” veröf­fentlicht­en die Krim­i­au­toren 2014 als acht­es Buch der Kluftinger-Rei­he. Einen Film gibt es dazu nicht.

Fall 8: Himmelshorn – bisher nicht verfilmt

Bei einem Aus­flug find­en Kluftinger und Dr. Lang­ham­mer drei tote Berg­steiger. Sind sie verunglückt oder wur­den sie ermordet? Eigentlich ist der Kom­mis­sar mit anderen Din­gen beschäftigt: Seine Schwiegertochter Yumiko wird bald das erste Enkelkind zur Welt brin­gen.

„Him­melshorn” ist in der Kluftinger-Rei­hen­folge der neunte Band und erschien 2016. Eine Ver­fil­mung gibt es bis­lang nicht.

Band 10: Kluftinger – keine Verfilmung

Kluftinger ist endlich Opa gewor­den. Doch dann taucht auf dem Fried­hof ein frisches Grab mit seinem Namen auf. Als der Kom­mis­sar weit­ere Todes­dro­hun­gen bekommt, muss er sich mit sein­er Ver­gan­gen­heit auseinan­der­set­zen.

Schlicht „Kluftinger” ist der Titel dieses Romans von 2018, dem zehn­ten der Rei­he.

Fall 11: Funkenmord – noch nicht verfilmt

Für den Mord an ein­er Lehrerin sitzt ein Unschuldiger in Haft. 30 Jahre später will Kluftinger den Fall noch ein­mal aufrol­len. Nur eine neue Kol­le­gin hil­ft ihm dabei. Pri­vat muss sich der Kom­mis­sar mit der Hausar­beit herum­schla­gen, denn seine Frau soll sich scho­nen.

„Funken­mord” ist Band 11 der Kluftinger-Krim­is und kam 2020 her­aus. Einen Film gibt es dazu bis­lang nicht.

Fall 12: Affenhitze – noch nicht verfilmt

„Affen­hitze” ist seit April 2022 der neueste Kluftinger-Fall und Band 12 der Rei­he. Ver­filmt wurde er noch nicht. Der Ermit­tler muss den Tod eines Archäolo­gen aufk­laren. Der hat­te beweisen wollte, dass die Wiege der Men­schheit im All­gäu liegt. Steckt eine mys­ter­iöse Sek­te hin­ter dem Mord?

Sonderband: Morgen Klufti, wird’s was geben 

Kein klas­sis­ch­er Kri­mi ist die Erzäh­lung „Mor­gen Klufti, wird’s was geben”, die 2021 her­auskam. Die Geschichte in 24 Teilen dreht sich um die Festvor­bere­itun­gen im Haus des Kom­mis­sars, bei denen alles schiefge­ht. Ver­filmt wurde der Son­der­band nicht.

Jet­zt kennst Du die richtige Rei­hen­folge der Kluftinger-Büch­er und Filme. Liest und siehst Du sie nun noch ein­mal chro­nol­o­gisch? Schreibe es in die Kom­mentare! 

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