Harry Potter Cast
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Harry Potter kaputt geschnitten: Diese wichtigen Buchszenen fehlen im Film

„Har­ry Pot­ter” von den Büch­ern auf die Lein­wand zu brin­gen, war eine riesige Her­aus­forderung, denn das Werk von JK Rowl­ing ist wahnsin­nig kom­plex. Das sehen wir ein. Den­noch gibt es einige Szenen, die unbe­d­ingt in den Fil­men hät­ten auf­tauchen müssen. Und zwar aus gutem Grund.

Die Rumtreiber

Die Geschichte von Lupin, Pet­ti­grew, Sir­ius und James spielt in „Der Gefan­gene von Azk­a­ban” eine wichtige Rolle und ist essen­tiell für den ganzen Plot. Die Tat­sache, dass Sir­ius seinen besten Fre­und James nie bet­ro­gen hat, bekommt erst durch die Hin­ter­grundgeschichte eine emo­tionale Trag­weite. Im Film wird der Part weitest­ge­hend aus­ges­part, wir erfahren also kaum etwas über die innige Verbindung von Har­rys Vater zu Sir­ius und Lupin. Und auch Peter Pet­ti­grews Ver­rat ist lange nicht so schock­ierend, wie in der Buchvorlage.

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Außer­dem unter­schlägt der Film, dass es die vier Jungs waren, die die Karte des Rumtreibers ver­fasst haben. Das magis­che Doku­ment ist extrem wichtig für die Hand­lung und es wäre unser­er Mei­n­ung nach kein Prob­lem gewe­sen, zu erwäh­nen, warum und von wem es geschaf­fen wurde.

GigaTV Film-Highlights

Peter Pettigrews Tod

Peter Pet­ti­grews Todesszene unter­schei­det sich in Buch und Film gravierend. Im Film ist es Dob­by, der Hau­self, der Pet­ti­grew von hin­ten angreift. Dieser bricht zusam­men, doch es wird nicht ganz klar, ob er wirk­lich stirbt. Im näch­sten Teil ist er ein­fach ver­schwun­den (obwohl Hau­selfen eigentlich keine Men­schen töten).

In den Büch­ern baut JK Rowl­ing Pet­ti­grews Tod lange vorher auf. Als Har­ry in „Der Gefan­gene von Ask­a­ban” näm­lich sein Leben ret­tet, betont Dum­b­le­dore, dass dieser ihm nun sein Leben schulde. Im finalen Band wird Wurm­schwanz dann von Volde­mort angewiesen, Har­ry zu ermor­den. Doch als er zögert, wen­det sich die kün­stliche Hand, die sein Meis­ter ihm gegeben hat, gegen Pet­ti­grew und erwürgt ihn.

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B.ELFE.R

Her­mines Bund für Elfen­rechte spielt in den „Har­ry Potter”-Filmen keine große Rolle. Dabei ist B.ELFE.R. für den Plot an mehreren Stellen wichtig. Zum Beispiel ist es Her­mines Aktion­is­mus, der sie in die Küche von Hog­warts führt. Dort find­en Ron, Har­ry und Her­mine her­aus, dass Dob­by seit sein­er Ent­las­sung aus dem Haus der Mal­foys in ihrer Schule arbeit­et und tre­f­fen zudem auf Bar­ty Crouchs Elfe Winky (die in den Fil­men eben­falls nicht vorkommt, obwohl sie viel zur Auflö­sung beiträgt).

Beson­ders schade ist der fehlende B.ELFE.R-Plot aber für den lang ersehn­ten ersten Kuss zwis­chen Ron und Her­mine. In der Roman­vor­lage ist es Rons Sorge um die Hau­selfen, die dazu führt, dass Her­mine ihn nach sieben Büch­ern endlich küsst. In der Ver­fil­mung fehlt dieser rührende Aus­lös­er und nimmt dem Kuss die Romantik.

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Die Horkruxe

Die Suche und Zer­störung der Horkruxe ist das große Finale im Kampf gegen Volde­mort, das seine Schreck­en­sh­errschaft für immer been­den soll. Entsprechend sorgfältig hat JK Rowl­ing die Gegen­stände platziert. Was ihre Büch­er so großar­tig macht, ist der Umstand, dass uns Per­so­n­en oder Dinge beiläu­fig über den Weg laufen, die (viel) später noch ein­mal wichtig wer­den. Diese Call­backs fehlen in den Fil­men lei­der häufig.

Ger­ade im Fall der Horkruxe ist das trau­rig. Das Amulett, das im Haus der Fam­i­lie Black ver­bor­gen war, wird in den Büch­ern schon erwäh­nt, bevor Har­ry klar wird, dass es sich dabei um einen abges­pal­te­nen Teil von Volde­mor­ts Seele han­delt. Und auch das Dia­dem von Raven­claw hat einen beiläu­fi­gen Auftritt, als Har­ry in „Der Halb­blut­prinz” drin­gend sein Buch ver­steck­en muss. Im finalen Film erin­nert sich unser Held dann natür­lich nicht daran, dass er das Dia­dem schon ein­mal gese­hen hat. Er „spürt” stattdessen plöt­zlich den Herz­schlag des Horkrux­es und kann ihn so aus­find­ig machen. Mit dieser kon­stru­ierten Erk­lärung waren viele Fans der Büch­er unglücklich.

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Der Halbblutprinz

Eines der größten Ver­säum­nisse in den Har­ry-Pot­ter-Fil­men bet­rifft die Iden­tität des Halb­blut­prinzen. Er ist der Vorbe­sitzer von Har­rys Zauber­trankbuch. Es stellt sich her­aus, dass sich hin­ter dem Pseu­do­nym aus­gerech­net Pro­fes­sor Snape ver­birgt. Er war es, der das Buch mit eige­nen Noti­zen und teils bösar­ti­gen Zauber­sprüchen vere­delt hat.

Im Film kommt die Enthül­lung völ­lig aus dem Nichts und ist nur schw­er nachvol­lziehbar, weil es keine weit­ere Erk­lärung dazu gibt. Was daran so ärg­er­lich ist? Snape ist eine der wichtig­sten Fig­uren in der Geschichte – und vor allem lautet der Titel des Films „Der Halbblutprinz”.

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Fall­en Dir noch mehr wichtige Szenen ein, die in den Har­ry-Pot­ter-Fil­men fehlen? Ver­rate sie uns in den Kommentaren.

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