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Gru und die Minions
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Elisabeth Moss: Die 5 besten Filme und Serien mit der Schauspielerin

Elis­a­beth Moss beweist auch in ihrem neusten Auftritt in „Der Unsicht­bare“ wofür das Wort Kun­st in Schaus­pielkun­st ste­ht. Wir haben vier weit­ere Filme und Serien gefun­den, die Elis­a­beth Moss mit ihrer Per­for­mance vere­delt. Film ab!

Das Pop­kul­tur-Por­tal Vul­ture beze­ich­net Elis­a­beth Moss als „Köni­gin des Peak TV“ - Peak TV, ein Neol­o­gis­mus, mit dem die Branche das dritte Gold­ene Zeital­ter der TV-Serien beze­ich­net.

Laut Imdb übern­immt Elis­a­beth Moss (*1982) im Jahr 1990 ihre erste Neben­rolle, in dem TV-Pilot­film „Bar Girls“. Die Serie wurde nie pro­duziert. Ein­er bre­it­en Masse wurde sie ab 1999 als Zoey Bart­let, die Tochter des Präsi­den­ten, in der preis­gekrön­ten Serie „The West Wing – Im Zen­trum der Macht“ bekan­nt. Aktuell verze­ich­net ihre Fil­mo­grafie über 85 Ein­träge; über sieben Mal hat sie selb­st pro­duziert.

GigaTV Film-Highlights

Mad Men (2007 – 2015): This is a man’s world

OT: Mad Men

New York, Anfang der 1960er. In der Wer­beagen­tur Ster­ling Coop­er ist der Wer­be­tex­ter Don­ald ‚Don’ Drap­er (Jon Hamm) das beste Pferd im Stall. Er trinkt gerne, raucht wie ein Schlot, ist ein Frauen­held wie aus dem Bilder­buch, ver­heiratet und Fam­i­lien­vater. Als die neue Sekretärin Mar­garet ‚Peg­gy’ Olson in sein Büro stolpert, schüchtern wie ein Reh, ahnt er nicht, welche Entwick­lung Peg­gy in den fol­gen­den sieben Staffeln durch­machen wird. Denn mehr und mehr durch­schaut sie das Busi­ness und wird schließlich selb­st ein Teil davon.

Für ihre Rolle der Peg­gy Olsen wurde Elis­a­beth Moss ins­ge­samt 42 Mal aus­geze­ich­net oder nominiert, darunter der Emmy Award und die Crit­ics Choice Tele­vi­sion Awards. Schon vorher war Moss ein Fernse­h­gesicht, mit Rollen in Erfol­gsse­rien wie „Pick­et Fences – Tatort Garten­za­un“, diversen Fernse­hfil­men und „The West Wing – Im Zen­trum der Macht“. Aber erst mit „Mad Men“ geri­et sie schla­gar­tig und bre­it­flächig auf das Radar der Kri­tik­er.

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Queen of Earth (2015): Du willst ihr helfen, auch wenn Du Dich vor ihr fürchtest

OT: Queen of Earth

Cather­ine (Elis­a­beth Moss) ist psy­chol­o­gisch zer­rüt­tet und nervlich am Ende, seit­dem ihr Vater starb und ihr Fre­und sie ver­lassen hat. Ihre beste Fre­undin Gin­ny (Kather­ine Water­ston) lädt sie deshalb zu einem Woch­enende am See ein. Doch trotz der Sonne liegt ein Schat­ten über der Fre­und­schaft. Cather­ine scheint langsam dem Wahnsinn zu ver­fall­en: Angst-Träume und -Räume ver­wis­chen auf furchte­in­flößende Weise. Schon bald ist nicht mehr klar, ob die Fre­und­schaft zwis­chen Cather­ine und Gin­ny zer­bricht – oder ob sie jemals eine war.

„Queen of Earth“, geschrieben und insze­niert von Alex Ross Per­ry, mutet nicht nur im Trail­er an als sei er in den Siebzigern ent­standen. Die über­strahlten Auße­nauf­nah­men und der oft extreme Weichze­ich­n­er lassen „Queen of Earth“ so wirken, als hätte Regis­seur Bri­an De Pal­ma nach „Car­rie – Des Satans jüng­ste Tochter“ anno 1976 direkt noch „Queen of Earth“ abge­dreht. Auf RogerEbert.com schrieb Kri­tik­er Bri­an Tal­leri­co 2015: „Moss bekommt regelmäßig Preise für ihre großar­tige Arbeit […], aber dies [Queen of Earth; Anmerkung der Redak­tion] ist die beste Arbeit ihrer Kar­riere.

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The Handmaid’s Tale – Der Bericht der Magd (seit 2017): Eine Gesellschaftsdystopie, aktueller denn je

OT: The Handmaid’s Tale

Eine Dystopie: In naher Zukun­ft haben soziale und ökonomis­che Krisen ein Groß der Men­schheit unfrucht­bar gemacht. Die USA sind zer­fall­en und im christlich-fun­da­men­tal­is­tis­chen Staat Gilead neu aufge­blüht. In diesem Staat wird June (Elis­a­beth Moss) eine Magd. Sie ist eine der weni­gen Frauen, die noch Kinder gebären kann und wird deshalb Eigen­tum des Kom­man­dan­ten Fred Water­ford (Joseph Fiennes). Ihr neuer Name lautet daher auch *Offred: „Of Fred“. Während sie der Obrigkeit gegenüber nicht auf­fall­en will, lässt sie den Zuschauer an ihren Erin­nerun­gen vor Gilead teil­haben und knüpft Kon­tak­te zu einem Unter­grund­net­zw­erk, das die neue Regierung stürzen will.

„The Handmaid’s Tale – Der Bericht der Magd“ basiert auf dem gle­ich­nami­gen Roman von Mar­garet Atwood aus dem Jahr 1985 und wurde bere­its 1990 als „Die Geschichte der Diener­in“ unter der Regie von Volk­er Schlön­dorff ver­filmt.

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*In der deutschen Fas­sung wird die Vor­silbe zu „Des“ geän­dert: Des­fred, Des­glen und so weit­er.

Her Smell (2019): Vom Fall und noch tieferen Fall eines Rockstars

OT: Her Smell

Sie lebt das Leben eines Rock­stars. Becky Some­thing (Elis­a­beth Moss) ist und war Front­frau der Rock-Band Some­thing She. Der Film zeigt fünf Sit­u­a­tio­nen im Leben des (Ex-)Rockstars. Wir begleit­en sie, wenn sie sich unter Dro­gen erbricht, während sie ihr Neuge­borenes in den Armen hält. Und bei den desas­trös laufend­en Auf­nah­men zum neuen Album. Und beim Tre­f­fen mit ihrer heran­gereiften Tochter, auf der Suche nach ein­er Mut­ter. Schlussendlich beim let­zten Auftritt von Becky Some­thing.

Buch und Regie stam­men erneut von Alex Ross Per­ry, der Elis­a­beth Moss bere­its das dritte Mal in ein­er Haup­trol­le beset­zte. „Her Smell“ wurde von der Kri­tik gelobt und erhielt von der Inter­net Film Crit­ic Soci­ety den Award für den „meist unter­schätzten Film“.

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Der Unsichtbare (2020): Charakterstück mit dunkler Prämisse

OT: The Invis­i­ble

Cecil­ia (Elis­a­beth Moss) ver­lässt ihren psy­chopathis­chen Ex-Lover Adri­an Grif­fin (Oliv­er Jack­son-Cohen). Wenige Tage später erbt sie ein Teil dessen Ver­mö­gen; nach seinem ange­blichen Suizid. Damit sie das Geld behal­ten kann, darf sie wed­er straf­fäl­lig noch klin­isch unzurech­nungs­fähig wer­den. Leichter gesagt als getan, denn wenig später stalkt und ter­ror­isiert sie irgend­je­mand oder irgend­was. Und schon bald bringt sie sich selb­st und ihre Umge­bung in Gefahr.

Nach vie­len Ver­suchen, den klas­sis­chen Grusel­stoff mit aller­lei Effek­t­pomp zu adap­tieren, insze­nierte Autor und Regis­seur Leigh Whan­nell „Der Unsicht­bare“ als Charak­ter­stück aus der Sicht des Opfers, das keines mehr sein will. Warum uns der Film überzeugt hat, erfährst Du in der fea­tured-Filmkri­tik zu „Der Unsicht­bare“.

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In welchen Pro­duk­tio­nen glänzt Elis­a­beth Moss am meis­ten? Fan­dom bitte in die Kom­mentare.

Titel­bild: © 2020 Uni­ver­sal Pic­tures. All Rights Reserved.

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