Sportliche Frau trägt AirPods 3 im Freien umgeben von Tropfen
© Apple
Die Samsung Galaxy Watch Ultra (2025) und die Galaxy Watch Ultra (2024) vor rotem Hintergrund.
Nahaufnahme der Galaxy Watch8, Galaxy Watch8 Classic und Galaxy Watch Ultra 2025

AirPods 3, AirPods 2 und AirPods Pro: Die Unterschiede der Apple-In-Ears

Im Okto­ber 2021 hat Apple die neue Aus­führung sein­er In-Ear-Kopfhör­er vorgestellt: die Air­Pods 3. Aber auch für die Air­Pods Pro gibt es Änderun­gen; und die Air­Pods 2 sind ab sofort gün­stiger als vorher. Wir ver­gle­ichen für Dich die drei Mod­elle, um Dir die Entschei­dung zu erleichtern.

Bieten die Air­Pods 3 das beliebte Fea­ture „3D-Audio” (auch „Spa­tial Audio” genan­nt)? Welch­es Mod­ell hat aktive Geräuschun­ter­drück­ung? Wie sieht es mit einem kabel­losen Lade­case aus? Und für welche Aus­führung der Air­Pods ist der Preis am niedrig­sten? Wir fassen die Gemein­samkeit­en und Unter­schiede der drei Apple-Kopfhör­er für Dich zusammen.

Design: Welche AirPods sind wasserdicht?

Apple AirPods 3 vor grauem Hintergrund

Das Design der Air­Pods 3 ist dem der Air­Pods Pro sehr ähn­lich. — Bild: Apple

Die Air­Pods 3 sehen den Air­Pods Pro ins­ge­samt sehr ähn­lich. Im Ver­gle­ich mit den Air­Pods 2 etwa fall­en die Stiele deut­lich kürz­er aus. Aber auch die Form der Kopfhör­er ins­ge­samt ist näher an dem Pro-Mod­ell als an dem direk­ten Vorgänger. Lediglich die Spitzen im Ohr sehen anders aus: Auf die Silikon­tips der Pro-Mod­elle musst Du nach wie vor verzicht­en. Alle drei Mod­elle der Air­Pods gibt es bei Apple auss­chließlich in der Farbe Weiß.

Die Air­Pods 3 sind nach IPX4 gegen das Ein­drin­gen von Feuchtigkeit geschützt. In der Prax­is bedeutet dies, dass Du Dir keine Sor­gen machen musst, wenn die In-Ears mit Spritzwass­er in Berührung kom­men. Auch Schweiß macht den Kopfhör­ern nichts aus – entsprechend ste­ht dem Joggen im Niesel­re­gen nichts im Weg. Die IPX4-Zer­ti­fizierung schließt außer­dem das Lade­case mit ein. Wasserdicht sind die Kopfhör­er dadurch allerd­ings nicht.

Die Air­Pods Pro sind eben­falls nach IPX4 zer­ti­fiziert. Die Air­Pods der ersten und zweit­en Gen­er­a­tion bieten dieses prak­tis­che Fea­ture lei­der nicht.

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Klang: 3D-Audio auch für die AirPods 3

Die Air­Pods 3 bieten nun ein Fea­ture, das bis­lang den Air­Pods Pro exk­lu­siv vor­be­hal­ten war: Spa­tial Audio. Dabei han­delt es sich um eine Art 3D-Audio, das laut Apple für ein „kinoähn­lich­es Erleb­nis” sor­gen soll. Die Air­Pods platzieren den Klang dabei „rund um den:die Nutzer:in”. Mit den Air­Pods 2 musst Du auf dieses Fea­ture verzichten.

Apple Air­Pods: Die Laut­stärke regeln – auch ohne Dein iPhone

Wie sieht es mit aktiv­er Geräuschun­ter­drück­ung aus, dem soge­nan­nten Active Noise Can­celling? Diese beliebte Funk­tion unter­stützen weit­er­hin nur die Air­Pods Pro. Dabei kannst Du auf Wun­sch auch bes­timmte Geräusche durch­lassen – etwa, um Dich im Straßen­verkehr nicht zu gefährden.

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Akku: Kabelloses Ladecase und MagSafe

Laut Apple ist die Akku­laufzeit der Air­Pods 3 rund eine Stunde länger als die der Air­Pods 2 oder die Air­Pods Pro (ohne Geräuschun­ter­drück­ung). Prak­tisch bedeutet dies eine Wieder­gabezeit von bis zu sechs Stun­den am Stück. Mit vier Ladeein­heit­en im Case kom­men die Kopfhör­er Apple zufolge auf bis zu 30 Stun­den Hörzeit.

Zum Ver­gle­ich: Die max­i­male Zeit für Musik­wieder­gabe mit den Air­Pods Pro beträgt inklu­sive vier Nach­ladun­gen knapp 24 Stunden.

Air­Pods: Die besten Ladesta­tio­nen für Deine In-Ears

Das Lade­case der Air­Pods 3 unter­stützt kabel­los­es Laden via MagSafe. Prak­tisch: Dies trifft ab sofort auch auf die Air­Pods Pro zu. Das Lade­case der Air­Pods 2 unter­stützt eben­falls kabel­los­es Laden – dazu benötigst Du eine nach Qi zer­ti­fizierte Lade­mat­te. Anson­sten funk­tion­iert das Aufladen hier über den Lightning-Anschluss.

Das Case der Air­Pods 3 unter­stützt das kabel­lose Laden via MagSafe. — Bild: Apple

Features: AirPods wiederfinden

Apple zufolge sind die Air­Pods 3 Teil des „Wo ist?”-Netzwerkes. Das ist prak­tisch, wenn Du Deine In-Ear-Kopfhör­er ver­loren hast oder nicht mehr genau weißt, wo sie liegen.

Auf Wun­sch kannst Du auch ein­stellen, dass Dich Dein iPhone mit einem Alarm darauf hin­weist, wenn Du die Air­Pods irgend­wo vergessen hast. Wie Du das iOS-15-Fea­ture „Beim Zurück­lassen benachrichti­gen” ein­richt­en und nutzen kannst, haben wir für Dich in einem sep­a­rat­en Rat­ge­ber beschrieben.

Fazit: AirPods 3 als goldene Mitte

Mit den neuen Air­Pods 3 hat Apple die Dis­tanz zu den Air­Pods Pro deut­lich verkürzt: Spa­tial Audio (3D-Audio) und IPX4-Zer­ti­fizierung gehören zu den wesentlichen Neuerun­gen. Aber auch der preis­liche Abstand ist geschrumpft: Knapp 200 Euro sollen die Air­Pods 3 zum Release Ende Okto­ber 2021 kosten.

Zum Ver­gle­ich: Die Air­Pods Pro kosten bei Apple nach wie vor 280 Euro; allerd­ings liegt der „Straßen­preis” mitunter ein gutes Stück darunter. Entsprechend musst Du entschei­den, wie wichtig Dir die zusät­zlichen Audio-Fea­tures sind – und der gute Sitz im Ohr. Nicht vergessen soll­test Du außer­dem die Akku­laufzeit, denn in diesem Bere­ich set­zen sich die Air­Pods 3 an die Spitze.

Der Preis für die Air­Pods 2 ist gesunken und liegt beim Her­steller nun bei etwa 150 Euro. Dafür musst Du allerd­ings auch auf viele Fea­tures verzicht­en. Und für ein Ein­stiegsmod­ell ist der Preis doch noch rel­a­tiv hoch.

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Welch­es Air­Pods-Mod­ell kommt für Dich am ehesten infrage? Soll­ten Deine Kopfhör­er von Apple aktive Geräuschun­ter­drück­ung und Spa­tial Audio unter­stützen? Schreibe uns Deine Mei­n­ung zu Apples In-Ears gerne in einem Kommentar!

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