Französische Filme
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Die 10 ziemlich besten französischen Filme

Cha­peau, wir ziehen den Hut. Unsere franzö­sis­chen Nach­barn verza­ubern uns immer wieder mit wun­der­baren Fil­men zum Lachen, Weinen oder Mit­fiebern – je nach Genre. Aber welche sind die besten? Wir wagen eine Auswahl.

Kein anderes Land in Europa hat so viele Kinomeis­ter­w­erke, Lein­wand­stars und inter­na­tionale Block­buster her­vorge­bracht wie Frankre­ich. Von den ersten Stumm­fil­men 1895 bis zu den Action­thrillern des 21. Jahrhun­derts haben die Fran­zosen die Filmgeschichte entschei­dend mit­geprägt. Weil unsere Nach­barn eine funk­tion­ierende Fil­min­dus­trie haben – und Kün­st­lerin­nen und Kün­stler, die immer wieder Neues wagen.

Eine Liste mit den zehn besten franzö­sis­chen Fil­men muss deshalb unvoll­ständig sein, es gibt ein­fach zu viele „beste Filme“. Wir ver­suchen es trotz­dem und lis­ten unsere Auswahl chro­nol­o­gisch auf, nicht nach der Bedeu­tung der Filme.

„Kinder des Olymp“ (1945)

Klingt nach Klis­chee, ist aber wahr: Liebesfilme kön­nen die Fran­zosen. Vier Her­ren begehren eine wun­der­schöne Dame, aber die zeigt sich sehr wäh­lerisch. Dieser Film hat kein Hap­py End, aber sel­ten hat Melan­cholie so stim­mungsvoll ausgesehen.

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Video: YouTube / Tol­ly­On­Line

„Lohn der Angst“ (1953)

Ein Him­melfahrt­skom­man­do: Vier Des­per­a­dos, unter ihnen der junge Yves Mon­tand, trans­portieren eine Ladung Nitro­glyc­erin auf klap­pri­gen Last­wa­gen durch unwegsames Gelände. Jedes Schla­gloch kann den Tod brin­gen – ein Höl­len­ritt, der Maßstäbe im Span­nungski­no setzte.

„Sie küssten und sie schlugen ihn“ (1959)

François Truf­fauts Debüt begrün­dete die Nou­velle Vague (zu Deutsch: neue Welle) und rev­o­lu­tion­ierte das franzö­sis­che Kino. Der Film erzählt von einem 13-Jähri­gen, der wed­er bei den Eltern noch in der Schule Halt find­et und stattdessen mit einem Kumpel durch Paris stre­unt. Es ist eine deprim­ierende Geschichte, aber Truf­faut insze­nierte sie mit Witz und einem frischem Blick.

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Video: YouTube / British­FilmIn­sti­tute

„Außer Atem“ (1960)

Diese atem­ber­aubend geschnit­tene Gang­ster-Lovesto­ry machte Regis­seur Jean-Luc Godard zur Leg­ende des Autorenk­i­nos und einen unglaublich coolen Jean-Paul Bel­mon­do zum Star. Er klaut ein Auto, erschießt einen Polizis­ten und scheit­ert an ein­er Frau: Jean Seberg als blonde amerikanis­che Femme fatale.

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Video: YouTube / ARTHAUS

„Der eiskalte Engel“ (1967)

Alain Delon gerät als Auf­tragskiller zwis­chen die Fron­ten von Schurken und Staats­ge­walt. Wichtiger als das, was dieser Anti­held macht, ist das, was er nicht macht: Er verzieht keine Miene und ver­liert nur wenige Worte, den ganzen Film über. „Le Samourai“ (Orig­inalti­tel) ist min­i­mal­is­tis­ches Gang­sterki­no auf die ein­same Spitze getrieben.

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Video: YouTube / astray­dog­film

„Blutige Hochzeit“ (1973)

Regis­seur Claude Chabrol galt als bit­ter­bös­er Kri­tik­er des Bürg­er­tums. Im Gewande eines Krim­i­nal­films zeigt er, wohin die Dop­pel­moral des Spießers führen kann: Stad­trat Pierre (Michel Pic­coli) hat ein Ver­hält­nis mit der Frau des Bürg­er­meis­ters. Der sieht erst darüber hin­weg, muss dann aber dran glauben.

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„Léon – Der Profi“ (1995)

Die Geschichte ein­er unwahrschein­lichen Part­ner­schaft: Profikiller Léon (Jean Reno) nimmt die zwölfjährige Mathilde (Natal­ie Port­man) unter seine Fit­tiche. Er bringt ihr das Töten bei – sie ihm Lesen und Schreiben. Wohin das führt? In eine Katas­tro­phe. Und zur Erken­nt­nis, dass Böse manch­mal Gut, und Gut manch­mal Böse ist.

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Video: YouTube / Movieclips Clas­sic Trailers

„Die fabelhafte Welt der Amélie“ (2001)

Gute Fee ver­liebt sich in san­ften Spin­ner – und ent­führt uns in einen fan­tastisch-bun­ten Mikrokos­mos aus schrä­gen Typen, reisenden Garten­zw­er­gen und sprechen­den Fotos. Das klingt nach Kitsch, ist aber reine Kino-Poe­sie. Und wenn wir in die großen Augen von Audrey Tautou sehen, sind wir sowieso bere­it, jedes Märchen zu glauben.

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Video: YouTube / Proki­no

„8 Frauen“ (2002)

Acht Frauen sind in einem Haus eingeschneit, ohne Verbindung zur Außen­welt, und der einzige Mann liegt tot mit einem Mess­er im Rück­en im Bett. Wer ist die Mörderin? Darüber zick­en, zanken, int­rigieren und sin­gen die Damen um die Wette. Und diese Damen sind nicht irgendw­er, son­dern einige der größten weib­lichen Stars des franzö­sis­chen Kinos, unter anderem Cather­ine Deneuve, Isabelle Hup­pert und Emmanuelle Béart.

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Video: YouTube / Trail­er­Track­er

„The Artist“ (2012)

Ein echt­es Kun­st­stück: „The Artist“ räumte bei den Oscars 2012 fünf Gold­jun­gen ab, unter anderem als bester Film und für die beste Regie. Dabei ist er in Schwarz-Weiß gedreht, hat keine Dialoge und erzählt von der längst vergesse­nen Zeit des Stumm­films. Ver­rückt, oder? Nein. Dieses Werk beweist, dass Kino­magie vor allem von Bildern lebt.

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Video: YouTube / YouTube-Filme

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