Über die Schulter: Person sitzt am Laptop und benutzt das Programm Adobe Connect
Unified Communication

Adobe Connect: Die Lösung für flexible Online-Meetings

Unter den Webkonferenz-Plattformen punktet Adobe Connect als ein flexibles und funktionsreiches Tool, das besonders die Interaktion der Teilnehmenden unterstützt. Die Software kommt ohne überflüssigen Ballast daher und lässt sich intuitiv bedienen. Ab Version Adobe Connect 12 beruht die App auf einer neuen, WebRTC-basierten Streaming-Architektur und stellt eine überzeugende Bildschärfe und Klangqualität, mehr Stabilität und neue Funktionen bereit. Erfahren Sie hier, wie Sie Adobe Connect für Ihre Zwecke optimal nutzen können.

Das amerikanische Softwareunternehmen Adobe bietet mit Adobe Connect ein Videokonferenzsystem mit größenveränderbaren Funktionsfenstern (Pods), die Sie individuell positionieren und als individuelle Layouts speichern können. Zu den Funktionen gehören Whiteboards, Chat-Pods, Quiz-Pods, separate Arbeitsräume (Breakout Rooms), Dateifreigabe sowie die Integration von Lernmanagementsystemen (LMS).

Inhaltsverzeichnis

Was ist Adobe Connect?

Adobe Connect ist eine leistungsfähige Anwendung für digitale Meetings, die unter anderem durch ihre hohe Video- und Audioqualität besticht. Anders als bei Videokonferenzsystemen sonst üblich, hat die App kein festgelegtes Layout. Sie können die Adobe Connect-Meetingräume individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen und zum Beispiel mit einem eigenen Branding versehen.
Daraus resultieren Möglichkeiten für eine Gestaltung, die Ihrer Unternehmenskultur, Ihrem persönlichen Führungs- oder Moderationsstil oder den Interessen und Bedürfnissen von Teilnehmer:innen optimal gerecht wird. Sitzungen können in hochwertiger Videoqualität aufgezeichnet werden, bis Full HD (1920 x 1080 Pixel). Die Aufzeichnungen stehen direkt im Anschluss an ein Meeting zur Verfügung und können sogar bearbeitet werden.
Kombiniert mit Lerninhalten, Tests und Feedbackmaßnahmen können Sie Adobe Connect-Veranstaltungen als hochwertige Blended-Learning-Module gestalten. Adobe Connect gilt als sicher und eignet sich für Unternehmen, Organisationen, Institutionen, Bildungseinrichtungen und die private Nutzung gleichermaßen.
Adobe Connect ist zudem barrierefrei und eignet sich auch für Menschen mit Seh-, Hör- oder Mobilitätseinschränkungen. Ziel der Entwickler:innen ist es, mehr Miteinander im digitalen Raum zu schaffen und eine positive Live-Begegnung in Webinaren, Web-Konferenzen oder E-Learning-Kursen zu ermöglichen.
Drei Preispakete stehen für Adobe Connect zur Wahl: „Standard“ mit bis zu 100 Meetingräumen und 5 Lizenzen, „Premium“ mit ebenfalls bis zu 100 Meetingräumen und 6 – 49 Lizenzen und „Enterprise“ mit bis zu 300 Meetingräumen ab 25 Lizenzen. Wenn Sie Adobe Connect unverbindlich testen möchten, ist das einen Monat lang kostenlos möglich.
Nutzer:innen können app- oder browserbasiert einem Meetingraum beitreten. Zu den technischen Voraussetzungen gehört dabei laut Anbieterangaben eine Verbindung mit mindestens 512 Kilobit pro Sekunde. Auf der Seite der Veranstalter:innen sollten es mindestens ein Megabit pro Sekunde sein. Wer von einer Full-HD-Auflösung (1080p) bei gleichzeitiger Freigabe von Kamera und Bildschirm profitieren möchte, braucht eine Verbindung mit mindestens drei Megabit pro Sekunde. Für die Freigabe von 50 Kameras in einem Raum kombiniert mit Bildschirmfreigabe sind sechs Megabit pro Sekunde die Voraussetzung.
Junge Geschäftsfrau telefoniert am Schreibtisch

Unified Communications: Die Vorteile

Mit UCC bündeln Sie alle relevanten Kommunikationsdienste und Medien in einer zentralen Plattform. Sprachtelefonie über Fest- oder Mobilnetz, Videokonferenzen, E-Mails oder Chats – Unified Communications-Lösungen machen es möglich.

  • Effizientere Kommunikation
  • Maximale Flexibilität
  • Einfache Verwaltung

Vorteile von Adobe Connect

Adobe Connect ist darauf ausgelegt, im digitalen Raum viel Interaktivität zuzulassen. Dies wird auch durch eine laut Anbieterangaben herausragende Bildschärfe und Klangqualität unterstützt. Dadurch entsteht eine realistische Atmosphäre, die die räumliche Distanz im virtuellen Meeting fast vergessen lassen soll.
Auch bei vielen Teilnehmer:innen in einem Meeting scheint Adobe Connect nicht an seine Grenzen zu stoßen. Sogenannte Pods mit interaktiven Funktionen erleichtern die Zusammenarbeit und fördern das Engagement der Teilnehmenden. Die größenveränderbaren Elemente bringen Lebendigkeit, Struktur und Fokus in virtuelle Klassenzimmer oder Webinare. Auf der Bedienoberfläche können Sie Browserfenster öffnen und Dateien, Dokumente oder Videos teilen. Die benutzerdefinierten Layouts sind wiederverwendbar, zum Beispiel als permanente Räume oder gemeinsame Vorlagen.
Ein wichtiger Aspekt außerdem: Sie können Adobe Connect nahtlos in andere Adobe-Produkte wie Adobe Captivate (E-Learning-Tool) und Adobe Presenter (Präsentationssoftware) integrieren.
Das Webkonferenz-Tool gibt es neben den Desktop-Versionen als mobile Anwendungen für iPhone, iPad und Android-Geräte. So können die Teilnehmer:innen auch vom Smartphone oder Tablet aus an Meetings teilnehmen und zusammenarbeiten.
Forscherin im Labor an einem Roboterarm

Support mit Augmented-Reality-Unterstützung

Der AR Assistant bietet ortsunabhängige, fachliche Unterstützung für Support-Anbieter und Anwendungen in der Fernwartung. Erweitern Sie klassische Video-Telefonie um visuelle und interaktive Anleitungselemente – für weltweiten Support, ohne vor Ort sein zu müssen.

  • Markierung von Bauteilen im Video
  • Chat via Text und Voice möglich
  • Einfaches Übersenden von Dokumenten

Funktionen und Einstellungen von Adobe Connect

Adobe Connect bietet viele Funktionen und Einstellungen für die individuellen Gestaltung und Durchführung von Online-Meetings, -Veranstaltungen und -Schulungen. Hier die wichtigsten im Überblick:
  • Layout-Anpassung: Sie können das Sitzungslayout individuell gestalten, um Teilnehmer:innen eine übersichtliche Präsentation und innovative Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zu bieten.
  • Chat-Funktion: Über den Chat-Pod können die Anwesenden in Echtzeit kommunizieren. Die Moderator:innen legen dabei fest, ob der Chat für alle Teilnehmer:innen oder nur für bestimmte Personen oder Gruppen sichtbar und zugänglich sein soll.
  • Teilnehmerverwaltung: Veranstalter:innen können die Teilnehmenden verwalten, Berechtigungen festlegen, sie stummschalten, aus der Sitzung entfernen und vieles mehr.
  • Breakout-Räume: Adobe Connect ermöglicht die Einrichtung von separaten Gruppenräumen, in denen die teilnehmenden Personen in kleinere Gruppen für Diskussionen oder Aktivitäten aufgeteilt werden können. Die Gastgeber:innen legen dabei fest, wie viele Nebenräume es geben und wie die Gruppe darauf aufgeteilt werden soll.
  • Sitzungsaufzeichnung: Adobe Connect ermöglicht die Aufzeichnung von Sitzungen, einschließlich Audio, Video und der gemeinsam genutzten Inhalte. Die Aufzeichnung ist sofort als MP4-Datei verfügbar.
  • Zugangskontrolle: Sie können verschiedene Zugriffsberechtigungen für ihre Sitzungen festlegen, Passwörter vergeben, um den Zugriff zu beschränken sowie bestimmte Domänen zulassen oder sperren, um die Kontrolle über die Teilnehmer:innen zu verbessern.
  • Einstellungen für Aufgaben und Umfragen: Adobe Connect bietet Features wie Umfragen, Abstimmungen und gemeinsame Notizen. Moderator:innen können diese Funktionen aktivieren und steuern, um die Interaktion und das Engagement der Teilnehmenden zu fördern.
Eine detaillierte Anleitung zu den Adobe Connect-Einstellungen ist online verfügbar im Adobe Connect-Benutzerhandbuch.

So gelingt eine reibungslose Anmeldung

Adobe hat die An- und Abmeldung in Adobe Connect 12 vereinfacht. Wenn Benutzer:innen die Anwendung installiert haben und einmal angemeldet waren, können sie den virtuellen Raum danach direkt und ohne weitere Maßnahmen betreten. Sofern sie sich noch nicht angemeldet haben, überprüft die Anwendung, ob sie im Browser angemeldet sind. Ist dies der Fall, werden sie ebenfalls zum Meetingraum weitergeleitet.
Sie können ein Meeting auch so konfigurieren, dass Teilnehmer:innen über den Browserlink ohne Anmeldedaten direkt in einen Meetingraum gelangen. Gastgeber:innen und Teilnehmende können sich von Adobe Connect abmelden, indem sie im Startmenü auf „Beenden“ klicken oder die Sitzung über das Fenster „Dienste“ beenden.

Anleitung für das Einrichten und Konfigurieren von Gruppenräumen

In Adobe Connect können Veranstalter:innen separate Gruppenräume einrichten, auch Breakout Rooms genannt, um die Teilnehmer:innen eines Meetings in kleinere Gruppen aufzuteilen. Das geht so:
  1. Sie wählen im „Teilnehmer-Pod“ die „Arbeitsraum-Ansicht“ aus. Dort sind standardmäßig drei Arbeitsräume verfügbar. Sie klicken auf „Neue Arbeitsgruppe erstellen“ und dann auf das „+“-Symbol, um die gewünschte Anzahl von Arbeitsräumen zu erreichen.
  2. Nun können Sie manuell Teilnehmer:innen aus der Liste auswählen und diese in den Arbeitsraum ziehen. Eine weitere Möglichkeit ist die automatische Zuteilung auf Arbeitsräume durch „Verteilen“. Die Teilnehmer:innen des Hauptmeetings werden dann gleichmäßig auf die Arbeitsräume aufgeteilt.
  3. Die Rechte und Privilegien in Arbeitsräumen legen Sie selbst fest, zum Beispiel, ob Teilnehmer:innen in den Gruppenräumen gemeinsam mit Audio kommunizieren dürfen oder nur per Text-Chat. Sie als Moderator:in können Nachrichten an die Teilnehmer:innen in allen Arbeitsräumen schicken (per Klick auf „Nachricht rundsenden“); oder zum Beispiel veranlassen, dass in einem einzelnen Arbeitsraum eine Abstimmung durchgeführt wird.

Via Adobe Connect eine Bildschirmaufzeichnung aufnehmen

Für Bildschirmaufzeichnungen mit Adobe Connect gibt es in den Adobe Connect-Raumeinstellungen zwei mögliche Auflösungen: 720p und 1080p. Zum Starten einer Meetingaufzeichnung wählen Sie unter „Meeting“ die Option „Sitzungsaufzeichnung“. Bei Verwendung von VoIP (Voice-over-IP) und dem Video-Pod werden alle Audiodaten aufgezeichnet.
Zu beachten ist, dass bei Aufzeichnungen nur der Hauptraum eines Meetings aufgezeichnet wird. Ein benutzerfreundlicher Aufzeichnungseditor ermöglicht es im Anschluss, die Aufzeichnung(en) detailliert zu bearbeiten.

So gelingt Ihnen das Teilen des Bildschirms oder das Hochladen von Dateien

Für die Adobe Connect-Bildschirmfreigabe oder das Teilen von Dateien gibt es den „Freigabe-Pod“, den Sie bei Bedarf im Vollbildmodus öffnen können. Um Ihren Bildschirm zu teilen, wählen Sie die Option „Freigabe“ aus und gehen dann im Menü auf „Neue Freigabe hinzufügen“. Im freigegebenen Fenster können die Teilnehmer:innen alle Aktivitäten nachverfolgen, auch die Zeigerbewegung.
Zu den Materialien, die Sie freigeben können, gehören:
  • Elemente des Bildschirms wie zum Beispiel eines oder mehrere Fenster, Browser, Anwendungen oder der gesamte Desktop
  • Dokumente wie zum Beispiel PDF- oder JPEG-Dateien
  • Whiteboards mit diversen Schreib und -Zeichenwerkzeugen
Organisator:innen oder Vortragende können Adobe Connect Dokumente freigeben, nachdem sie diese in die Materialbibliothek hochgeladen haben sowie direkt vom Computer. Das Teilen von Dokumenten aus der Materialbibliothek hat mehrere Vorteile: ein geringerer Bandbreitenbedarf für die Vortragenden und für Teilnehmende, ein vereinfachtes Vorladen und Organisieren im Besprechungsraum und das verbesserte Präsentieren bei mehreren Vortragenden. Beim Schließen eines Freigabe-Pods bleiben die Dokumente Teil des Meeting-Raums.
Videokonferenz auf einem Notebook

Video- und Webkonferenzen mit Vodafone

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  • Microsoft Teams: Ihr Allrounder
  • Videokonferenzen für bis zu 1.000 Teilnehmer
  • Video und Audio, Chat, Screen- & File-Sharing

Pods: Interaktive Tools wie Chat, Quiz oder Umfragen

Zur Unterstützung der interaktiven Zusammenarbeit  gibt es zahlreiche Adobe Connect-Pods wie zum Beispiel zum Erstellen von Notizen, für Chats, Frage-/Antwortsitzungen, Umfragen, zur Freigabe von Inhalten, der Nutzung von Whiteboards und für vieles mehr. Hier ein Überblick über die wichtigsten interaktiven Funktionen:
Chat-Pod: Über den Chat-Pod können Sie sich mit anderen Teilnehmenden während eines Meetings schriftlich austauschen. Dafür können Sie einer einzelnen Person oder allen eine Chat-Nachricht senden. Sie als Veranstalter:in können das private Chatten unter Teilnehmenden auch unterbinden.
Fragen-und-Antworten-Pod: Für bestimmte Situationen ist der Fragen-und-Antworten-Pod das ideale Tool. Dies betrifft zum Beispiel lange Sitzungen, in denen Fragen auf dem Pod in einer Warteschlange gestellt werden können. Praktisch: Nach Abschluss der Präsentation können Redner:innen einen Filter anwenden und mit der strukturierten Beantwortung der Fragen beginnen. Ein:e Referent:in beantwortet dann beispielsweise Fragen zur Logistik, leitet aber technische Fragen an eine:n Ingenieur:in weiter.
Hinweis-Pod: Zu den wichtigsten Tools für Moderator:innen gehört der Hinweis-Pod, über den Sie wichtige Hinweise für alle Teilnehmenden bereitstellen können. Er ist solange sichtbar, bis er von den Moderator:innen ausgeblendet oder ein anderes Raumlayout aufgerufen wird. Es besteht die Möglichkeit, mehrere Hinweis-Pods mit unterschiedlichen Hinweisen zu erstellen.
Quiz-Pod: In virtuellen Meetings oder Workshops kann ein Quiz helfen, die Aufmerksamkeit hochzuhalten. In Adobe Connect-Meetings ermöglicht der Quiz-Pod die einfache Durchführung mit den vier Fragentypen Multiple-Choice, Mehrfachantwort, Lückentext sowie wahr oder falsch. Der Quiz-Pod verfügt über einen Timer, mit dem Sie auch ein Zeitlimit für Antworten festlegen können.
Bevor Sie den Meetingraum betreten, können Sie Einstellungen für die Videoanzeige vornehmen und den Hintergrund individuell gestalten, beispielsweise mit einem Weichzeichner oder einem der angebotenen Hintergrundbilder.
Junge Frau arbeitet zuhause am Tablet

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Adobe Connect funktioniert nicht? Daran könnte es liegen

In vorigen Versionen lief Adobe Connect Berichten zufolge zum Teil instabil. Dies soll ab Adobe Connect 12 nicht mehr der Fall sein. Sofern doch Probleme auftauchen, lassen sich diese oft einfach beheben. Hier sind vier Beispiele:
Verbindungsprobleme mit Adobe Connect
Wenn der Meetingraum beim Aufbau der Verbindung mal „hängen bleibt“, können Sie das oft bereits lösen, indem Sie die Verbindung von einem anderen System aus aufbauen. Falls das nicht gelingt, könnten Meeting-Dateien entweder beschädigt sein oder ganz fehlen.
Außerdem sollten Sie prüfen, ob auf dem Client-Computer die für die Meetingverbindung relevanten Anschlüsse zugänglich sind. Der erforderliche Anschluss für das RTMP (Real Time Messaging Protocol) von Adobe lautet 1935 beziehungsweise 443 für RTMPS (verschlüsselt).
Kamera funktioniert nicht
Vor Betreten eines Meetingraums müssen Sie in den Einstellungen des Tools eine Kamera auswählen. Falls der Bildaufbau nicht gelingt, schauen Sie in den Systemeinstellungen nach, ob die App auf Ihre Kamera zugreifen kann. Der Flashplayer sollte deinstalliert sein, denn Adobe Connect 12 ist nicht mehr Flash-basiert.
Wenn es nicht funktioniert, stellen Sie sicher, dass aktuell keine andere Anwendung auf Ihre Kamera zugreift. Schließen Sie dafür alle anderen Programme und aktualisieren Sie gegebenenfalls den Kameratreiber.
Weißer Bildschirm beim Öffnen von Adobe Connect
Auch in diesem Fall sieht der erste Schritt so aus, dass Sie erst einmal versuchen sollten, von einem anderen Computer aus in den Meetingraum zu gelangen. Geht das nicht, versuchen Sie mithilfe von ?launcher=false als Parameter in der Adresszeile in den Meeting-Raum zu kommen.
Sofern auch das nicht möglich ist, nutzen Sie das entsprechende Add-in. Wenn sich nun eine weiße Seite öffnet, könnte der Grund sein, dass ein Antivirenprogramm die Ausführung behindert – oder ein „Group Policy Object“ (GPO), übersetzt: „Gruppenrichtlinienobjekt“.
Nutzung von Adobe Connect ohne Installation funktioniert nicht
Sie wollen über den Browser einen Meetingraum in Adobe Connect betreten, aber es öffnet sich stattdessen automatisch die App? Deinstallieren Sie in dem Fall die App. Prüfen Sie auch, ob Sie über ein mobiles Endgerät eingewählt sind. Wenn weiterhin Probleme auftauchen, könnte es hilfreich sein, das Betriebssystem Ihres Rechners zu aktualisieren.
Eine Frau in roter Bluse sitzt an einem Mac und telefoniert via Headset

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Datenschutz und Adobe Connect

Adobe Connect ist – Stand Juli 2023 – wenn man dem Anbieter vertrauen mag, mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vereinbar. Der Hersteller Adobe hat umfangreiche Sicherheitsmaßnamen implementiert, um die Vertraulichkeit und Integrität von Daten in Adobe Connect zu gewährleisten. Dazu gehören zum Beispiel Datenverschlüsselung, Zugangskontrolle, eine sichere Authentifizierung und die Möglichkeit, Daten zu löschen.
Adobe verfolgt im Allgemeinen Datenschutzpraktiken nach dem Leitsatz „Privacy by Design”. Für Sie als Veranstalter:in eines Meetings bedeutet das, dass Sie Sitzungsinhaber:in sind und sämtlich Rechte an Ihren Daten, hochgeladenen Inhalten oder Aufzeichnungen besitzen.

Das Wichtigste zu Adobe Connect in Kürze

  • Adobe Connect ist eine Webkonferenzplattform, die für ihre interaktiven Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten bekannt ist. Sie eignet sich für Meetings, Präsentationen, Webinare, Online-Schulungen und virtuelle Klassenzimmer.
  • Zu den Funktionen gehören Bildschirmfreigabe, Chat, Umfragen, Abstimmungen, Notizen und das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten.
  • Adobe Connect hat kein festes Layout, sondern lässt sich an die spezifischen Anforderungen von Unternehmen und Bildungseinrichtungen anpassen. Die Individualisierung erfolgt über größenveränderbare Funktionsfenster (Pods), die sich als individuelle Layouts abspeichern und wiederverwenden lassen.
  • Adobe Connect bietet eine hohe Sicherheit durch Datenverschlüsselung, Zugriffskontrollen und verschiedene Authentifizierungsmethoden.
  • DSGVO-Konformität: Adobe Connect arbeitet nach eigenen Angaben im Einklang mit den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
  • Die Video- und Audioqualität ist besonders hoch, auch in Bezug auf die Bildschirmaufzeichnung, die in Full-HD erfolgen kann und als MP4-Datei bereitgestellt wird.
  • Integrationen: Adobe Connect kann in andere Systeme integriert werden, zum Beispiel in Lernmanagement- oder CRM-Systeme.
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