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Zukunft der Immobilienverwaltung

Die Zukunft der Immobilienverwaltung

So erleichtern Zukunftstechnologien die Immobilienverwaltung

Wir schreiben das Jahr 2035: Der Immobilienverwalter sitzt entspannt in seinem Workspace. Die Anfragen der Mieter beantwortet der Chatbot. Und auch um Kündigungen, Ein- und Auszüge oder die Abwicklung von Schadensmeldungen muss sich der Verwalter schon seit einigen Jahren nicht mehr selbst kümmern. Das übernimmt das System.

Stattdessen kann sich der Verwalter ganz in Ruhe die Heizungsdaten aus der Cloud ziehen und den Verbrauch prüfen. Gleichzeitig sieht er auf einem anderen Bildschirm, wo sich der Reinigungsroboter in Immobilie 6 befindet und wie weit die Drohne mit der Fassadenprüfung von Immobilie 8 ist. Alles okay. Aber die Sensoren in Immobilie 5 melden gerade einen Rohrbruch. Die Reparatur ist schnell erledigt. Denn nach der Kontrolle und einer schnellen Freigabe durch den Immobilienverwalter hat das System längst die Handwerker beauftragt und alle relevanten Daten für die Reparatur an die AR-Brillen der Handwerker übermittelt.

Morgen steht ein Besichtigungstermin mit einem Mietinteressenten in der Immobilie in Norddeutschland an. Vor Ort muss dafür allerdings niemand sein – außer dem Besichtigungsroboter SAM. Mit SAM können die Interessenten selbständig die Immobilie besichtigen, während der Immobilienverwalter sie über den SAM Videochat begleitet. Die Chancen eines Mietabschlusses stehen sehr gut, denn selbstverständlich hat das System vorab nur passende Interessenten und Immobilien zusammengebracht.

Roboter übernehmen komplexere Aufgaben

Zukunft, Technologien und Immobilien

Ist dieses Szenario Science-Fiction oder ein realistischer Blick in die Zukunft?

Fakt ist: Durch die fortschreitende Digitalisierung wird die Immobilienverwaltung immer effizienter, nachhaltiger und kostensparender. In Zukunft werden Smart Buildings mit Sensorik, Augmented Reality und Blockchain sowie weitere Zukunftstechnologien für Planung, Bau und Betrieb von Immobilien ganz selbstverständlich sein. Und auch die Prozesse in der Immobilienverwaltung werden zunehmend digital abgebildet und automatisch gesteuert.

Für Vermieter und Verwalter bedeutet das: Standardisierte und immer gleichbleibende Aufgaben werden von der Technik übernommen. Viele Wege können eingespart werden. Der Verwalter übernimmt immer mehr eine prüfende, steuernde Funktion aus der Ferne.

Hier sind einige Beispiele für eine digitale Immobilienverwaltung:

Robotik und Drohnen

Nach und nach übernehmen Roboter komplexere Aufgaben – von der Flächenreinigung bis zu Sicherheitsdienstleistungen. In der Verwaltung werden Roboter immer häufiger Bürotätigkeiten übernehmen – und dort gleichbleibende Routinearbeiten erledigen und direkt mit Mitarbeitern, Mietern und Dienstleistern kommunizieren.

In den letzten Jahren wurde viel davon gesprochen, dass Drohnen den Himmel erobern werden. Sie sollen eines Tages unsere Pakete liefern und uns selbst von einem Ort zum anderen transportieren. Obwohl das noch nicht der Fall ist, sollten wir uns schon mal an die Idee gewöhnen, in einer Welt voller Drohnen zu leben.

In der Immobilienwirtschaft sind Drohnen bereits im Einsatz, vor allem wenn es um Vermietung/Verkauf und somit einen Rundumblick auf die Immobilie geht. Mittlerweile übernehmen sie schon das Reinigen oder Anstreichen von Fassaden und die Bestandsaufnahme eines Objekts für die Erstellung von 3D-Modellen und sorgen für Digital Twins oder die Zustandsüberprüfung eines Gebäudes für die Ermittlung des Sanierungsbedarfs. In Zukunft werden durch weitere Funktionalitäten und selbstlernende Algorithmen die Einsatzgebiete wachsen.

Drohne in der Immobilienwirtschaft

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR)

Zahlreiche Dinge, die früher noch persönlich erledigt wurden oder mit größerem Aufwand verbunden waren, können schon heute mit VR und AR erledigt werden. Ein Beispiel ist das Planen von Objekten. Mithilfe von digitalen 3D-Modellen lassen sich Fehler von vorneherein vermeiden und Ressourcen optimal ausschöpfen. VR und AR sind aber auch für virtuelle Besichtigungen bzw. für die Einrichtung mit virtuellen Möbeln interessant. Interessenten können den Rundgang durch die Immobilie mit einem Virtual-Reality-Headset machen, anstatt persönlich vor Ort zu sein.

In Zukunft werden VR und AR auch immer mehr für Reparatur- und Wartungseinsätze genutzt werden: Standortbezogene Daten werden in das Brillen-Display eingeblendet, sodass ein Gebäude wie durch eine Röntgenbrille erlebbar wird. Rohre, Leitungen und viele weitere Daten werden angezeigt und sogar die passende Vorgehensweise zur Reparatur vorgeschlagen. In Zukunft könnten auch noch weitere Sinneseindrücke wie Geruch oder Hören hinzukommen.

Mehr zum Thema: Digitale Wohnungsbesichtigung

Sensorik und Predictive Analytics/Maintenance

Mit Sensoren lassen sich Veränderungen in der Umgebung messen und kontrollieren. Sie bilden die Grundlage für alle auf Daten basierenden Anwendungen. Werden die Sensordaten mit anderen Informationen und auch untereinander intelligent verknüpft, sind vielfältige Anwendungen möglich. Wartung und andere Services erfolgen nicht mehr nach festen Protokollen oder Intervallen, sondern in Abhängigkeit vom Gebäudezustand.

Die Heizung wird bei Abwesenheit der Bewohner gedrosselt, die Temperatur wird je nach Raumklima und Wetterlage eingestellt. Und auch die Beleuchtung wird automatisch an die persönlichen Bedürfnisse der Bewohner angepasst. Auf dem Parkplatz sorgen Sensoren dafür, dass freie Parkplätze automatisch zugewiesen werden und der Verkehrsfluss verbessert wird.

Hologramme

Während AR und VR in den letzten Jahren schon große Fortschritte gemacht haben, stecken die Hologramme immer noch in den Kinderschuhen. Im Ideal ist ein Hologramm ein wirklichkeitsgetreues, dreidimensionales Abbild des Gesprächspartners, das plötzlich im Raum erscheint, sich bewegt und von allen Seiten betrachtet werden kann. Erzeugt wird dieses Abbild durch eine Technik, bei der sämtliche Informationen von Lichtwellen gespeichert und anschließend reproduziert werden.

Tatsächlich gibt es heute auch schon Hologramme. Diese können sich aber meist nicht bewegen und lassen sich nur aus einer Richtung betrachten. Doch auch das wird sich in Zukunft ändern. Moderne Geräte und Kontaktlinsen werden Hologramme in Lebensgröße zeigen. Ein interessanter Anwendungsbereich werden virtuelle Meetings zwischen Immobilienverwalter und Mietern oder Mietinteressenten oder die Darstellung von Gebäuden ganz ohne VR-Brille sein. Dazu gibt es heute bereits spannende Ansätze.

Cloudbasierte Gebäudemanagement-Systeme

Mit der Zunahme an Daten wächst auch die Anzahl von digitalen Plattformen und darauf basierenden Ökosystemen. Mit einer anbieter- und technologieneutralen IoT-Plattform, wie zum Beispiel Gebäudekonnektivität 4.0 von Vodafone, kann der Vermieter alle Anwendungen bündeln und eine ganzheitliche Sicht auf seine Smart Buildings erhalten. Durch die Cloud sind die Daten jederzeit und überall zugänglich und nutzbar. Datenverluste, Ausfälle und zusätzliche Backups sind damit kein Thema mehr.

Durch den massiven Speicherplatz können aber nicht nur Daten zum Gebäudezustand in einer Cloud gespeichert werden, um diese für Energiemanagement, Gebäudemanagement, Sicherheit sowie Komfort und Effizienz zu nutzen. Mit ERP-Systemen aus der Cloud lassen sich Mietverträge, Selbstauskünfte, Handwerkerrechnungen, Korrespondenzen und mehr sicher speichern und flexibel verwalten. Die papierlose Verwaltung schafft mehr Effizienz und besseren Service. In Zukunft werden smarte Gebäude sich selbst managen und dabei nur noch Unterstützung vom Menschen brauchen, wenn es um eine Optimierung oder Reparatur der technischen Systeme geht.

Mehr zum Thema: Papierlose Verwaltung

Gebäudemanagement-Systeme

Der Immobilienverwalter der Zukunft

Wie auch immer die Entwicklung der Immobilienverwaltung weitergehen wird: Schon jetzt ist klar, dass dank der fortschreitenden Digitalisierung und Vernetzung viele Dinge effizienter werden. Der Immobilienverwalter oder Vermieter kann sich immer besser auf seine Kernaufgaben konzentrieren und wird zunehmend Daten zur Verfügung haben, die ihm helfen, seine Aufgaben zur Zufriedenheit aller zu erfüllen.

Und wer weiß, vielleicht wird der Immobilienverwalter oder Vermieter das eines Tages auch für Immobilien auf dem Mond oder Mars tun. Elon Musk, Erfinder von SpaceX, schätzt jedenfalls, dass er bis 2050 eine Stadt auf dem Mars errichten könnte. Welche Herausforderungen dort dann auf Sie als Immobilienverwalter oder Vermieter zukommen, welche Mietnebenkosten anfallen und in welcher Währung sie berechnet werden, steht aber noch in den Sternen …

Wenn Sie wissen wollen, wie Vermieter und Verwalter jetzt schon mit einer ganzheitlichen Digitalisierung der Immobilienverwaltung Zeit und Geld sparen – und sich für die Zukunft aufstellen, schauen Sie sich dieses Video an:

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