Hund fotografieren (Französische Bulldogge)
© picture alliance / Zoonar | FOTO GEA VEENSTRA
Auf dem Bild ist eine Person in einem orangefarbenen Hemd zu sehen, die konzentriert an einem Laptop arbeitet. Die Hände tippen aktiv auf der Tastatur, während der Arbeitsplatz mit einem gelben Schreibtisch und dunkler Unterlage modern und aufgeräumt wirkt. Das Bild symbolisiert produktives Arbeiten mit verschiedenen ChatGPT-Versionen in einer ruhigen Umgebung.

Hundefotos: Die besten Tipps für fast-professionelle Schnappschüsse

Hun­de­fo­tos – ins­beson­dere von Welpen – sind niedlich anzuse­hen und lassen nicht nur Hundebesitzer:innen dahin­schmelzen. Wenn Du selb­st einen Hund hast, find­en sich auf Deinem Smart­phone sich­er auch jede Menge Auf­nah­men Deines vier­beini­gen Begleit­ers. Mit unseren Tipps kannst Du Deinen Hund in Zukun­ft noch bess­er fotografieren.

Niedliche Hun­dewelpen, stolze Ras­se­vier­bein­er und Fotos von Men­sch und Tier: Gründe für ein Foto von oder mit dem besten Fre­und des Men­schen gibt es zur Genüge. Noch span­nen­der als ein Foto vom Vier­bein­er im Hun­dekör­bchen sind natür­lich Actionauf­nah­men und beson­dere Per­spek­tiv­en. Aber wie gelin­gen solche Bilder?

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Die richtige Kameraeinstellung finden

Mod­erne Smart­phones haben leis­tungsstarke Kam­eras, deren Haupt­sen­soren mit bis zu 33 Megapix­eln auflösen. Doch die Auflö­sung ist nicht das einzige Kri­teri­um für gute Bilder: Auch die Inten­sität des ein­fal­l­en­den Lichts sowie die Sen­sorqual­ität spie­len eine Rolle. Einige mod­erne Smart­phones wie das iPhone 12 Pro Max besitzen sog­ar eine Triple-Kam­era, mit der Du beson­ders spek­takuläre Auf­nah­men hin­bekommst. Ultra-Weitwinkelob­jek­tive, ein großer Zoombere­ich und ein leis­tungsstark­er Nacht­modus werten die Smart­phone-Kam­era zusät­zlich auf.

Sofern Du tagsüber fotografierst und Deine Kam­era einen Sport­modus besitzt, empfehlen wir Dir diesen stets für Action­fo­tos. Der Grund ist, dass hier­bei meist eine große Blende ver­wen­det wird und Du häu­fig durch Gedrück­thal­ten des Aus­lösers gle­ich mehrere Auf­nah­men hin­tere­inan­der machen kannst. Da ist mit hoher Garantie ein gelun­ge­nes Foto dabei. Sofern Du ein iPhone ver­wen­d­est, kannst Du prak­tis­cher­weise Serien­fo­tos über die Lauter-Taste machen.

Zwei Hunde spielen Tauziehen auf einer Wiese

Das per­fek­te Action­fo­to bekommst Du, wenn Du die passende Kam­er­ae­in­stel­lung ver­wen­d­est und im richti­gen Moment abdrückst.

Für die richtige Beleuchtung sorgen

Hunde mögen es nicht, wenn Du sie mit dem Kam­er­ablitz fotografierst. Daher soll­test Du ger­ade bei schwieri­gen Lichtver­hält­nis­sen zunächst für mehr Beleuch­tung sor­gen. Ist das nicht möglich, bieten viele Kam­eras auch einen Nacht­modus an. Damit kannst Du auch bei rel­a­tiv­er Dunkel­heit noch gute Fotos machen.

Deinen Hund fürs Foto vorbereiten

Für ein opti­males Foto ist wichtig, dass Du und Dein Hund entspan­nt seid und gute Laune habt. Gönne Deinem Hund doch mal einen Friseurbe­such, bürste ihn aus­giebig und sorge dafür, dass er möglichst in ein­er ihm bekan­nten Umge­bung fotografiert wird. Falls das nicht möglich oder gewün­scht ist, lasse den Hund zunächst die Umge­bung erkun­den. Erst wenn er sich wohlfühlt und das auch sig­nal­isiert, beginnst Du mit den Aufnahmen.

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Bedenke dabei: Der Hund „weiß” nicht, dass es Dir um ein opti­males Foto geht, und wird sich, sofern Du ihm nicht die passenden Kom­man­dos antrainiert hast, eher willkür­lich bewe­gen. Wir empfehlen Dir die Unter­stützung durch eine zweite Per­son, die der Hund gut ken­nt. Dadurch kannst Du Dich entwed­er auf die Kom­man­dos oder auf den Umgang mit der Kam­era konzen­tri­eren. Wenn Du bei­des gle­ichzeit­ig machst, wird das den Hund eher ver­wirren, da Du nicht ständig Blick­kon­takt zu ihm hal­ten kannst.

Im Hundekorb: Den Hund ganz entspannt fotografieren

Klar, ein Foto von einem schlafend­en Hund zu machen, ist rel­a­tiv ein­fach. Doch hier kannst Du mit der Per­spek­tive spie­len: Fotos, die die Welt aus Sicht des Vier­bein­ers zeigen, sind meist inter­es­san­ter als ein Foto von oben – wobei es Aus­nah­men gibt (siehe unten­ste­hen­des Foto).

Lege Dich ruhig zu Deinem Hund auf den Boden, lass ihn Dich anschauen oder sorge dafür, dass er in einem bes­timmten Winkel von der Kam­era wegsieht. Foto­mo­tive wie „Hund von hin­ten” oder Auss­chnitte des Fells sind hinge­gen nur in Aus­nah­me­fällen spannend.

Hundewelpen und Hundemama von oben

Auch ein Foto von oben kann span­nend sein: etwa, um eine beson­dere Sit­u­a­tion festzuhalten.

Action unterwegs: Das Draußen-Foto

Draußen auf der Wiese fühlt sich Dein Hund am wohlsten. Hier entste­hen meist auch die cool­sten Action­fo­tos. Achte zunächst darauf, dass das Set­ting nicht vom eigentlichen The­ma ablenkt: Deinem Hund. Eine grüne Som­mer­wiese ohne störende Bauw­erke und ein strahlend blauer Him­mel eignen sich per­fekt. Bitte nun eine zweite Per­son, den Hund zu beschäfti­gen. Lass ihn beispiel­weise einen Stock suchen und schieße das passende Foto in dem Moment, in dem der Stock noch fliegt und Dein Hund schon los­ge­laufen ist.

Meist wird er dort, wo der Gegen­stand lan­det, eine Kehrtwende machen, was eben­falls ein schönes Motiv hergeben kann. Hat er den Stock ord­nungs­gemäß abgeliefert, kann Dein:e Helfer:in ein wenig mit ihm spie­len: Lass ihn oder sie den Stock in etwa auf Kopfhöhe hal­ten, sodass Dein Hund ver­suchen kann, ihn zu erwis­chen. Du soll­test nun schräg hin­ter den bei­den ste­hen, um die Szene opti­mal festzuhal­ten. Ein zweit­er Hund kann hier­bei für zusät­zliche Action sorgen.

Hund fotografieren (Rottweiler)

Große Hunde am Zaun: ein dankbares Motiv, wenn eine zweite Per­son die Aufmerk­samkeit der bei­den Rot­tweil­er eine Weile auf sich lenken kann. — Bild: pic­ture alliance / Mary Evans Pic­ture Library | John Daniels / ardea.com

Dein Hund in allen Lebenslagen

Ein gutes Foto erzählt immer auch eine Geschichte. Daher sollte das Motiv nach Möglichkeit sofort zeigen, um welche Sit­u­a­tion es ger­ade geht und wo in etwa Dein Hund sich befind­et. Bist Du beispiel­sweise bei der Fam­i­lien zu Besuch, gibt die gedeck­te Kaf­feetafel im Hin­ter­grund ein gutes Motiv ab.

War der Weg zur Fam­i­lien­feier lang, soll­test Du darauf acht­en, dass Dein Hund zunächst genü­gend Aus­lauf bekommt. Danach kannst Du ihn am oder im Auto so fotografieren, dass im Hin­ter­grund Dein Reiseziel erkennbar ist.

Mod­erne Smart­phones mit mehreren Kam­er­alin­sen helfen Dir, auf solchen Fotos den soge­nan­nten Bokeh-Effekt zu erzeu­gen. Dabei ist Dein Vier­bein­er im Vorder­grund gestochen scharf und der Hin­ter­grund wie bei ein­er Profi-Auf­nahme unscharf abgebildet.

Die Nachbearbeitung

Soziale Net­zw­erke wie Insta­gram und Co. bieten umfan­gre­iche Bild­bear­beitungs­funk­tio­nen und Fil­ter für Deine Hun­de­fo­tos. Lege Son­nen­strahlen über das Bild, set­ze Deinem Hund witzige dig­i­tale Acces­soires auf oder spiele mit der Far­bge­bung des Bildes – mit der richti­gen Nach­bear­beitung sorgst Du für jede Menge Wow-Effek­te bei Deinen Freund:innen und der Fam­i­lie. Mit ein wenig Übung kannst Du die Bear­beitung natür­lich auch in gängi­gen Grafikpro­gram­men wie Pho­to­shop erledigen.

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Zusammenfassung

  • Um das per­fek­te Hun­de­fo­to zu schießen, ist eine gewisse Vor­bere­itung sinnvoll.
  • Sofern Du Action­fo­tos machen willst, achte auf gute Lichtver­hält­nisse und ver­wende nach Möglichkeit den Sportmodus.
  • Bei Fotos drin­nen achte auf ungewöhn­liche und inter­es­sante Per­spek­tiv­en sowie eben­falls auf aus­re­ichend Licht.
  • Auf Fotos mit Blitz soll­test Du aus Rück­sicht auf Deinen Hund verzichten.
  • Bei Urlaubs- und Freizeit­fo­tos sollte das Reiseziel im Bild zur Gel­tung kommen.
  • Das fer­tige Foto kannst Du auf Social-Media-Plat­tfor­men wie Insta­gram nach­bear­beit­en und hochladen.

Schaffst Du es, Deinen Hund in außergewöhn­lichen oder auch alltäglichen Sit­u­a­tio­nen opti­mal zu fotografieren? Welche Szene mit Deinem Hund ist Dein bish­eriger Favorit? Wir freuen uns über Deinen Kommentar.

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