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Gru und die Minions

Quentin Tarantino: Die Filme des Meister-Regisseurs im Überblick

Als eigen­ständi­ger Regis­seur hat Quentin Taran­ti­no bis­lang neun Kult­filme gedreht, ein zehn­ter Streifen ist geplant. Hier zählen wir Dir noch ein­mal alle neun Pro­duk­tio­nen in der Über­sicht auf.

„Reservoir Dogs – Wilde Hunde“ (1992): Der Debütfilm von Quentin Tarantino

Har­vey Kei­t­el, Tim Roth, Edward Bunker, Michael Mad­sen, Steve Busce­mi und Chris Penn suchen nach einem Polizeispitzel: Kurz vor dem Über­fall auf einen Juwe­li­er wer­den sechs Gang­ster in eine blutige Schießerei mit den Cops ver­wick­elt. Sie ver­muten daher, dass sich unter ihnen ein Ver­räter befind­et, der sie an die Polizei ver­rat­en hat.

„Reser­voir Dogs“ gilt heute als Klas­sik­er unter den Inde­pen­dent-Fil­men und ist dazu noch promi­nent beset­zt. Regis­seur Quentin Taran­ti­no ist in dem Streifen in ein­er Neben­rolle zu sehen.

„Pulp Fiction“ (1994): Kultfilm mit Samuel L. Jackson

Für so manchen Fan ist „Pulp Fic­tion“ der beste Film aller Zeit­en: Er erzählt in drei Episo­den von einem Haufen Krim­ineller (unter anderem gespielt von John Tra­vol­ta und Samuel L. Jack­son), die sich inner­halb eines Tages durch Zufall tre­f­fen. Angetrieben wird die Geschichte durch einen soge­nan­nten MacGuf­fin: In „Pulp Fic­tion“ ist es ein Kof­fer, dessen Inhalt Du als Zuschauer den ganzen Film über nicht zu sehen bekommst – was ver­ständlicher­weise für zahlre­iche Fan-The­o­rien gesorgt hat.

„Pulp Fic­tion“ erhielt ins­ge­samt sieben Oscar-Nominierun­gen und gewann den Preis für das beste Orig­i­nal­drehbuch. Quentin Taran­ti­no zählt seit dem Film zu den Top-Regis­seuren in Hol­ly­wood.

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Video: Youtube / Movieclips Clas­sic Trail­ers

„Jackie Brown“ (1997): Pam Grier als gewitzte Stewardess

Für „Jack­ie Brown“ arbeit­ete Quentin Taran­ti­no ein weit­eres Mal mit Samuel L. Jack­son zusam­men: In der Ver­fil­mung des Romans „Rum Punch“ geht es um die Stew­ardess Jack­ie Brown (Pam Gri­er), die beim Schmuggeln von ille­galem Bargeld erwis­cht wird. Um ein­er Strafe zu ent­ge­hen, soll sie den Waf­fen­händler Ordell Rob­bie (Samuel L. Jack­son) auf­fliegen lassen. Doch die Stew­ardess heckt einen dubiosen Plan aus, um bei­de Seit­en gegeneinan­der auszus­pie­len und eine halbe Mil­lion Doller zu ergat­tern.

„Kill Bill: Volume 1“ (2003): Blutiges Kung-Fu-Epos mit Uma Thurman

Die Ex-Atten­tä­terin Kid­do, schwanger und ver­lobt, will ein neues Leben begin­nen. Doch ihre Hochzeit endet in einem Blut­bad, als ihre ehe­ma­li­gen „Kol­le­gen“ das Event stür­men und ihr in den Kopf schießen. Nach vier Jahren im Koma erwacht Kid­do und beg­ibt sich auf einen bluti­gen Rachefeldzug.

Der Kung-Fu-Film „Kill Bill: Vol­ume 1“ ist wahrlich nichts für schwache Ner­ven, begeis­tert aber mit seinen aufwendig inzen­sierten Kampf­szenen. Mit „Kill Bill: Vol­ume 2“ erschien bere­its ein Jahr später eine Fort­set­zung im Kino.

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„Kill Bill: Volume 2“ (2004): Kiddo beendet ihren Rachefeldzug

Kid­dos Rachefeldzug geht in die zweite Runde – doch ihr näch­stes Ziel, ein Alko­ho­lik­er, ist clev­er­er als gedacht. Er schafft es, die Kil­lerin mit Stein­salz zu über­wälti­gen und sie lebendig zu begraben. Aber so leicht lässt sich Kid­do nicht aus dem Weg räu­men.

„Death Proof – Todsicher“ (2007): Kurt Russel als psychopathischer Serienkiller

Eigentlich wollen Zoe, Kim und Aber­nathy nur ein gemein­sames Woch­enende ver­brin­gen. In ein­er Bar tre­f­fen die drei Fre­undin­nen auf den Stunt­man Mike, dessen Gesicht durch eine Narbe entstellt ist. Schon bald ent­pup­pt sich Mike als psy­chopathis­ch­er Serienkiller – und für das Trio geht es um Leben und Tod.

„Inglourious Basterds“ (2009): Oscarprämierter Film mit Christoph Waltz

Eine Truppe von jüdis­chen Sol­dat­en will in Frankre­ich Nazis und ihre Kol­lab­o­ra­teure auss­chal­ten. Schon bald fassen die Wider­ständler den Plan, Hitler selb­st aus dem Weg zu räu­men. Hil­fe erhal­ten sie von Brid­get von Ham­mers­mark (Diane Kruger), ein­er Under­cov­er-Agentin des Wider­stands. In einem Paris­er Kino kommt es schließlich zum Show­down.

Für seine Rolle in „Inglou­ri­ous Bas­ter­ds“ erhielt Christoph Waltz 2010 den Oscar als bester Neben­darsteller. Er hat­te in dem Film den bru­tal­en Nazi-Oberst Hans Lan­da gespielt.

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„Django Unchained“ (2012): Western-Odyssee mit Jamie Foxx

Drei Jahre nach „Inglou­ri­ous Bas­ter­ds“ trat Christoph Waltz in einem weit­eren Quentin-Taran­ti­no-Film auf: „Djan­go Unchained“ erzählt die Geschichte des Sklaven Djan­go, der sich mit dem Kopfgeld­jäger Dr. Schultz zusam­men­tut, um seine ver­mis­ste Frau Broomhil­da wiederzufind­en.

Während ihrer Odyssee lan­det das Duo auf der Plan­tage des gefährlichen Calvin Can­dies. Djan­go und Schultz schmieden schließlich einen gefährlichen Plan, um Broomhilde aus den Fän­gen des Plan­ta­genbe­sitzers zu befreien.

„The Hateful 8“ (2015): Prominent besetzter Western

Nach „Djan­go Unchained“ drehte Taran­ti­no einen weit­eren West­ern: „The Hate­ful 8“ erzählt im Stil eines Kam­mer­spiels von acht Per­so­n­en, die im ver­schneit­en Wyoming in ein­er Hütte aufeinan­dertr­e­f­fen. Die Kon­flik­te inner­halb der Gruppe nehmen rasch zu – wer von ihnen die Her­berge wohl lebend ver­lässt?

Die titel­geben­den Acht in „The Hate­ful 8“ wer­den von Samuel L. Jack­son, Kurt Rus­sel, Demián Bichir, Wal­ton Gog­gins, Tim Roth, Bruce Dern, Michael Mad­sen und Jen­nifer Jason Leigh gespielt. Kom­pon­ist des Streifens ist Ennio Mor­ri­cone, der für die Musik zum Film 2016 mit dem Oscar aus­geze­ich­net wurde.

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Video: Youtube / Uni­ver­sum Film

„Once Upon a Time In Hollywood“ (2019): Der neunte Quentin-Tarantino-Film

Mit „Once Upon a Time in Hol­ly­wood“ ist soeben Quentin Taran­ti­nos neunter Film erschienen, bei dem er eigen­ständig Regie geführt hat: Der Streifen spielt Ende der 60er-Jahre in Hol­ly­wood und bietet mit Brad Pitt, Leonar­do DiCaprio, Mar­got Rob­bie und Al Paci­no eben­falls einen äußerst promi­nen­ten Cast. Die fea­tured-Kri­tik zu dem Film kannst Du auf unserem Blog nach­le­sen.

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Video: Youtube / SonyPic­tures­Ger­many

Welchen Quentin-Taran­ti­no-Film find­est Du beson­ders gelun­gen? Sollte er sich für seinen zehn­ten Streifen wirk­lich dem Star-Trek-Uni­ver­sum wid­men, wie ver­mutet wird? Hin­ter­lasse uns hierzu gerne einen Kom­men­tar.

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