Ennio Morricone
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Gru und die Minions
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Spiel mir das Lied vom Tod & Co.: Aus diesen Filmen kennst Du Ennio Morricone

Mit 91 Jahren ist der berühmte ital­ienis­che Filmkom­pon­ist Ennio Mor­ri­cone in Rom ver­stor­ben. Der Oscar-Preisträger hat für zahlre­iche Kult­filme die Musik kom­poniert: Von ihm stammt zum Beispiel der leg­endäre Sound­track in „Spiel mir das Lied vom Tod“. Aus diesen Fil­men kennst Du Ennio Mor­ri­cone.

Spiel mir das Lied vom Tod (1968)

Im Laufe seines Lebens hat Ennio Mor­ri­cone einige unvergessliche Melo­di­en kom­poniert. Eine sein­er bedeu­tend­sten Arbeit­en: Der Sound­track zu dem West­ern-Film „Spiel mir das Lied vom Tod“ von Regis­seur Ser­gio Leone. Mor­ri­cone hat für die einzel­nen Pro­tag­o­nis­ten in dem Film sog­ar spezielle Melo­di­en arrang­iert.

Seit 1964 hat Mor­ri­cone für zahlre­iche Filme mit Ser­gio Leone zusam­mengear­beit­et: Neben „Spiel mir das Lied vom Tod“ kom­ponierte er auch den Sound­track von „Für eine Hand­voll Dol­lar“ (1964), „Für ein paar Dol­lar mehr“ (1965), „Zwei glo­r­re­iche Halunken“ (1966) und „Todesmelodie“ (1971).

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Video: Youtube / Jok­er­Record­ings

Mein Name ist Nobody (1973)

Die Filme von Bud Spencer und Ter­ence Hill haben hierzu­lande seit vie­len Jahren Kult­sta­tus. Einige ihrer Streifen sind in Zusam­me­nar­beit mit Ennio Mor­ri­cone ent­standen. Bestes Beispiel: „Mein Name ist Nobody“, indem Ter­ence Hill in ein­er ikonis­chen Szene seinem Geg­n­er ins­ge­samt 25 Ohrfeigen ver­passt.

Das Drehbuch zu dem Film stammte von Ser­gio Leone, dem es auch gelang, Hol­ly­wood-Leg­ende Hen­ry Fon­da für den Cast zu gewin­nen. Ennio Mor­ri­cone kom­ponierte indes den Sound­track – und nutzte dafür unter anderem eine Ver­sion von „The man with the Har­mon­i­ca“ aus „Spiel mir das Lied vom Tod“.

Cinema Paradiso (1988)

Zu den Meis­ter­w­erken von Ennio Mor­ri­cone zählen viele Fans und Kri­tik­er auch den Sound­track zu „Cin­e­ma Par­adiso“. Die ital­ienis­che Tragikkomödie siegte nicht nur bei den Film­fest­spie­len von Cannes, son­dern wurde bei den Oscars 1990 auch als bester fremd­sprachiger Film aus­geze­ich­net.

„Cin­e­ma Par­adiso“, unter­malt von der unver­gle­ich­lichen Musik Ennio Mor­ri­cones, gilt als Liebesgeständ­nis an die Magie des Kinos, ohne allzu sehr in Sen­ti­men­tal­itäten abzu­driften.

Django Unchained (2012)

„Djan­go Unchained“ von Quentin Taran­ti­no ist nicht nur inhaltlich von Italow­est­ern geprägt – auch die Musik erin­nert an ver­gan­gene Spaghet­ti­west­ern. Als beson­ders gelun­gen gilt „Anco­ra Qui“ von Ennio Mor­ri­cone: Die wehmütige Bal­lade ent­stand in Zusam­me­nar­beit mit der ital­ienis­chen Sän­gerin Elisa Tof­foli.

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Video: Youtube / Fran­co Bel­lone

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The Hateful 8 (2015)

2015 set­zte Ennio Mor­ri­cone die Zusam­me­nar­beit mit Quentin Taran­ti­no fort und kom­ponierte den Sound­track für „The Hate­ful 8“. Für den Ital­iener war es das erste Mal seit 1981, dass er wieder Musik für einen West­ern schaffte.

Erstaunlich: Erst der Sound­track zu „The Hate­ful 8“ brachte Ennio Mor­ri­cone einen Oscar ein. Zuvor war der Kom­pon­ist zwar bere­its mehrmals nominiert gewe­sen, ging aber jedes Mal leer aus. Immer­hin: 2007 hat­te er bere­its einen Ehren-Oscar für sein Lebenswerk erhal­ten.

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Welch­er Sound­track von Ennio Mor­ri­cone ist Dir beson­ders in Erin­nerung geblieben? Hin­ter­lasse uns gerne einen Kom­men­tar hierzu.

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