Martin Scorsese
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True Detective Staffel 4
Michael Keaton und Winona Ryder in Beetlejuice von 1988

Martin Scorsese: Die besten Filme des legendären Regisseurs

Mar­tin Scors­ese hat Jahrzehnte der Filmgeschichte maßge­blich bee­in­flusst und für seine Werke zahlre­iche Ausze­ich­nun­gen erhal­ten. Darunter ist auch der Gold­ene Ehren­bär für sein Lebenswerk bei der Berli­nale 2024. Die hier aufge­führten Streifen des Kul­tregis­seurs soll­test Du als Film­fan unbe­d­ingt gese­hen haben.

Bis­lang hat Mar­tin Scors­ese an mehr als 70 Fil­men, Dokus und Serien mit­gewirkt, und zwar als Regis­seur, Pro­duzent und Drehbuchau­tor. So insze­nierte er die Pilot­folge des HBO-Dra­mas „Board­walk Empire” und wirk­te an der weit­eren Pro­duk­tion mit.

2023 machte er mit dem Drei-Stun­den-Epos „Killers of the Flower Moon” von sich reden. Aber welche Mar­tin-Scors­ese-Filme sind beson­ders empfehlenswert? Das erfährst Du im Fol­gen­den.

Killers of the Flower Moon (2023): Epos über die Osage-Morde

In Killers of the Flower Moon wid­met sich Scors­ese einem West­ern-Dra­ma, das auf ein­er wahren Geschichte basiert. Hin­ter­grund sind die soge­nan­nten Osage-Morde unter amerikanis­chen Ureinwohner:innen in den 1920er-Jahren.

Killers of the Flower Moon strea­men: Wer zeigt den neuen DiCaprio-Film?

Mit Leonar­do DiCaprio ist hier ein­er der Stamm­schaus­piel­er von Scors­ese dabei, eben­so wie Robert De Niro in ein­er düsteren Neben­rolle. Der Aufwand hat sich gelohnt: Killers of the Flower Moon brachte dem Regis­seur eine Oscar-Nominierung für die beste Regie und für den besten Film ein. Die fea­tured-Filmkri­tik kannst Du an dieser Stelle nach­le­sen.

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Departed – Unter Feinden (2006): Regie-Oscar für Martin Scorsese

Obwohl Scors­ese als Regis­seur bere­its seit Jahrzehn­ten die Filmwelt begeis­terte, erhielt er erst 2007 einen Oscar als bester Regis­seur. Den Preis gab es für „Depart­ed – Unter Fein­den“, der ins­ge­samt vier Oscars für den besten Film, die beste Regie, den besten Schnitt und das beste adap­tierte Drehbuch bekam. Mark Wahlberg war zudem für die beste Neben­rolle nominiert.

Syn­chron­sprech­er von Leonar­do DiCaprio: Daher kennst Du die Stimme

Das Polizei­dra­ma erzählt vom jun­gen Polizis­ten Bil­ly (Leonar­do DiCaprio), der sich in die irische Mafia ein­schleust und das Ver­trauen des Gang­ster­boss­es Costel­lo (Jack Nichol­son) gewin­nt. Doch Bil­ly ist nicht der einzige Maulwurf: Auch Costel­los Sohn Col­in (Matt Damon) arbeit­et für die Polizei.

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Gangs of New York (2002): Historiendrama mit Daniel Day-Lewis

Wie so viele Scors­ese-Filme spielt auch „Gangs of New York” in dessen Heimat­stadt New York, die in diesem Fall Kulisse für blutige Ban­denkriege im 19. Jahrhun­dert ist. Ein immer wiederkehren­des The­ma ist die Ein­wan­derung aus Irland, die auch hier eine Rolle spielt, als ein irisch­er Immi­grant durch Ein­heimis­che zu Tode kommt.

Mit Daniel Day-Lewis, Leonar­do DiCaprio, Cameron Diaz und Liam Nee­son ist das Dra­ma gewohnt hochkarätig beset­zt. Mit einem Ein­spiel­ergeb­nis von rund 200 Mil­lio­nen US-Dol­lar wurde Gangs of New York zudem ein großer kom­merzieller Erfolg.

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Taxi Driver (1976): Rachefeldzug im Großstadtdschungel

Zu den Meis­ter­w­erken von Mar­tin Scors­ese gehört zweifel­los „Taxi Dri­ver“ von 1976. Dabei han­delt es sich übri­gens nach „Hex­enkessel” um die zweite Zusam­me­nar­beit zwis­chen Robert De Niro und Scors­ese, die ins­ge­samt zu zehn gemein­samen Fil­men und einem Kurz­film geführt hat.

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Taxi Dri­ver erzählt vom Tax­i­fahrer Travis Bick­le (De Niro), der eine junge Pros­ti­tu­ierte (Jodie Fos­ter) von der Straße holen will. Gefan­gen in der krankhaften Vorstel­lung, er müsse die Straßen New Yorks von Krim­i­nal­ität, Pros­ti­tu­tion und Dro­gen befreien, begin­nt er schließlich einen bluti­gen Rachefeldzug.

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Übri­gens: In Todd Phillips’ „Jok­er” von 2019 wirkt De Niro eben­falls mit, der Film lehnt sich auf vielfache Weise an Scors­eses Taxi Dri­ver an.

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Wie ein wilder Stier (1980): Der vielleicht beste Sportfilm aller Zeiten

Dass Scors­ese auch dem Sport und ins­beson­dere wahren Geschicht­en nicht abgeneigt ist, zeigt „Wie ein wilder Sti­er” von 1980. Jack LaM­ot­ta (Robert De Niro) gehörte in den 40er- und 50er-Jahren zu den bekan­ntesten Box­ern der USA. Basierend auf sein­er Auto­bi­ografie ent­stand dieser Film.

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Er erzählt vom Auf­stieg und Fall LaM­ot­tas sowie seinen Ver­wick­lun­gen mit der örtlichen Mafia, denen er 1947 beim Wet­t­be­trug hil­ft. Das Biopic brachte Haupt­darsteller Robert De Niro 1981 den Oscar ein und zählt zu den besten Fil­men der 80er-Jahre.

GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia (1990): Brutales Mafia-Epos

Das Mafi­adra­ma „Good­Fel­las“ darf in der Liste der besten Mar­tin-Scors­ese-Filme nicht fehlen: Im Zen­trum dieses Klas­sik­ers ste­ht der junge Hen­ry Hill (Ray Liot­ta) aus New York, der 30 Jahre lang unter Mafiosi lebt. Doch nach­dem seine Ver­bün­de­ten immer kalt­blütiger und bru­taler agieren, entschließt er sich, gegen sie auszusagen.

Good­Fel­las basiert auf der Geschichte des jun­gen Gang­sters Hen­ry Hill, der in den 80er-Jahren als Kro­nzeuge gegen seine alten Kumpa­nen aus­sagte und deshalb ins Zeu­gen­schutzpro­gramm aufgenom­men wurde.

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Casino (1995): Ein Imperium zerfällt

Fans von Good­Fel­las soll­ten auch „Casi­no“ ken­nen, ein Kult­film der 90er-Jahre: Anfang der 70er-Jahre baut sich Sam „Ace“ Roth­stein (Robert De Niro) zusam­men mit seinem Fre­und Nicky (Joe Pesci) ein Imperi­um in Las Vegas auf.

Sein Leben gerät aus den Fugen, als er die Edel­pros­ti­tu­ierte Gin­ger McKen­na (Sharon Stone) ken­nen­lernt. Diese ist nicht nur alko­hol- und dro­gen­süchtig, son­dern treibt mit der Zeit auch einen Keil zwis­chen Ace und Nicky. Ihr gemein­sames Imperi­um ste­ht schließlich am Abgrund.

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