Szene aus "Killing Eve" Staffel 1
© picture alliance / Everett Collection | BBC AMERICA
Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Primetime Emmy Awards 2020: 5 Verlierer-Shows, die Du Dir trotzdem ansehen solltest

Kurz nach den Prime­time Emmy Awards 2020 sprechen eigentlich alle nur von den großar­ti­gen Gewin­nerse­rien. Dabei lohnt es min­destens genau­so, einen Blick auf die Ver­lier­er zu wer­fen – denn auch die sind immer noch her­aus­ra­gende Fernse­hunter­hal­tung. Wir stellen Dir fünf Emmy-Ver­lier­er aus diesem Jahr vor, denen Du defin­i­tiv eine Chance geben soll­test.

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„The Crown”

Ein eher unge­wohntes Bild zeigte sich bei den Emmys 2020 für Net­flix’ „The Crown”, denn im Gegen­satz zu früheren Preisver­lei­hun­gen gab es für die Aus­nahme­serie keinen Preis­re­gen. Nicht mal einen einzi­gen Emmy heim­ste die dritte Staffel ein, und das obwohl die neue Köni­gin Olivia Col­man erst Anfang 2020 einen Gold­en Globe als beste Haupt­darstel­lerin gewon­nen hat­te. Vielle­icht lag es daran, dass Staffel 3 ein­fach schon ein Weilchen her ist? An der Qual­ität kann es defin­i­tiv nicht liegen, denn wie schon die bei­den Vorgänger­staffeln zeich­net „The Crown” ein sehr detail­liertes und würde­volles Bild der britis­chen Königs­fam­i­lie. Und auch der Enter­tain­ment­fak­tor bleibt dabei nicht auf der Strecke. Her­aus­ra­gend ist neben Olivia Col­man auch der neue Cast mit Tobias Men­zies und Hele­na Bon­ham Carter. Dieser wird glück­licher­weise auch in Staffel 4 zu sehen sein, und zwar ab dem 15. Novem­ber auf Net­flix.

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Video: YouTube / Net­flix Deutsch­land, Öster­re­ich und Schweiz

„What We Do in the Shadows”

„What We Do in the Shad­ows” hat­te bei den Emmys 2020 lei­der nur Außen­seit­er­chan­cen auf die Ausze­ich­nung als beste Com­e­dyserie. Mit dem Preis wurde es lei­der nichts, doch das macht die großar­tige Vam­pir-Mock­u­men­tary von „Thor 3”-Mastermind Tai­ka Wait­i­ti nicht weniger sehenswert. Die Serie basiert auf der Komödie „5 Zim­mer, Küche, Sarg” von 2014 und erzählt eben­falls aus dem WG-Leben von vier Vam­piren und einem Men­schen. „What We Do in the Shad­ows” steckt voller Sit­u­a­tion­skomik und absur­der Ideen: ein echter Geheimtipp. Bis­lang gibt es zwei Staffeln mit je zehn Fol­gen, die dritte Staffel ist bere­its angekündigt.

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Video: YouTube / TV Pro­mos

„Killing Eve”

Dieses Jahr hat es für „Killing Eve” bei den Emmys nicht für einen Preis gere­icht. Doch zumin­d­est im Vor­jahr kon­nte Jodie Com­er die Ausze­ich­nung als beste Haupt­darstel­lerin mit nach Hause nehmen. Den­noch ist die BBC-Serie noch lange nicht im Main­stream angekom­men – völ­lig zu Unrecht, wie wir find­en. Jodie Com­er als durchgek­nallte Serienkil­lerin Vil­lanelle und San­dra Oh als MI6-Agentin Eve geben ein­fach großar­tige Gegen­spielerin­nen ab. Die Sto­ry ist zudem raf­finiert und oft düster-mark­aber. Wer jet­zt mit „Killing Eve” starten möchte, hat genug Stoff vor sich: Drei Staffeln gibt es bere­its, eine vierte Sea­son ist bestellt.

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Video: YouTube / Starz­play Ger­many

„Hollywood”

Vier­mal war die Net­flix-Serie „Hol­ly­wood” bei den Prime­time Emmys 2020 nominiert, gere­icht für einen Preis hat es den­noch nicht. Anse­hen soll­test Du Dir die glam­ouröse Minis­erie von „Amer­i­can Hor­ror Story”-Schöpfer Ryan Mur­phy den­noch. Mur­phy seziert das Hol­ly­wood der späten 40er-Jahre mit sehr viel Stil. Dabei geht es um zer­fal­l­ende Träume und Möglichkeit­en des Auf­stiegs. So zum Beispiel, wenn junge Möchte­gern-Schaus­piel­er statt beim Film in ein­er Bor­dell-Tankstelle anheuern. Mit dabei sind übri­gens „Big Bang The­o­ry”-Star Jim Par­sons sowie die Schaus­piel­er Dylan McDer­mott und Hol­land Tay­lor.

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Video: YouTube / Net­flix Deutsch­land, Öster­re­ich und Schweiz

„The Good Place”

„The Good Place” kam auf ins­ge­samt vier Staffeln, ist allerd­ings hierzu­lande immer noch eher unbekan­nt. Bei der Emmy-Ver­lei­hung kon­nte sich die Com­e­dy nicht als beste Serie durch­set­zen, und auch Ted Dan­son hat­te in der Kat­e­gorie als bester Haupt­darsteller lei­der das Nach­se­hen. Der Star der Serie ist allerd­ings die sym­pa­this­che Kris­ten Bell als Eleanor: Nach ihrem Tod find­et sie sich an einem sur­realen Ort namens „The Good Place” wieder. Jedoch muss sie schnell fest­stellen, dass sie sich ihren Platz dort nicht wirk­lich ver­di­ent hat, son­dern ein Missver­ständ­nis vor­liegt. Das bringt in dem ver­meintlichen Paradies so einiges durcheinan­der.

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Video: YouTube / IGN

Haben wir noch einen Emmy-Geheimtipp in unser­er Liste vergessen? Wenn ja, lass uns das in den Kom­mentaren wis­sen!

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