Eine Frau trägt eine VR-Brille und erlebt Inhalte in der virtuellen Realität.
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Foto zeigt einen Mobilfunkmast in einem Weinberg
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VR-Brillen 2019: Aktuelle Modelle, Trends, Spiele & mehr

Wird 2019 endgültig das Jahr der Vir­tu­al Real­i­ty? Für immer mehr Insti­tu­tio­nen und Entwick­ler spielt das The­ma VR eine tra­gende Rolle. Welche Trends 2019 dominieren, welche neuen Mod­elle es gibt und welche Spiele Du mit ihnen unbe­d­ingt zock­en soll­test, erfährst Du hier.

Allein im ver­gan­genen Jahr sollen laut Sta­tis­tik über fünf Mil­lio­nen VR-Ein­heit­en aus­geliefert wor­den sein. Obwohl Du mit den Gad­gets inzwis­chen sog­ar Filme oder Ausstel­lun­gen in der virtuellen Real­ität erleben kannst, hat die Tech­nik beson­ders den Gam­ing-Bere­ich erobert. Das ändert sich auch 2019 nicht. Neu ist jedoch die Nachricht, dass die VR-Brillen immer unab­hängiger wer­den.

VR-Trend in 2019: Die Gadgets sind unabhängiger

2018 kamen bere­its einige nen­nenswerte Mod­elle auf den Markt. Die meis­ten dieser Gad­gets ließen jedoch ein spezielles Merk­mal ver­mis­sen: Sie mussten an PC oder Smart­phone gekop­pelt sein, damit Du sie ver­wen­den kon­ntest. Im Gegen­satz dazu mausert sich 2019 zum Jahr der unab­hängi­gen Head­sets: Die VR-Brillen sind in Zukun­ft nicht mehr an PC oder Handy gebun­den und haben darüber hin­aus eigene Kam­eras einge­baut. Du musst also keine exter­nen Track­ingsta­tio­nen mehr an die Wand hän­gen, so wie es noch bei der HTC Vive Pro der Fall war. Das erlaubt eine deut­lich kom­fort­ablere Nutzung der Brillen.

Neue VR-Brillen im Überblick

Face­book hat im Mai 2019 mit der Aus­liefer­ung eines solchen Mod­ells begonnen: Die Ocu­lus Quest benötigt keinen PC und hat densel­ben Prozes­sor einge­baut, den Du auch in Top-Smart­phones find­est. Um VR-Inhalte damit zu steuern, gibt es zum Kauf zwei Con­troller dazu.

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Video: Youtube / Oculus

Neben der Ocu­lus Quest hat Face­book die Ocu­lus Rift S entwick­elt: Sie kommt eben­falls mit zwei Con­trollern und soll dank ihrer fortschrit­tlichen Hard­ware für ein noch flüs­sigeres Game­play am PC sor­gen.

Auch Steam-Inhab­er Valve surft auf der Trendwelle und hat vor Kurzem die Valve Index vorgestellt: Eine neue VR-Brille, die dank hochen­twick­el­ter Lin­sen ein bis zu 20 Grad größeres Sicht­feld erlauben soll. Zudem erscheint das Gad­get mit speziellen Con­trollern, die die Posi­tion aller einzel­nen Fin­ger erken­nt. Dazu ist die Konkur­renz bis­lang nicht in der Lage.

Neue Modelle sind bisweilen günstiger

Neue VR-Brillen sind 2019 nicht nur leis­tungs­fähiger, son­dern zum Teil auch erschwinglich­er als ihre Vorgänger. Während die allerersten Mod­elle noch zwis­chen 700 und 800 US-Dol­lar kosteten, sind neue Gad­gets wie die Ocu­lus Quest für unter 400 US-Dol­lar zu haben.

VR-Spiele in 2019: Zocken in der virtuellen Realität

VR-Brillen wer­den auch weit­er­hin mit Fokus auf den Gam­ing-Bere­ich entwick­elt: Daher gibt es immer mehr Spiele auf dem Markt, die Du in der virtuellen Real­ität zock­en kannst, darunter das Tak­tikgame Sky­world sowie der skur­rile Titel Tro­ver Saves The Uni­verse. Für die Ocu­lus Quest ist vor Kurzem das Star-Wars-Aben­teuer Vad­er Immor­tal erschienen.

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Video: Youtube / ILMxLAB

Auch The Leg­end of Zel­da: Breath of the Wild lässt sich dank eines speziellen VR Kits inzwis­chen in der Vir­tu­al Real­i­ty erleben. Und bevorzugst Du statt Adven­ture-Games Titel mit Gru­selfak­tor, ist ein eben­so großer Spielekat­a­log ver­füg­bar. Empfehlenswert in diesem Kon­text sind Hor­ror- und Thriller­spiele wie The Exor­cist: Legion VR und A Chair in a Room: Green­wa­ter.

Nicht nur die VR-Industrie befindet sich im Aufschwung

Nicht nur die virtuelle Real­ität liegt 2019 im Trend: Auch die Aug­ment­ed Real­i­ty find­et immer mehr den Weg in unseren All­t­ag. So kannst Du dank AR-Tech­nik inzwis­chen Möbel aus dem Kat­a­log in Dein eigenes Wohnz­im­mer pro­jizieren. Auch neue AR-Spiele begeis­tern die Kon­sumenten: Niantic bringt zum Beispiel ger­ade ein Har­ry-Pot­ter-Spiel her­aus, das sich wie Poké­mon Go in der Aug­ment­ed Real­i­ty zock­en lässt.

Zusammenfassung

  • Auch 2019 spielt für VR-Entwick­ler das The­ma Gam­ing eine große Rolle.
  • Neue VR-Brillen sind zum Teil aber unab­hängiger vom PC, kosten weniger und bieten mehr Leis­tung an.
  • Neben Branchen­größen wie Ocu­lus hat inzwis­chen auch Valve eigenes VR-Equip­ment im Ange­bot.
  • Zockst Du viel in der Vir­tu­al Real­i­ty, ste­ht Dir bere­its ein bre­it­er Kat­a­log an Spie­len zur Ver­fü­gung.
  • Entsprechende Titel gibt es sowohl für Hor­ror-, Mys­tery- als auch Action-Adven­ture-Fans.

Besitzt Du bere­its eine VR-Brille? Wie siehst Du die Entwick­lung der Branche und ihrer Pro­duk­te? Wir freuen uns auf Deine Rück­mel­dung.

Titelbild: picture alliance / Carmen Jaspersen / dpa

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