Dakota Johnson und Jamie Dornan in "Shades of Grey"
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Shades of Grey & Co: Diese Rollen wollte in Hollywood niemand spielen

Manche Rollen sind in der Traum­fab­rik Hol­ly­wood so heiß begehrt, dass die Super­stars beim Vor­sprechen Schlange ste­hen. Andere will nie­mand haben. Wir präsen­tieren Dir Block­buster von „Shades of Grey” bis „Amer­i­can Psy­cho”, bei denen die Castin­ga­gen­ten auf der Suche nach Darstellern ziem­lich ins Schwitzen ger­at­en sind. 

Geld ist nicht alles ― zumin­d­est nicht, wenn die Kar­riere dafür per­ma­nent von einem pein­lichen oder umstrit­te­nen Job über­schat­tet wird.

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Fremdschämen? „Shades of Grey”-Darsteller waren Mangelware

Die Cast­ings für „Shades of Grey” waren vor­sichtig gesagt eine Her­aus­forderung für die Ver­ant­wortlichen. Als Hol­ly­wood die Filme in Angriff nahm, waren die Buchvor­la­gen bere­its weltweit zu Best­sellern gewor­den. Allerd­ings nicht zu der Sorte, die man selb­st­be­wusst im öffentlichen Nahverkehr liest. Die „Shades of Grey”-Reihe ist vielmehr als kitschiger „Mom­my Porn” ver­schrien und fällt ein­deutig in die Kat­e­gorie Guilty Plea­sure.

Wegen des großen Erfol­gs der Büch­er von E. L. James war abzuse­hen, dass die Filme ein Hit wer­den kön­nten. Doch die Schaus­piel­er mussten sich für gle­ich drei Teile verpflicht­en. Wer „Fifty Shades of Grey” gele­sen hat, weiß außer­dem, dass Anas­ta­sia Steele und Chris­t­ian Grey viel Zeit unbek­lei­det in einem Sado­ma­so-Spielz­im­mer verbringen.

Wer war also bere­it, seinen Lebenslauf für immer mit der wohl pein­lich­sten Buchver­fil­mung aller Zeit­en zu befleck­en? Unter den Schaus­piel­ern, die den Part des Chris­t­ian Grey abge­sagt haben, sind Char­lie Hun­nam, Ryan Gosling, Matt Bomer und Gar­rett Hed­lund. Als poten­zielle Anas­tasias waren unter anderem Lucy Hale, Chloe Bridges und Emma Wat­son im Ren­nen. Sie alle haben geknif­f­en. Nur Jamie Dor­nan und Dako­ta John­son waren mutig genug zu unterschreiben.

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„American Psycho” als Karrierekiller?

Eine weit­ere Lit­er­aturver­fil­mung, der ihr Ruf schon vorau­seilte, ist „Amer­i­can Psy­cho”. Der ziem­lich blutige und vor allem kalt­blütige Roman von Bret Eas­t­on Ellis ist sehr umstrit­ten und defin­i­tiv keine leichte Kost.

Zu den Stars, die gerüchteweise abgelehnt haben sollen, zählen Jon­ny Lee Miller und Edward Nor­ton. Bil­ly Crudup hat­te den Job als frauen­mor­den­der Yup­pie schon in der Tasche, hat aber einen Rückzieher gemacht, nach­dem er das Drehbuch zu Ende gele­sen hat­te. Das Spiel wieder­holte sich noch ein­mal mit Leonar­do DiCaprio, der sich let­zten Endes für ein anderes Pro­jekt entschied.

Schließlich ging der ikonis­che Part des Patrick Bate­man an Chris­t­ian Bale. Ob die Rolle sein­er Kar­riere geschadet hat? Wir bezweifeln es.

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Wanted: Gay Cowboys für „Brokeback Mountain”

Heath Ledger und Jake Gyl­len­haal haben für ihre Per­for­mance in „Broke­back Moun­tain” je eine Oscarno­minierung abges­taubt und wur­den von Kri­tik­ern in den höch­sten Tönen gelobt. Dabei soll­ten ursprünglich zwei andere Schaus­piel­er in die Rollen der ver­liebten Cow­boys schlüpfen.

Matt Damon lehnte mit der Begrün­dung ab, dass er ger­ade einen Cow­boy und eine schwule Rolle gespielt hat­te. Ein schwuler Cow­boy hätte danach für ihn keinen Sinn ergeben.

Mark Wahlberg hat­te dage­gen weniger sym­pa­this­che Gründe, den Job abzulehnen: „Ich habe 15 Seit­en des Drehbuchs gele­sen und war etwas ver­stört.” Ihm sei die Darstel­lung der Sexszenen zu expliz­it gewe­sen. „Ich hat­te es nicht eilig, ‚Broke­back’ zu sehen, es ist ein­fach nicht mein Ding. Aber offen­sichtlich wurde es geschmack­voll gemacht.”

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„Das Schweigen der Lämmer” verschreckte die Stars

Jodie Fos­ter ver­dankt ihren zweit­en Oscar einem inhaftierten Kan­ni­balen und einem irren Serien­mörder mit einem Kleid aus Men­schen­haut. Die Rolle der jun­gen Polizistin Clarice Star­ling in „Das Schweigen der Läm­mer” ist eines der großen High­lights in ihrer Karriere.

Zum Glück für Fos­ter fan­den einige ihrer Kol­legin­nen das Drehbuch so abschreck­end und bru­tal, dass sie den Part dank­end ablehn­ten. Im Ren­nen waren unter anderem Meg Ryan, Michelle Pfeif­fer und Lau­ra Dern. In diesem Fall kön­nen wir nur sagen: selb­st schuld.

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Unangenehmes Vorbild zu „Shades of Grey”: Darsteller für „Twilight”

Ein funkel­nder Vam­pir ver­liebt sich in eine High­school-Schü­lerin: Die „Twilight”-Saga ist an Kitsch kaum zu über­bi­eten. Dass eine Ver­fil­mung der Best­seller scharen­weise Tee­nies in die Kinos lock­en würde, war abzuse­hen. Aber richtig cool sind die sub­til religiös gefärbten Schmacht-Romane von Stephe­nie Mey­er eben auch nicht.

Übri­gens: „Fifty Shades of Grey” ist aus ein­er Fan-Fic­tion zu „Twi­light” entstanden.

Zu den Schaus­pielerin­nen, die keines­falls mit Bel­la Swan und ihrem Vam­pir-Wer­wolf-Love-Tri­an­gle in Verbindung gebracht wer­den woll­ten, zählen Frances Bean Cobain, Emi­ly Brown­ing und Emmy Rossum. Grund dafür war ange­blich nicht nur die Geschichte an sich, son­dern auch das grauen­hafte Drehbuch.

Wenn wir uns das Resul­tat mit Kris­ten Stew­art und Robert Pat­tin­son so anse­hen, kön­nen wir uns vorstellen, dass die poten­ziellen Bel­las ihre Entschei­dung gegen „Twi­light” nicht bereuen.

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Wie find­est Du die Beset­zung der Rollen in den genan­nten Fil­men? Gibt es andere Stars, die Du lieber gese­hen hättest? Sag uns Deine Mei­n­ung in den Kommentaren.

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