Szenenbild aus dem Realfilm König der Löwen
© picture alliance / ZUMAPRESS.com | Disney
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Mufasa: Die Vorgeschichte des Löwenkönigs auf der großen Leinwand

Wenn auch Du Mufasas Tod nie so richtig ver­winden kon­ntest, haben wir gute Nachricht­en für Dich. Dis­ney bringt den Löwenkönig für „Mufasa“ wieder in die Kinos und nimmt die Vorgeschichte von Sim­bas Papa unter die Lupe. Bei uns erfährst Du alles, was wir bish­er über das Pre­quel wis­sen.

„Naaaaaaants ingonyaaaaaaa­ma Bagithi Baba!“ Na, hast Du Gänse­haut? Als dieser leg­endäre Gesang im Jahr 1994 zum ersten Mal ertönte, kon­nte der Dis­ney-Konz­ern höch­stens eine Vorah­nung davon haben, wie erfol­gre­ich „Der König der Löwen“ wer­den würde. Zum 25-jähri­gen Jubiläum würdigte Dis­ney die Geschichte des Löwen­prinzes Sim­ba mit einem com­put­era­n­imierten Remake des Zeichen­trick-Klas­sik­ers, das allerd­ings gemis­chte Gefüh­le aus­löste. Zum anste­hen­den 30. Geburt­stag von Der König der Löwen kündigte Dis­ney auf der hau­seige­nen Expo „D23“ nun ein Pre­quel an, das am 05. Juli 2024 anlaufen soll. Mufasa soll der Streifen heißen — und um ihn soll es im Film auch gehen.

Mufasa: Was wir bis jetzt wissen

Der Trail­er, den Dis­ney auf der D23 vorstellte, gibt bere­its einen kleinen Ein­blick in die Hand­lung des Streifens. So zeigt der kurze Auss­chnitt Mufasa als Waisenkind, das in ein­er Sturm­flut zu über­leben ver­sucht. „Mufasa war ein ver­waistes Jungti­er, das sich in der Welt allein zurechtfind­en musste“, bestätigt Regis­seur Bar­ry Jenk­ins. Außer­dem erzählt er im Rah­men der D23: „Als ich das wun­der­volle Drehbuch gele­sen habe, habe ich darüber nachgedacht, warum Mufasa so großar­tig ist und wie man großar­tig wird. Was man in dieser Geschichte ler­nen wird, ist, dass Mufasa so ist, wie er ist, dass er so großar­tig ist, weil er eine Fam­i­lie und Fre­unde hat, und darin habe ich mich selb­st gese­hen.“ Jenk­ins ver­spricht: „In der Geschichte erleben wir die wahre Reise, wie Mufasa seinen Platz im Kreis des Lebens gefun­den hat.“ Darüber, was das genau bedeutet, hält sich Dis­ney bish­er noch bedeckt.

Rafiki, Timon und Pumbaa als Erzähler

Weit­er­hin kündigte Jenk­ins an, dass der Film in unter­schiedlichen Zeit­en spie­len und zwis­chen Gegen­wart und Ver­gan­gen­heit hin und her sprin­gen wird. Die Rollen der Erzäh­ler sollen der Affe Rafi­ki, das Erd­män­nchen Tim­on und das Warzen­schwein Pum­baa übernehmen. Vor der Kam­era wird das Trio aber wohl nicht zu sehen sein, was auch gegen Ende des Trail­ers deut­lich wird. „Warte, warte, warte“, unter­bricht Tim­on den Affen Rafi­ki. „Nur damit das klar ist… Wir tauchen in dieser Geschichte nicht auf?“ Pum­baa ergänzt: „Es gibt viele Geschicht­en, in denen wir alle vorkom­men. Erzähl doch eine von denen!“ Der kurze Teas­er endet mit diesen Worten von Tim­on: „Weißt du, ich füh­le mich nicht gese­hen.“ Das ist gar nicht schlimm, Tim­on. Denn in Mufasa wird es nicht um dich gehen.

Welche Hoff­nun­gen hast Du für Mufasa? Ver­rate uns Deine Erwartun­gen in der Kom­men­tarspalte!

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