Auf dem symbolischen Bild zum Thema „Was ist Mixed Reality“ steht ein Mann mit Mixed-Reality-Brille in einem leeren Raum und interagiert mit einem digital eingeblendeten Schreibtisch samt Monitor, Stuhl und Kaffeetasse. Die Szene zeigt beispielhaft, wie virtuelle Objekte nahtlos in die reale Umgebung projiziert werden und veranschaulicht das Potenzial von Mixed Reality im Arbeitsalltag.
Eine junge Frau mit Virtual-Reality-Brille und zwei Controllern streckt den rechten Arm energisch nach vorne. Sie trägt ein rotes Oberteil mit Leopardenmuster vor knallrotem Hintergrund. Der Ausdruck wirkt fokussiert und spielerisch. Das Bild veranschaulicht auf moderne Weise die zentrale Frage: Was ist Virtual Reality?

Shopping mit Augmented Reality: So erweiterst Du Deine Einkaufserfolge

Du nutzt Dein Smart­phone als dig­i­tal­en Einkauf­szettel? Warum nicht auch als Shop­ping-Guide, Styling-Berater und Pro­duk­tfind­er? Aug­ment­ed Real­i­ty ist das dig­i­tale Must-have für Shop­ping-Queens der näch­sten Gen­er­a­tion. Ob Mode, Möbel oder Spielzeug: Diese AR-Apps kön­nen Dir die Kaufentschei­dung erleichtern. 

Dass Dich Dein Smart­phone als Berater durch den Shop­ping-Dschun­gel lotst, ist nicht neu. Doch spätestens seit Apples ARK­it für iOS 11 wurde auch Aug­ment­ed Real­i­ty (AR) im Einzel­han­del salon­fähig. Ob beim Online-Shop­ping, im Store oder vor dem Schaufen­ster: Mit vagen Ein­drück­en und zwei­di­men­sion­alen Abbil­dun­gen musst Du Dich nicht mehr zu Fehlgrif­f­en ver­leit­en lassen.

Ikea Place: Richte Dich virtuell ein

Möbel, die auf Hochglanz­bildern und im Geschäft super ausse­hen, har­monieren nicht unbe­d­ingt mit der Wand­farbe, dem Tep­pich­muster oder der Größe Deines Wohnz­im­mers. Um Fehlkäufe zu ver­mei­den, set­zt Ikea schon länger auf Aug­ment­ed Real­i­ty und pro­jiziert seine Ein­rich­tungsstücke in Deine vier Wände. Per­fek­tion­iert hat der Möbel-Riese sein AR-Ange­bot mit der neuen iOS-App Ikea Place, die dank Apples ARK­it deut­lich präzis­ere Darstel­lun­gen ermöglicht. Mehr als 2.000 Möbel aus dem aktuellen Ikea-Kat­a­log kannst Du virtuell und drei­di­men­sion­al in der heimis­chen Real­ität betra­cht­en – und natür­lich auch direkt kaufen.

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Amazon AR View: Gezielter Kauf statt Shopping-Rausch

Auch Ama­zon fand schnell Ver­wen­dung für Apples ARK­it und erweit­ert Deine Sicht auf einzelne Ange­bote sein­er Shop­ping-App mit der Funk­tion Ama­zon AR View. Kon­nten sich darüber erst nur iPhone-Besitzer freuen, kom­men mit Hil­fe von Googles AR-Werkzeugkas­ten ARCore jet­zt auch Android-User in den Genuss. Tausende Pro­duk­te der Ama­zon-App kannst Du über die Kam­er­aan­sicht in Deinem Eigen­heim platzieren, drehen und her­an­zoomen. Prak­tisch ist das vor allem, wenn Du unsich­er bist, ob Möbel­stücke, Lam­p­en oder Elek­trogeräte tat­säch­lich in Dein Zuhause passen. So ein 88-Zoll großer 4K-TV braucht immer­hin ganz schön Platz.

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Das Gebot der Stunde: Augmented Reality bei eBay

Auch eBay ver­spricht seit kurzem mit ein­er ARcore-basierten Aug­ment­ed-Real­i­ty-Funk­tion erweit­erte Ein­drücke beim Online-Han­del. Davon prof­i­tierst Du erst­mal vor allem als Verkäufer. Statt vor dem Ver­sand abzuschätzen, welche Paket­größe Du für einen bes­timmten Artikel benötigst, kannst Du es an virtuellen Kar­tons aus­pro­bieren und direkt die passende Ver­pack­ung wählen.

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Virtuelle Anprobe beim Online-Shopping 

Die pein­lich­sten Fehlkäufe find­en sich in Deinem Klei­der­schrank? Logisch, dass die Fash­ion & Beau­ty-Branche das Poten­zial von Aug­ment­ed Real­i­ty längst erkan­nt hat und nutzt. Schuhe von Con­verse und Lacoste kannst Du via AR-App auf dem Smart­phone anpro­bieren. Vor der Web­cam hat­ten viele Kun­den von Brille 24 und Mis­ter Spex bere­its virtuelle Sehhil­fen auf der Nase, bevor sie wussten, dass es „Aug­ment­ed Real­i­ty“ heißt.

Einen exper­i­mentellen Ansatz ver­fol­gt jet­zt das britis­che Mod­e­haus Asos. Statt Klei­dungsstücke nur an gerten­schlanken Mod­els zu präsen­tieren, kon­ntest Du auf der Web­site zwis­chen drei Fig­ur-Typen wählen. Die Out­fits wur­den aber nicht mehreren Damen ange­zo­gen, son­dern mit­tels AR-Tech­nolo­gie auf den Leib geschnei­dert und abgelichtet.

Lego AR Studio: Animierte Helden zwischen analogen Bauklötzen 

Seit Poké­mon Go ist klar, dass Aug­ment­ed Real­i­ty keine Alters­gren­zen ken­nt. Und dank Apples ARK­it kannst Du auf dem iPhone oder iPad jet­zt auch virtuelle Lego-Män­nchen ent­deck­en. Zwis­chen analo­gen Klötzchen-Land­schaften lassen sich die Fig­uren mit der App LEGO AR-Stu­dio zum Leben erweck­en. Der Lego-Drachen speit zum Beispiel Feuer, das Du mit einem ani­mierten Wasser­strahl von der Feuer­wehr löschen kannst. Das Spiel-Szenario kannst Du über die iOS-App aufnehmen, als Video­clip spe­ich­ern und ver­schick­en. Bevor Du Deinen Kids einen echt­en Lego-Baukas­ten spendierst, kön­nen sie mit den virtuellen Mod­ellen aus­pro­bieren, was ihnen ana­log Spaß machen kön­nte. Mehr Infos zum Lego AR Stu­dio find­est Du hier.

 

Augmented Reality beim Einkaufsbummel 

Real­i­ty kann Dir auch im Geschäft die Auswahl erle­ichtern. Nach­dem das britis­che Label Top­shop schon 2011 mit einem Kinect-Fit­ting Room exper­i­men­tierte, nehmen Dir dig­i­tale AR-Spiegel wie Sam­sungs Mag­ic Mir­ror oder der FXMir­ror die lästige Anprobe durch einen virtuellen Klei­der­wech­sel ab.

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Beim spanis­chen Modella­bel Zara musst Du jet­zt nicht mal mehr einen Fuß in den Laden set­zen. Die gäh­nende Leere in den großen Schaufen­stern dient als Pro­jek­tions­fläche für die neue Aug­ment­ed-Real­i­ty-App. Erst mit Blick durch die Kam­er­aan­sicht Deines iPhones posieren zwei Mod­els im bun­ten Som­mer-Out­fit auf dem virtuellen Lauf­steg. Wenn Dir ein

Klei­dungsstück gefällt, kannst Du es mit einem Klick kaufen und Dir nach Hause liefern lassen. Was Du dafür benötigst, ist die neue Zara-AR-App, die sowohl über iTunes als auch Google Play ver­füg­bar ist. Das virtuelle Shop­pinger­leb­nis kannst Du allerd­ings nur in fünf deutschen Zara-Fil­ialen austesten: in Frank­furt, München, Düs­sel­dorf, Köln und Ham­burg. Für kom­mende Woche sind weit­ere AR-Stores geplant.

Na, hast Du auch Lust auf eine Shop­ping-Tour bekom­men? Egal, ob Dir zu Deinem Som­mer­glück noch ein Smart TV, eine Son­nen­brille oder das passende Strand-Out­fit fehlt: Mit Aug­ment­ed Real­i­ty ste­hen die Chan­cen gut, dass Du schnell das Richtige findest.

 

Warst Du auch schon mal bei ein­er dig­i­tal­en Anprobe oder hast Dein Zuhause virtuell ein­gerichtet? Schreib uns, welche Erfahrun­gen Du mit Aug­ment­ed Real­i­ty beim Shop­ping gemacht hast!

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