Meryl Streep: Die 5 besten Filme der Schauspiel-Ikone

In „Der Teufel trägt Pra­da 2“ ist Meryl Streep höchst­wahrschein­lich bald wieder als Miran­da Priest­ly auf der Lein­wand zu sehen. Nicht nur in dem berühmten Mode-Kult­film stellt die US-amerikanis­che Schaus­pielerin ihr Tal­ent unter Beweis. Welche Streifen wir Dir beson­ders ans Herz leg­en, erfährst Du in unser­er Top 5 mit Meryl Streeps besten Filmen.

Ganze 21-mal war sie für den Oscar nominiert, drei Mal durfte sie ihn mit nach Hause nehmen: Meryl Streep zählt zweifel­sohne zu den größten Stars Hol­ly­woods. Die mit­tler­weile 75-jährige Schaus­piel-Ikone kann auf über 40 Jahre Erfahrung im Show­busi­ness zurückblicken.

Zu Meryl Streeps besten Fil­men zählt der Mode-Kult­films „Der Teufel trägt Pra­da“, der nach über 18 Jahren eine Fort­set­zung erhält. Bis Du den Streifen im Kino sehen kannst und für darüber hin­aus, haben wir mit der Auswahl an Meryl Streeps Fil­men die per­fek­te Watch­list für Dich.

1) Der Teufel trägt Prada (2006): Ihre Kultrolle als gefürchtete Moderedakteurin

Unsere Liste der besten Filme mit Meryl Streep begin­nt mit Der Teufel trägt Pra­da. In der Mod­e­satire siehst Du sie in ihrer Kul­trolle als Miran­da Priest­ly, die anspruchsvolle und manip­u­la­tive Chefredak­teurin des renom­mierten New York­er Modemagazins „Run­away“. Ihre schaus­pielerische Leis­tung in Der Teufel trägt Pra­da brachte dem Hol­ly­wood-Star eine Oscar-Nominierung.

Der Streifen erzählt die Geschichte der jun­gen Andy (Anne Hath­away), die sich als Assis­tentin von Miran­da bewirbt – und das, obwohl sie keine Ahnung von Mode hat. So will sie ihrem Traum, Jour­nal­istin zu wer­den, näherkom­men. Andy kämpft zunächst mit den extremen Anforderun­gen des Jobs und Miran­das cho­lerischem und manip­u­la­tivem Ver­hal­ten. Doch mit der Zeit passt sie sich an und gewin­nt Miran­das Ver­trauen. Schließlich erken­nt Andy, dass sie begin­nt, die ober­fläch­lichen Werte der Mod­ewelt zu übernehmen und muss sich entschei­den: beru­flich­er Erfolg oder pri­vates Glück?

In der Fort­set­zung von Der Teufel trägt Pra­da muss sich Miran­da Priest­ly den Her­aus­forderun­gen der dig­i­tal­en Medi­en­welt stellen – ganz nach dem Mot­to „Print ist tot“. Was bis­lang zum 2. Teil bekan­nt ist, liest Du hier:

Der Teufel trägt Pra­da 2 – Release, Sto­ry und Cast

2) Mamma Mia! (2008): Durch Gesang einer der besten Filme von Meryl Streep

Eine andere Seite von Meryl Streep zeigt die roman­tis­che Musi­calkomödie „Mam­ma Mia!“. Du siehst die Schaus­pielerin in der Rolle der allein­erziehen­den Mut­ter Don­na, die in ihrer herun­tergekomme­nen Tav­erne auf der griechis­chen Insel Kalokairi die Hochzeit ihrer Tochter Sophie (Aman­da Seyfried) vorbereitet.

Sophie wün­scht sich nichts sehn­lich­er, als von ihrem Vater an den Traual­tar gebracht zu wer­den. Doch es gibt ein Prob­lem: sie weiß nicht, wer ihr Vater ist. Als Sophie das alte Tage­buch ihrer Mut­ter find­et, erfährt sie von drei Män­nern, mit denen Don­na in ihrer Jugend eine Romanze hat­te. Kurz­er­hand lädt Sophie die drei ein – ohne ihrer Mut­ter Bescheid zu geben. Als Sam (Pierce Bros­nan), Bill (Stel­lan Skars­gård) und Har­ry (Col­in Firth) auf der Insel ein­tr­e­f­fen, ist Chaos vorprogrammiert.

Allein schon wegen der ABBA-Songs lohnt es sich für Dich, diesen Gute-Laune-Film anzuschauen. Das High­light des Streifens ist aber zweifel­los Meryl Streep, die im Blau­mann über die malerische griechis­che Insel wirbelt und dabei ihr beein­druck­endes Gesangstal­ent unter Beweis stellt. Deshalb gehört die Musi­calver­fil­mung in unsere Liste der besten Filme mit Meryl Streep.

Mit „Mam­ma Mia 2: Here We Go Again“ erhielt Mam­ma Mia! nach über zehn Jahren eine Fort­set­zung, in der Meryl Streep eben­falls durchs Bild tanzt und singt.

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3) Die Eiserne Lady (2011): Ihre oscarprämierte Hauptrolle

In dem auto­bi­ografis­chen Dra­ma „Die Eis­erne Lady“ spielt Meryl Streep die ehe­ma­lige britis­che Pre­mier­min­is­terin Mar­garet Thatch­er – die erste weib­liche Regierungschefin Europas. Die Eis­erne Lady wurde mehrfach aus­geze­ich­net und Meryl Streep gewann für ihre Darstel­lung den Oscar als beste Haupt­darstel­lerin. Kritiker:innen waren beson­ders begeis­tert, wie täuschend echt die US-amerikanis­che Schaus­pielerin Ton und Kör­per­sprache der britis­chen Poli­tik­erin trifft.

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Der Film zeigt Mar­garet Thatch­ers Auf­stieg in ein­er män­ner­do­minierten Poli­tik und ihre elfjährige Amt­szeit als britis­che Pre­mier­min­is­terin. Par­al­lel dazu wird eine 80-jährige, an Demenz erkrank­te Thatch­er gezeigt, die sich an ihre Ver­gan­gen­heit erin­nert. Diese Rück­blenden beleucht­en ihre per­sön­lichen Opfer und die Auswirkun­gen ihrer poli­tis­chen Kar­riere auf ihr Pri­vatleben, ins­beson­dere auf die Beziehung zu ihrem Ehe­mann Denis (Jim Broad­bent) und ihren Kindern.

4) Die Verlegerin (2017): Spielbergs Drama mit Streep als erste Verlegerin 

Ein weit­er­er Beweis dafür, wie gut die Oscar-Preisträgerin kom­plexe Charak­tere verkör­pern kann, ist „Die Ver­legerin“ von Meis­ter­regis­seur Steven Spiel­berg („Juras­sic Park“). In dem Polit­dra­ma schlüpft Meryl Streep in die Rolle von Katharine „Kay“ Gra­ham, die in den 1970er-Jahren an der Spitze des US-amerikanis­chen Ver­lags ste­ht, der die renom­mierte „Wash­ing­ton Post“ herausgibt.

Als die Zeitung geheime Infor­ma­tio­nen über die Pen­ta­gon Papers erhält, will Chefredak­teur Ben Bradlee (Tom Han­ks) diese um jeden Preis veröf­fentlichen – denn sie enthal­ten geheime Infor­ma­tio­nen über Amerikas Rolle im Viet­namkrieg. Kay ste­ht vor ein­er fol­gen­schw­eren Entschei­dung: Soll sie die Pen­ta­gon Papers trotz möglich­er rechtlich­er Kon­se­quen­zen veröffentlichen?

Von den Kritiker:innen gab es großes Lob, ins­beson­dere für die schaus­pielerischen Leis­tun­gen von Meryl Streep und Tom Han­ks. Außer­dem erhielt Die Ver­legerin zwei Oscar-Nominierun­gen, eine davon für Streep als beste Hauptdarstellerin.

5) Kramer gegen Kramer (1979): Oscarprämierte Rolle als unglückliche Ehefrau

In unser­er Liste der besten Meryl Streep-Filme darf auch „Kramer gegen Kramer“ nicht fehlen. Das juris­tis­che Dra­ma von Regis­seur Robert Ben­ton („Bon­nie and Clyde“) basiert auf dem gle­ich­nami­gen Roman des US-amerikanis­chen Schrift­stellers Avery Cor­man aus dem Jahr 1977.

Der Schei­dungs­film zeigt Meryl Streep in der Rolle der Joan­na Kramer, die in ihrer Ehe mit dem Worka­holic Ted (Dustin Hoff­man) unglück­lich ist und ihn ver­lässt. Sie steckt in ein­er Iden­tität­skrise und ist mit ihrer Rolle als Haus­frau und Mut­ter über­fordert. Ted, der 14 Stun­den am Tag in ein­er der renom­miertesten Wer­beagen­turen New Yorks arbeit­et, muss sich nun auch noch um den Haushalt und den fün­fjähri­gen Sohn Bil­ly (Justin Hen­ry) kümmern.

Anfangs haben die bei­den Schwierigkeit­en miteinan­der, doch mit der Zeit wird ihre Beziehung bess­er. Ger­ade als Ted in sein­er Rolle als Haus­mann angekom­men ist, kehrt Joan­na zurück und fordert das Sorg­erecht für Bil­ly. Ein erbit­tert­er Kampf vor Gericht beginnt.

Der Streifen the­ma­tisiert die psy­chis­chen Belas­tun­gen ein­er Schei­dung für Eltern und Kinder und wurde mit fünf Oscars aus­geze­ich­net. Für ihre schaus­pielerische Leis­tung in Kramer gegen Kramer erhielt Meryl Streep ihren ersten Oscar als beste Nebendarstellerin.