Welche Schauspielenden haben die meisten Oscars gewonnen? Diese 7 Personen sind Oscar-Rekordhalter:innen

Span­nung pur in der Nacht vom 10. auf den 11. März 2024: Zum 96. Mal rollt Hol­ly­wood den roten Tep­pich aus für die Oscar-Ver­lei­hung. Bis es soweit ist, reisen wir mit Dir in die Ver­gan­gen­heit und fra­gen uns: Wer sind die absoluten Cham­pi­ons in den Kat­e­gorien Beste:r Schauspieler:in oder Beste:r Nebendarsteller:in? Wir präsen­tieren Dir die sieben Schaus­pie­len­den, die die meis­ten Oscars gewon­nen haben. Doch eins vor­weg: Die Spitze ist hart umkämpft, mit sehr vie­len mehrfach belegten Plätzen.

Von her­aus­ra­gen­den Hauptdarsteller:innen bis zu beein­druck­enden Nebendarsteller:innen: Auf der jährlichen Oscarver­lei­hung wer­den beson­dere filmis­che Leis­tun­gen aus­geze­ich­net. Inner­halb des 95-jähri­gen Beste­hens haben bere­its viele Oscar-Preisträger:innen auf der Bühne ges­tanden. Doch wer stand am häu­fig­sten dort? Welche sieben Gewinner:innen die meis­ten Oscars in den Schaus­piel-Kat­e­gorien nach Hause bracht­en, erfährst Du hier.

Oscar-Favoriten 2024: Diese Per­so­n­en & Filme haben Chan­cen

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3 Oscars: Ingrid Bergman

Die Schwedin Ingrid Bergman gewann im Laufe ihrer Kar­riere ins­ge­samt drei Oscars. 1945 wurde sie zur besten Haupt­darstel­lerin in „Das Haus der Lady Alquist“ gekürt, 1957 zur besten Haupt­darstel­lerin in „Anas­ta­sia“ und 1975 zur besten Neben­darstel­lerin in „Mord im Ori­ent-Express“.

3 Oscars: Jack Nicholson

Von „Ein­er flog über das Kuck­uck­snest“ im Jahr 1976 über „Zeit der Zärtlichkeit“ (1984) bis zu „Bess­er geht’s nicht“ (1997) – der US-Amerikan­er Jack Nichol­son hat bei den Oscars abge­sah­nt. Für den ersten und let­zten Titel gewann er die gold­ene Trophäe als bester Haupt­darsteller und für Zeit der Zärtlichkeit die als bester Neben­darsteller.

3 Oscars: Daniel Day-Lewis

Der britisch-irische Schaus­piel­er Daniel Day-Lewis gewann eben­falls drei gold­ene Stat­uen. Zeit­gle­ich ist er sog­ar die Per­son mit den meis­ten Oscars in der Kat­e­gorie bester Haupt­darsteller. Für „Mein link­er Fuß“ wurde er 1989, für „There Will Be Blood“ 2008 und „Lin­coln“ im Jahr 2013 hon­ori­ert.

3 Oscars: Meryl Streep

Die 73-jährige US-Amerikaner­in Meryl Streep gehört eben­falls zur Liga der drei Oscar-Gewinner:innen. 1980 gewann sie den Preis als beste Neben­darstel­lerin für den Film „Kramer gegen Kramer“. Drei Jahre später wurde sie zur besten Haupt­darstel­lerin in „Sophies Entschei­dung“ ernan­nt. Im Jahr 2012 wurde das Trio kom­plett – mit der Ausze­ich­nung als beste Haupt­darstel­lerin in „Die Eis­erne Lady“.

3 Oscars: Walter Brennan

Der Let­zte in der 3er-Liga ist ein Mann der ganz alten Schule: Wal­ter Bren­nan. Der 1974 ver­stor­bene US-Schaus­piel­er wurde dreimal zum besten Neben­darsteller gekürt. Ver­ant­wortlich dafür waren 1941 der Film „Nimm, was du kriegen kannst“, 1939 „Die gold­ene Peitsche“ und 1937 „Der West­ern­er“.

3 oder mehr Oscars: Frances McDormand

Frances McDor­mand ist die Kan­di­datin mit den zweit­meis­ten Oscars in der Kat­e­gorie Beste Haupt­darstel­lerin. Nach ihrer Ausze­ich­nung für „Far­go“ im Jahr 1997 fol­gte 2018 „Three Bill­boards Out­side Ebbing, Mis­souri“. Drei Jahre danach räumte die US-Amerikaner­in erneut ab: Für „Nomad­land“ in der Kat­e­gorie Beste Haupt­darstel­lerin. Zeit­gle­ich erhielt der Film, bei dem sie als Pro­duzentin mitwirk­te, bei der Oscar-Ver­lei­hung 2021 eine Ausze­ich­nung für den besten Film. Sie hat also eigentlich vier Oscar-Ausze­ich­nun­gen – jedoch nicht alle für ihr Schaus­piel, weswe­gen wir uns auf drei eini­gen.

4 Oscars: Katharine Hepburn

Frances McDor­mands Oscar-Reko­rde kann eine Per­son noch top­pen: Die meis­ten Oscars als beste Haupt­darstel­lerin gewann Katharine Hep­burn. Die 2003 ver­stor­bene Schaus­pielerin begann ihren Siegeszug mit „Mor­gen­rot des Ruhms“ im Jahr 1933. Es fol­gten in den 60ern direkt zwei Gewinne nacheinan­der. 1967 für den Film „Rat mal, wer zum Essen kommt“ und ein Jahr später für „Der Löwe im Win­ter“. Ihren let­zten Oscar gewann sie 1982 für ihre Leis­tung im Film „Am gold­e­nen See“.