Wonka Film
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Martin Scorsese
Michael Keaton und Winona Ryder in Beetlejuice von 1988
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Beste Musicalfilme: Diese Streifen machen selbst Musik-Muffeln Spaß

Musik und gute Laune: Diese Kom­bi­na­tion tut immer gut. Ins­beson­dere Musi­cals sind bestens als Stim­mungs-Boost­er geeignet, denn Schw­er­mut und Sor­gen wer­den ein­fach wegge­sun­gen. Auch 2024, denn mit dem Zweit­eil­er „Wicked” kommt eine langer­wartete Fil­madap­tion eines Büh­nen­stücks in die Kinos. Wir haben für Dich unsere Favoriten in der Kat­e­gorie beste Musi­cal­filme zusam­mengestellt.

GigaTV Film-Highlights

Diese Musicals kommen 2024 ins Kino

Die Farbe Lila: Es han­delt sich eigentlich nicht um eine Neu­ver­fil­mung des Spiel­berg-Films von 1985, son­dern um die Adap­tion des gle­ich­nami­gen Broad­way-Stücks von 2005 – das wiederum auf den Spiel­berg-Block­buster auf­set­zt und wie der Film auf dem Buch von Alice Walk­er basiert. In den Haup­trollen des aufwüh­len­den Werks: Fan­ta­sia Bar­ri­no, Tara­ji P. Hen­son und Danielle Brooks (deutsch­er Kinos­tart: 8. Feb­ru­ar 2024).

Wicked: Das Stück „Wicked – Die Hex­en von Oz” mit der Musik von Stephen Schwartz geis­tert schon seit zwei Jahrzehn­ten über die Musi­cal­büh­nen dieser Welt. Nun ste­ht die Ver­fil­mung in den Startlöch­ern. In den Haup­trollen: die britis­che Sän­gerin und Schaus­pielerin Cyn­thia Eri­vo und Pop­star Ari­ana Grande.

Wicked als Film: Alles zu Teil 1 der Musi­cal-Ver­fil­mung mit Ari­ana Grande

Regis­seur Jon M. Chu („In the Heights”) entsch­ied sich zu einem ungewöhn­lichen Schritt. Weil es unmöglich sei, die Hand­lung nach der Roman­vor­lage von Gre­go­ry Maguire in einem Film unterzubrin­gen, machte er aus dem Stoff einen Zweit­eil­er. Teil 1 startet am 28. Novem­ber 2024 in unseren Kinos, Teil 2 soll im Novem­ber 2025 fol­gen.

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Wonka (2023)

„Won­ka” ist nicht nur der Wei­h­nachts­film des Jahres 2023, son­dern hat mit Tim­o­th­ée Cha­la­met auch noch den größten Shoot­ingstar der let­zten Jahre als Haupt­darsteller.

Regis­seur Paul King insze­niert den alt­bekan­nten Stoff von Roald Dahl als leicht­es und kun­ter­buntes Musi­cal, das sich an die ganze Fam­i­lie richtet. Und Hugh Grant liefert mit der Oom­pa-Loom­pa-Tanzszene einen denkwürdi­gen Ohrwurm und ein unver­wech­sel­bares Meme.

Won­ka strea­men: Wann gibt’s die Extra­por­tion Schoko­lade im Heimki­no?

Somit ver­di­ent sich Won­ka leicht­füßig einen Platz unter unseren besten Musi­cal­fil­men.

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Mamma Mia! (2008)

„Mam­ma Mia!“ stammt aus der Fed­er von Ben­ny Ander­s­son und Björn Ulvaeus, den bei­den „B“ der leg­endären schwedis­chen Pop­gruppe ABBA. Das Musi­cal ist weltweit als Büh­nenin­sze­nierung erfol­gre­ich gewe­sen und wurde 2008 mit promi­nen­ter Beset­zung ver­filmt.

Der Film über­rascht unter anderem mit ein­er sin­gen­den Meryl Streep inmit­ten ein­er fröh­lichen Geschichte um eine Hochzeit und den möglichen Vater der Braut, alles unter­malt mit bekan­nten Ever­greens von ABBA. Die Schaus­piel­er sin­gen und tanzen alle selb­st.

Den guten Gesangsstim­men von Meryl Streep und Aman­da Seyfried (in den Rollen von Mut­ter Don­na und Tochter Sophie) ste­ht das eher über­schaubare Gesangstal­ent von Pierce Bros­nan gegenüber, der einen der möglichen Väter spielt. Trotz­dem ist das Musi­cal unter­halt­sam – und wird kaum jeman­den auf dem Sofa hal­ten. Du kannst den Gute-Laune-Film Mam­ma Mia! unter anderem bei Net­flix strea­men (zu GigaTV hinzubuch­bar).

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Les Misérables (2012)

„Les Mis­érables“ basiert auf einem Roman von Vic­tor Hugo. Der Lit­er­aturk­las­sik­er ist seit 1980 als Musi­cal ein weltweit­er Bühnen­er­folg. Die Ver­fil­mung aus dem Jahr 2012 wartet bildge­waltig mit großen Kostü­men und his­torischen Kulis­sen auf.

Dazu kommt eine lange Liste an Stars, darunter Hugh Jack­man, Rus­sell Crowe, Anne Hath­away und Aman­da Seyfried. Sacha Baron Cohen zeigt sich in ein­er ern­sten Rolle ganz abseits von „Borat“. Und Anne Hath­away gewann für ihre Rolle der Fan­tine einen Oscar für die beste Neben­darstel­lerin.

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Into the Woods (2014)

Dieser Musi­cal­film gehört zweifel­los auf unsere Besten­liste: „Into the Woods“ ist ein Fan­ta­sy-Märchen-Musik-Gemisch, das es in sich hat. Hier wer­den Grimms Märchen ein­mal kräftig durcheinan­dergewirbelt. Dazu kommt eine tolle sin­gende Starbe­set­zung: Emi­ly Blunt, Meryl Streep, Anna Kendrick, Chris Pine und John­ny Depp sind mit dabei.

Außer­dem sehen wir Chris­tine Baran­s­ki, die schon in „Mam­ma Mia!“ eine gute Fig­ur abgegeben hat­te – und Talk­show-Host James Cor­den, der unter anderem durch „Car­pool Karaoke“ bekan­nt ist.

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La La Land (2016)

Frisch­er Wind für das Hol­ly­wood-Musi­cal alter Schule: Eine Nach­wuchss­chaus­pielerin und ein Jaz­zpi­anist träu­men vom großen Erfolg, scheit­ern aber immer wieder. Erst als sich ihre Wege kreuzen, nimmt der Traum allmäh­lich For­men an. Und was für welche!

Emma Stone und Ryan Gosling treten als musikalis­ches Traumpaar beherzt in die (großen) Fußstapfen von Gin­ger Rogers und Fred Astaire. Dafür gab es sechs Oscars von der Acad­e­my, unter anderem für Damien Chazelle für die beste Regie.

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Weitere beste Musicalfilme

Unsere oben aufge­führte Liste ist keineswegs voll­ständig denn es gibt noch mehr tolle Musi­cals, die es auf die große Lein­wand geschafft haben. Auch die fol­gen­den Titel sind nicht nur sehenswert, son­dern klin­gen auch noch richtig gut:

  • Moulin Rouge (2001): Ein rauschhaftes Stück Musik­film, wie es wohl nur Regis­seur Baz Luhrman hinkriegt – mit mod­er­nen Pop­songs in his­torisch­er Kulisse, irren Kostü­men und Stars wie Nicole Kid­man und Ewan McGre­gor.
  • Chica­go (2001): Ein Bühnen­er­folg aus den Siebzigern, ver­filmt mit Renée Zell­weger, Cather­ine Zeta-Jones und Richard Gere. Aus­geze­ich­net mit sechs Oscars.
  • Cabaret (1972): Ursprünglich als Büh­nen­stück geschrieben, hat die Ver­fil­mung mit Liza Min­nel­li in der Haup­trol­le das Musi­cal unsterblich gemacht. Der Film erhielt acht Oscars.
  • West Side Sto­ry (1961): Eine mod­erne Adap­tion von „Romeo und Julia“ mit der Musik von Leonard Bern­stein – aus­geze­ich­net mit zehn Oscars.
  • A Cho­rus Line (1985): Audi­tion in einem Broad­way-The­ater. Michael Dou­glas ist hier als strenger Regis­seur zu sehen.
  • Fame (1980): Der Film um Stu­den­ten ein­er New York­er Musi­cal-Schule war zuerst da, 1988 kam die Hand­lung auch auf die Bühne (Pre­miere in Mia­mi).
  • Grease (1978): Das gle­ich­namige Musi­cal hat­te 1971 Pre­miere. In den Haup­trollen der Kultver­fil­mung sind John Tra­vol­ta und Olivia New­ton-John zu sehen.
  • My Fair Lady (1964): Das Musi­cal basiert auf George Bernard Shaws Komödie „Pyg­malion“ (1913). In den Haup­trollen sind Audrey Hep­burn und Rex Har­ri­son zu sehen – er hat­te bere­its in der Büh­nen­ver­sion des Stücks (1956) neben Julie Andrews gespielt.
  • The Rocky Hor­ror Pic­ture Show (1975): Das Musi­cal „The Rocky Hor­ror Show“ hat­te etwa ein Jahr vorher Pre­miere. Die krude Mis­chung aus Franken­steins Mon­ster und schrä­gen Außerirdis­chen in Strapsen war der erste große Filmer­folg von Susan Saran­don und ist heute ein absoluter Klas­sik­er. Im Pub­likum wer­den während des Films üblicher­weise Toastscheiben und Reis gewor­fen sowie mit Wass­er herumge­spritzt: nicht zu Hause nach­machen!

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