Apple-Boss Tim Cook stellt die neue FaceTime-Funktion für iOS 12 vor.
iPad Pro mit Stift
Mann schaut lächelnd auf sein Android-Smartphone.
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iOS 12: Auf diese Neuerungen kannst Du Dich freuen

Apple hat auf der diesjähri­gen World­wide Devel­op­ers Con­fer­ence (WWDC) iOS 12 vorgestellt. Die kom­mende Ver­sion des mobilen Betrieb­ssys­tems hält zahlre­iche neue Fea­tures bere­it und wird am 17. Sep­tem­ber 2018 aus­gerollt. Einige High­lights stellen wir Dir hier vor.

iOS 12 macht Dein iPhone noch schneller

Erfreulich ist, dass iOS 12 auf sämtlichen Geräten laufen wird, auf denen auch iOS 11 funk­tion­iert. Ger­ade ältere iPhones prof­i­tieren von der neuen Ver­sion des Betrieb­ssys­tems, da in der täglichen Anwen­dung viele Dinge deut­lich schneller von­stat­tenge­hen: Apple ver­spricht einen um 70 Prozent verkürzten Start der Kam­era-App. Außer­dem soll Apples Tas­tatur nach dem Update dop­pelt so schnell ein­satzbere­it sein.

„Bildschirmzeit” sorgt für konzentriertes Arbeiten

Effizien­ter arbeit­en, ohne vom iPhone abge­lenkt zu wer­den: Mit iOS 12 führt Apple „Bild­schir­mzeit” ein. Dank des Fea­tures kannst Du ermit­teln, welche Apps Du beson­ders häu­fig ver­wen­d­est und die Nutzungszeit ein­schränken. Mehr dazu ver­rat­en wir Dir in unserem Rat­ge­ber zu „Bild­schir­mzeit”.

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Video: YouTube / Apfelwelt

Shortcuts für Siri: Aktionen für den Assistenten „programmieren”

Über Short­cuts kannst Du Siri nun mit Drit­tan­bi­eter-Apps inter­agieren lassen. Suchst Du nach Deinem Schlüs­sel, kann der Assis­tent auf Dein Kom­man­do die entsprechende Anwen­dung öff­nen, um den Schlüs­sel zu orten. Außer­dem schlägt Dir Siri schon auf dem iPhone-Sper­rbild­schirm vor, bes­timmte Aktio­nen auszuführen. Nähere Details zu Siri-Short­cuts gibt es in unserem entsprechen­den Rat­ge­ber.

Gruppenvideoanrufe mit FaceTime: Release verzögert sich

Mit iOS 12 erhält Face­Time endlich eine Grup­penan­ruf-Funk­tion. Bis zu 32 Teil­nehmer sollen an einem Videochat teil­nehmen kön­nen. Das neue Fea­ture ist jedoch nicht ab sofort ver­füg­bar: Apple will die Funk­tion erst noch opti­mieren, bevor sie aus­gerollt wird.

ARKit 2: Ein noch besseres AR-Erlebnis

Aug­ment­ed Real­i­ty spielt unter iOS 12 eine bedeu­tende Rolle. ARK­it ist eine Entwick­ler­plat­tform, über die AR-Apps für iPhones und iPads real­isiert wer­den. Virtuelle Objek­te und die reale, über die Kam­era auf dem Bild­schirm abge­bildete Umge­bung, ver­schmelzen dank dieser Tech­nolo­gie. In der zweit­en Ver­sion von ARK­it gelan­gen AR-Funk­tio­nen noch tiefer in das Betrieb­ssys­tem. Mit dem in Zusam­me­nar­beit mit Pixar entwick­el­ten Dateifor­mat USDZ, soll der App-über­greifende Aus­tausch von AR-Dateien deut­lich leichter fall­en. Natür­lich bietet Apple dahinge­hend auch neue Anwen­dun­gen für iOS 12: Zum Beispiel die App „Messen“, die Objek­te mith­il­fe eines virtuellen Maßban­des ver­misst.

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Video: YouTube / Apple

Animojis und Memojis: Noch mehr lustige Animationen

Für Fre­unde ani­miert­er Emo­jis hat Apple eben­falls Neuigkeit­en in pet­to: Seit dem Launch des iPhone X gibt es die Ani­mo­ji-Funk­tion, mit denen Du lustige Emo­ji-Car­toon-Gesichter in Echtzeit ani­mieren kannst. Mit iOS 12 hal­ten nicht nur vier neue Ani­mo­jis Einzug, son­dern sie erobern auch mehr Apps und bilden zukün­ftig her­aus­gestreck­te Zun­gen ab.

Zudem führt iOS 12 die soge­nan­nten Mem­o­jis ein: Diese ermöglichen dank FaceShift-Tech­nolo­gie das Versenden per­son­al­isiert­er, ani­miert­er Avatare – sofern Du ein iPhone X besitzt.

Bist Du von den Fea­tures von iOS 12 überzeugt? Schreibe uns Deine Antwort gerne in die Kom­mentare.

Titelbild: picture alliance / AP Images / Marcio Jose Sanchez

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