Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

5G City: Die Straßenlaterne, der smarte Alleskönner

Wie viele Strom­tankstellen ste­hen eigentlich in Dein­er Straße? Bes­timmt sind es viel mehr, als Du vielle­icht denkst. Denn auch wenn weit und bre­it keine in Sicht ist, ste­hen die Tankstellen der 5G-Stadt schon in dicht­en Abstän­den nebeneinan­der am Straßen­rand: in Form von ganz nor­malen Straßen­later­nen.

Die Weg­beleuchter wer­den vielle­icht bald schon mit Hil­fe von ver­net­zten Ladesys­te­men die Autos der Zukun­ft mit Energie ver­sor­gen. Doch wie funk­tion­iert das genau und was ist außer­dem noch von den Leucht­en zu erwarten? Wir bericht­en aus der immer näher rück­enden 5G-Stadt.

Tanken in der 5G-Stadt: Wo und wann Du willst

Wir schreiben das Jahr 2016. Du steigst Mon­tag­mor­gens in Dein Auto und die Tanknadel hängt wieder ein­mal schlaff nach unten. Dein Auto braucht unbe­d­ingt frische Pow­er, doch Du bist spät dran. Der Umweg über die Tankstelle kostet Dich nicht nur noch mehr Zeit, son­dern auch noch mehr Geld als nötig. Wie lassen sich solche mor­gendlichen Dilem­mas also in Zukun­ft umge­hen?  In der 5G-Stadt kann Dir so etwas nicht mehr passieren, denn Du bist gar nicht mehr auf klas­sis­che Tankstellen angewiesen. Der Kraft­stoff heißt Strom und ist prak­tisch über­all ver­füg­bar. Du hast eine eigene Garage? Dann tankst Du ein­fach dort über Nacht und startest mor­gens mit vollen Akkus.

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Aber auch, wenn Dein Fahrzeug draußen über­nachtet oder tagsüber geparkt in der 5G-Stadt auf Dich wartet, kön­nen sich die Akkus wieder prob­lem­los auf­füllen. Zum Beispiel an Straßen­later­nen. Denn in Zukun­ft kommt den hohen Met­all­röhren mit abends leuch­t­en­der Spitze weit mehr Ver­ant­wor­tung zu als bish­er. Sie wer­den Steck­dosen bekom­men, über die Du Dein Elek­tro-Auto ganz ein­fach aufladen kannst. Dazu wirst Du nur Dein eigenes Ladek­a­bel benöti­gen. Und dann kommt ein biss­chen Fahrrad-Feel­ing auf. Denn das Tanken funk­tion­iert wie ein Fahrrad­schloss: Zuerst eine Lat­er­ne aus­suchen und dann das Kabel anbrin­gen. Nur dass beim Elek­tro-Auto eben getankt und das Fahrrad durch das Schloss gesichert wird. Anson­sten wird es genau­so ein­fach sein. Denn die gesamte Abrech­nung Dein­er Lade­fül­lung erledigt Dein Kabel für Dich. Schon heute arbeit­et in solchen Lösun­gen IoT-Tech­nolo­gie von Voda­fone, mit deren Hil­fe das Strom­tanken der Zukun­ft zum Kinder­spiel wird.

Hilfe für alle Fälle – nur ein paar Meter entfernt

Mit der Tankstel­len­funk­tion ist bei den Straßen­later­nen in der 5G-Stadt aber noch lange nicht Schluss. Du suchst zu Fuß den schnell­sten Weg zum Ziel oder brauchst Hil­fe? Nutze die Info- und Notruf-Ter­mi­nals. Ob einen kom­plet­ten Stadt­plan, einen Fahrplan für die selb­st­fahren­den Busse oder nur der Weg zur Apotheke, die ger­ade Not­di­enst hat: In der 5G-Stadt haben die Straßen­later­nen Antworten auf viele Fra­gen. So find­est Du Dich auch in ein­er frem­den Umge­bung auf Anhieb zurecht und irrst niemals plan­los umher.

Und auch in Not­fällen ste­hen die Lat­er­nen nicht nur rum, son­dern Dir mit Hil­fe bei. Polizei, Feuer­wehr und Kranken­wa­gen lassen sich in Winde­seile her­beirufen. So brauchst Du keine Wegbeschrei­bung mehr zu geben, denn der Notrufzen­trale wird direkt angezeigt, von welch­er Lat­er­ne Du den Notruf abge­set­zt hast. Super schnell und hil­fre­ich – beson­ders, wenn Du in ein­er frem­den Stadt bist.

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Connected Lighting: Auch die Beleuchtung wird intelligent

Der 5G-Fortschritt bet­rifft natür­lich die kom­plette Lat­er­ne – inklu­sive der Beleuch­tung am oberen Ende. Denn die soll effizient einge­set­zt und intel­li­gent ges­teuert wer­den. Schließlich ist es kaum sin­nvoll, dass jede Lat­er­ne ein­fach nur nach einem star­ren Zeit­plan leuchtet. In der Däm­merung kann das Licht beispiel­sweise ein­fach ged­immt wer­den. Oder an weniger fre­quen­tierten Straßen nur bei Bedarf ansprin­gen. Das ist bei weit­em keine Zukun­ftsmusik, son­dern ste­ht bere­its in den Startlöch­ern – und wird test­weise sog­ar schon einge­set­zt. Dank IoT-SIM-Karte von Voda­fone kön­nen Städte und Kom­munen so eine ganze Menge Energie sparen. Und die Tech­nik hat noch weit­ere Vorteile: Denn ein­er­seits kön­nen sich die Lat­er­nen selb­st „krankmelden“ und inner­halb kürzester Zeit behan­delt wer­den, wenn zum Beispiel das Leucht­mit­tel defekt ist. Zusät­zlich lässt sich mit ver­net­zten Straßen­later­nen auch die Verkehrs­dichte messen oder die Luftqual­ität bes­tim­men. Und zwar so genau, dass Dein selb­st­fahren­des Auto wom­öglich eine Abkürzung in Echtzeit wählt, um Dich trotz Rush Hour staufrei an Dein Ziel zu brin­gen.

Die Straßen­later­ne als All­round-Tal­ent in der 5G-Stadt. Hättest Du das gedacht? Schreib es uns in die Kom­mentare.

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