Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

5G City: Wie 5G die Rush Hour abschafft

In nicht allzu fern­er Zukun­ft startet mit 5G der näch­ste Mobil­funk-Stan­dard. Und darüber wer­den auch selb­st­fahrende Autos kom­mu­nizieren. Die Auswirkung auf den Straßen­verkehr? Keine Ampeln und kein Stau mehr.

Und das dauert gar nicht mehr lange. Denn bis selb­st­fahrende Autos serien­reif sind, wird nicht mehr viel Zeit verge­hen. Zusam­men mit 5G kön­nte das den Straßen­verkehr rev­o­lu­tion­ieren – zum Beispiel an Kreuzun­gen, während der Rush Hour oder auch im Parkhaus. Deshalb haben wir einen Aus­blick für Dich vor­bere­it­et, wie Autos in der mod­er­nen 5G-Stadt schon bald verkehren wer­den.

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Eingebaute Vorfahrt für alle Autos

An ein­er roten Ampel zu ste­hen, ist so 2016. Und das bedeutet nicht, dass die bun­ten Vor­fahrt­sre­gler in Zukun­ft ein­fach ignori­ert wer­den. Sie kön­nten in der 5G-Stadt auch ein­fach kom­plett abgeschafft wer­den. Und zwar völ­lig ohne Verkehrs-Chaos, Hup­konz­ert oder gestresste Aut­o­fahrer. Anstelle von Ampeln kann – Du ahnst es bes­timmt schon – der Verkehr sich in der 5G-Stadt selb­st regeln. Als Mit­fahrer in einem selb­st­fahren­den Auto kommt es Dir so vor, als hätte Dein smartes Auto eine einge­baute Vor­fahrt und käme erst dann zum Ste­hen, wenn Du Dein Reiseziel erre­icht hast – auch mor­gens in der schlimm­sten Rush Hour, wenn mal wieder über Nacht gefühlte 36 Baustellen auf zehn Kilo­me­tern Strecke aus dem Boden gesprossen sind.

Klingt nach Zauberei, beruht allerd­ings auf mod­ern­ster Tech­nik: In jedem selb­st­fahren­den Auto arbeit­en viele kom­plexe Sys­teme zusam­men und koor­dinieren den kom­plet­ten Straßen­verkehr. Ein riesiger Daten­strom. Denn jedes Auto muss auch die Dat­en aller anderen Autos in der Nähe erfassen und ver­ar­beit­en. Und das ist die Stern­stunde für 5G, welch­es auch die dick­sten Daten­pakete in Echtzeit über­mit­telt. Und dann wird es an ein­er Kreuzung zu kuriosen Szenen kom­men. Zum Beispiel, wenn zwis­chen den ger­adeaus fahren­den Autos ein­fach die ent­ge­genk­om­menden Linksab­bieger durch­fahren. Das wird in der 5G-Stadt ganz nor­mal sein.

Smart parken in der 5G Stadt

Ver­giss Park­platz-Apps auf Deinem Smart­phone. In der 5G-Stadt laufen solche Tools vielle­icht direkt in Deinem Auto. Oder suchst Du gerne einen Park­platz? Wir auch nicht. Wie entspan­nt wäre es, wenn Dein Auto Dich an Deinem Ziel abset­zt und dann selb­st parken fährt? Oder Du vor dem Parkhaus aussteigst und Dein Auto den Rest alleine schaf­fen würde? Bei solchen Gedanken kön­nte man völ­lig zurecht ins Schwär­men ger­at­en. Und auf dem Rück­weg sagst Du dann „Siri, hol schon mal den Wagen“ oder so ähn­lich und schon kommt Dein Auto wieder von selb­st ange­fahren – aufge­laden, ver­ste­ht sich.

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Smarte Parkhäuser haben aber noch einen weit­eren Vorteil: Die Park­lück­en brauchen nicht mehr so groß zu sein wie bish­er. Denn es muss ja nie­mand mehr aussteigen und dabei eine Tür öff­nen. Also parken die Autos sich selb­st ganz dicht aneinan­der. Dadurch entste­hen in jedem Parkhaus automa­tisch zusät­zliche Park­plätze, sodass Du wahrschein­lich viel öfter ein freies Parkhaus ganz in der Nähe Deines Reiseziels find­en wirst.

Würdest Du gerne jet­zt schon in die 5G-Stadt ziehen oder ist Dir schon ein Automatik-Getriebe im Auto zu wenig Han­dar­beit? Hin­ter­lasse uns Deinen manuell eingetippten Kom­men­tar.

Du inter­essierst Dich für die Smart City in all ihren Facetten? Hier find­est Du weit­ere span­nende Anwen­dungs­bere­iche von 5G in der Giga­bit-Gesellschaft.

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