Zwei Frauen mit Laterne in einem dunklen Gang
© picture alliance/Everett Collection/©Universal/Courtesy Everett Collection
Nyad bei Netflix: Eine Schwimmerin mit rotem Badeanzug, gelber Badekappe und Schwimmbrille krault im Ozean.
Hauptdarstellerin der Netflix-Serie "Sweet Home"
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Insidious: Die richtige Reihenfolge der Filme

Du möcht­est die „Insidious”-Filme in der Rei­hen­folge der Veröf­fentlichung oder der inhaltlichen Chronolo­gie anschauen? Bei­de Vari­anten haben ihren Reiz. Insid­i­ous führt Dich in eine dun­kle Par­al­lel­welt mit einem sub­tilen Gru­selfak­tor. Den Macher:innen gelingt es, die ver­schlun­gene Geschichte span­nend zu erzählen.

Als der erste Insid­i­ous-Film 2011 in die Kinos kam, wirk­te er wie eine Frischzel­lenkur für das gesamte Hor­ror­genre. Mit min­i­malem Bud­get mis­chte das Team um Pro­duzent Jason Blum alle Zutat­en, die zu einem erfol­gre­ichen Block­buster gehören: eine pack­ende Sto­ry, sym­pa­this­che Charak­tere und gute Schauspieler:innen, die das Zeug zu Serien­lieblin­gen haben. Die Film­crew wollte beweisen, dass Gru­selfilme auch ohne blutrün­stige Tor­ture-Porn-Szenen funk­tion­ieren.

Die Low-Budget-Produktion wird zum Kassenschlager

Und die Rech­nung ging auf: Viele Fans von Haunt­ed House Movies fin­gen für Insid­i­ous auf Anhieb Feuer. Ihre Begeis­terung spiegelt sich auch in den Zahlen wider. Die Pro­duk­tion spülte weltweit rund 100 Mil­lio­nen US-Dol­lar in die Kassen. Dabei war der Film im Ver­gle­ich zu anderen Pro­duk­tio­nen ein Schnäp­pchen. Denn in nur drei Wochen abge­dreht, kostete er ins­ge­samt lediglich 1,5 Mil­lio­nen US-Dol­lar.

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Geister spuken durch das neue Zuhause der Lamberts

In Insid­i­ous, was auf Deutsch „heimtück­isch“ bedeutet, bricht ein Unheil über eine glück­liche amerikanis­che Fam­i­lie here­in: Josh und Renai Lam­bert haben mit ihren drei Kindern ein schönes Heim bezo­gen. Doch mit der Unbeschw­ertheit ist es bald vor­bei, denn die neuen Bewohner:innen hören plöt­zlich Schritte auf dem Spe­ich­er und Stim­men aus einem Baby­phone.

Die besten Geis­ter­haus-Filme: 6 Immo­bilien mit Gru­selfak­tor

Das Dra­ma nimmt seinen Lauf, als Sohn Dal­ton von der Leit­er stürzt und ins Koma fällt. Die Lam­berts sind überzeugt, dass ihre neue Bleibe ver­flucht ist, und ziehen wieder aus. Sie sind verzweifelt und bit­ten das Medi­um Elise Rainier um Hil­fe. Und Elise stellt fest, dass Dal­ton auf eine Reise in eine Par­al­lel­welt entschwun­den ist.

Insidious: Die Filme in der Reihenfolge der Veröffentlichung

Das Reizvolle an dieser Film­rei­he ist die Kon­struk­tion der Geschichte. Denn es gibt nicht nur eine Haupthand­lung, son­dern diverse Erzählstränge, die sich teil­weise über­lap­pen. Eine Möglichkeit, in das Grusel-Uni­ver­sum einzu­tauchen, ist es, Insid­i­ous in der Rei­hen­folge der Veröf­fentlichung anzuschauen. Diese sieht fol­gen­der­maßen aus:

  • Insid­i­ous (2011)
  • Insid­i­ous: Chap­ter 2 (2013)
  • Insid­i­ous: Chap­ter 3: Jede Geschichte hat einen Anfang (2015)
  • Insid­i­ous: The Last Key (2018)
  • Insid­i­ous: The Red Door (2023)

Insidious: Die chronologische Reihenfolge der Filme

Wenn Du Dich für die inhaltliche Chronolo­gie entschei­dest, hast Du den Vorteil, dass Du gle­ich zu Beginn die Arbeit von Elise und der anderen Geisterjäger:innen ken­nen­lernst. Denn auf diese Weise ist das Pre­quel über das Medi­um Elise vorgeschal­tet. Du kannst die begabte Para­psy­cholo­gin bei einem früheren Ein­satz beobacht­en. Dabei unter­stützt sie die junge Quinn Bren­ner, Kon­takt zu ihrer toten Mut­ter aufzunehmen. Die chro­nol­o­gisch richtige Rei­hen­folge von Insid­i­ous sieht so aus:

  • Insid­i­ous: Chap­ter 3: Jede Geschichte hat einen Anfang
  • Insid­i­ous: The Last Key
  • Insid­i­ous
  • Insid­i­ous: Chap­ter 2
  • Insid­i­ous: The Red Door

Mit The Red Door begibt sich die Filmreihe auf die nächste Etappe

Nach­dem Groß­mut­ter Lor­raine im zweit­en Kapi­tel den übersinnlichen Mächt­en den Kampf ange­sagt hat und tief in die Welt der Geis­ter­jäger einge­taucht ist, rückt die fün­fte Folge viel weit­er in die Zukun­ft vor als alle anderen Filme.

Zehn Jahre sind inzwis­chen ver­gan­gen. Dal­ton, wieder von Ty Simp­kins gespielt, ist zum Teenag­er herangewach­sen und möchte studieren. Doch wie Du Dir denken kannst, hat er keine Chance, ein unbeschw­ertes Cam­pus-Leben zu führen. Die Dämo­nen der Ver­gan­gen­heit holen ihn ein. Auch Vater Josh, dem als Kind das gle­iche Schick­sal wie seinem Sohn wider­fuhr, dürfte wieder mit den fin­steren Mächt­en zu kämpfen haben.

Insid­i­ous 5: Das Ende von The Red Door erk­lärt

Insid­i­ous: The Red Door ist am 6. Juli 2023 in den deutschen Licht­spiel­häusern ges­tartet. Du hast den Auftritt in den Kinos ver­passt? Dann aufgepasst: Ab dem 6. Dezem­ber 2023 ist der Hor­ror­film bere­its bei Net­flix zu find­en – nur sechs Monate nach Kinos­tart. Alter­na­tiv kannst Du Insid­i­ous: The Red Door auch auf DVD, Blu-Ray oder über Video-on-Demand-Dien­ste erleben.

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In Insidious: The Red Door wechselt der Regisseur

Nach vier erfol­gre­ichen Fil­men in der Insid­i­ous-Rei­hen­folge hat James Wan den Regi­estab für Insid­i­ous: The Red Door übri­gens an Patrick Wil­son weit­ergegeben. Für Insid­i­ous-Profis ist er natür­lich kein Unbekan­nter. Denn der Schaus­piel­er und Musi­cal­sänger, der auch für seine Rolle in der Net­flix-Pro­duk­tion „Far­go” gefeiert wurde, verkör­pert Dal­tons Vater Josh.

Das Con­jur­ing-Uni­ver­sum: In dieser Rei­hen­folge schaust Du die Filme richtig

Neben Insid­i­ous haben die bei­den Hor­ror­ex­perten Wan und Wil­son 2013 auch der Grusel-Sto­ry „Con­jur­ing“, auf Deutsch „Heim­suchung“, zum Erfolg ver­holfen. Wie in den ersten vier Episo­den von Insid­i­ous führte der Aus­tralier James Wan Regie. In die Rolle des Fam­i­lien­vaters schlüpfte wie auch in der Insid­i­ous-Rei­he der Schaus­piel­er Patrick Wil­son. Gedreht wurde Con­jur­ing in Wilm­ing­ton, North Car­oli­na.

Das Drehbuch basiert übri­gens auf der wahren Geschichte ein­er Farmer­fam­i­lie in Rhode Island. Nach dem Umzug in ein altes Bauern­haus im Jahr 1971 hat die siebenköp­fige Fam­i­lie para­nor­male Erleb­nisse.

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