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Mehr als nur Deadpool: Die besten Filme mit Ryan Reynolds
Mit „Deadpool” hat Ryan Reynolds seine Paraderolle gefunden. Kein Grund ihn auf den roten Latexanzug und seinen derben Humor zu reduzieren. Wir verraten Dir, welche anderen Ryan-Reynolds-Filme Du Dir unbedingt ansehen solltest.
Buried – Lebend begraben
Zugegeben: Deadpool ist kein Film, in dem Ryan Reynolds vorrangig mit seinen Fähigkeiten als Charakterdarsteller punktet. Wenn Du sehen willst, ob der gebürtige Kanadier in der Schauspielschule aufgepasst hat, legen wir Dir „Buried – Lebend begraben” ans Herz.
Wie der Titel schon (wenig subtil) andeutet, spielt der Film unter der Erde. Lastwagenfahrer Paul wacht zu Beginn ohne weitere Erklärung und völlig verwirrt in einem Sarg auf. Bei sich hat er nichts als ein Handy und ein Feuerzeug …
Buried ist der absolut schlimmste Alptraum für jeden, der unter Klaustrophobie leidet – und ein gutes Beispiel dafür, dass Ryan Reynolds in der Lage ist, einen Film ganz allein zu tragen.
The Voices
„The Voices” ist einer der weniger bekannten Ryan-Reynolds-Filme. Dabei sind wir uns ziemlich sicher, dass er den Geschmack von vielen Deadpool-Fans treffen dürfte. Denn wer schwarzen Humor mag, der kommt hier definitiv auf seine Kosten.
Jerry arbeitet in einer Badewannenfabrik und ist ein ziemlich langweiliger Normalo - bis er seine Medikamente absetzt und sich in einen ausgewachsenen Psychopaten verwandelt.
Life
In „Life” spielt Ryan Reynolds einen von sechs Astronauten, die auf einer Raumstation Hinweise auf außerirdisches Leben untersuchen. Schnell stellt sich heraus, dass sie es nicht mit freundlichen Aliens zu tun haben und die Situation eskaliert.
Life mag kein grandioser Sci-Fi-Film sein, er hat aber durchaus seine Momente und ist stellenweise echt unheimlich. Sehenswert ist außerdem der Cast, denn neben Ryan Reynolds gehören auch Jake Gyllenhaal und Rebecca Ferguson zur Crew.
Dirty Trip
In die Abgründe der Spielsucht führt uns Ryan Reynolds in „Dirty Trip”: Pokerspieler Curtis freundet sich mit dem abgestürzten Gambler Gerry (Ben Mendelsohn) an. Die beiden planen einen Roadtrip durch den Süden, auf dem sie all das zurückgewinnen wollen, was sie verloren haben. Doch die toxische Freundschaft macht (natürlich) alles noch schlimmer.
Für ein Roadmovie ist Dirty Trip ungewohnt langsam erzählt und statt durch Action und düsteren Humor punktet der Film eher mit erschreckendem Realismus. Aber gerade das macht ihn so sehenswert. Bei Rotten Tomatoes ist er mit 91 Prozent auf dem Tomatometer außerdem der am besten bewertete Ryan-Reynolds-Film.
Vielleicht, vielleicht auch nicht
Ryan Reynolds hat diesen cleanen Look, der für romantische Komödien wie gemacht ist. Klar also, dass sich in seiner Biografie auch die ein oder andere Schnulze findet. Während wir Titel wie „Selbst ist die Braut” mit Sandra Bullock an dieser Stelle lieber totschweigen, ist „Vielleicht, vielleicht auch nicht” gar nicht übel.
Will Hayes ist frisch geschieden und erzählt seiner zehnjährigen Tochter alles über die wichtigsten Frauen in seinem (Liebes)leben. Welche von den Dreien ihre Mutter ist, lässt er dabei allerdings offen. Für Rom-Com-Verhältnisse entsteht also fast so etwas wie Spannung – und der simple aber clevere Plot macht „Vielleicht, vielleicht auch nicht” zum idealen Feelgood-Movie für einen verregneten Sonntag.
Welche Ryan-Reynolds-Filme kannst Du empfehlen? Gib uns Deinen Tipp in den Kommentaren.
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