matrix neo und trinity
© 2021 Warner Bros. Entertainment Inc. and Village Roadshow Films North America Inc.
Eiza González, Jess Hong und Benedict Wong in "3 Body Problem"
Protagonistin der Netflix-Animeserie "Blood of Zeus"
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Matrix-Fakten zum 25. Jubiläum: Das wusstest Du noch nicht über den 1. Film

Der dystopis­che Sci-Fi-Klas­sik­er „Matrix“ aus 1999 ent­führt Dich in eine Welt, in der Maschi­nen die Kon­trolle über die Men­schheit haben. Der Film behan­delt tief­gründi­ge philosophis­che The­men, aber liefert auch span­nungs­ge­ladene Action. Zum 25. Jubiläum haben wir zehn inter­es­sante Matrix-Fak­ten über den Sci-Fi-Film für Dich zusam­mengestellt.

Mit ihrem Film Matrix gelang den Regis­seurin­nen-Schwest­ern Lana und Lil­ly Wachows­ki ein Sci-Fi-Meilen­stein der 90er-Jahre. Sie erzählen in dem Streifen von dem Hack­er Neo (Keanu Reeves), der fest­stellt, dass er sein bish­eriges Leben in der Matrix ver­bracht hat. Dabei han­delt es sich um eine Schein­welt, die den Men­schen eine Fan­tasie vor­gaukelt, um sie davon abzu­lenken, dass die Erde inzwis­chen von Maschi­nen regiert wird. Mor­pheus (Lau­rence Fish­burne) ist es, der Neo darüber informiert und ihm die Wahl lässt: Entschei­det er sich für eine blaue Pille und taucht wieder in die Matrix ab? Oder nimmt er die rote Pille und erken­nt die Wahrheit? Wir wählen nun die rote Pille und erzählen Dir von zehn Matrix-Fak­ten, die Du bes­timmt noch nicht kennst.

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1) Eigentlich sollte Matrix ein Comic werden

Der erste Fakt zu Matrix: Es ist kaum zu glauben, aber ein­er der 20 erfol­gre­ich­sten Filme der 90er-Jahre sollte ursprünglich gar kein Film wer­den. „Wir dacht­en anfangs an einen Com­ic“, berichtet Regis­seurin Lil­ly Wachows­ki in einem Inter­view von 1999. Doch sie und ihre Schwest­er Lana erken­nen damals schnell, dass die Geschichte auf der Lein­wand bess­er funk­tion­iert.

2) Die legendäre Bullet-Time-Szene wurde von Comics inspiriert

Es ist ein Zusam­men­hang, der erst bei näherem Hin­se­hen deut­lich wird: Für eine der berühmtesten Matrix-Szenen lassen sich die Wachowskis von Comics inspiri­eren, genauer gesagt von deren Unbe­weglichkeit. Denn die Stelle im Film, an der Neo auf spek­takuläre Weise mehreren Pis­tolenkugeln auswe­icht, indem er sich hor­i­zon­tal nach hin­ten lehnt, spielt sich in Zeitlupe ab. Das nimmt kurzzeit­ig das Tem­po aus dem Streifen und Neo ver­har­rt für ein paar Sekun­den in ein­er Pose – genau wie in einem Com­ic-Pan­el.

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3) Keanu Reeves musste vor Dreharbeiten bestimmte Bücher lesen

Noch bevor Keanu Reeves einen ersten Blick auf das Matrix-Drehbuch wer­fen kon­nte, gaben ihm die bei­den Regis­seurin­nen gle­ich eine Hausauf­gabe auf. Er sollte die Werke des franzö­sis­chen Philosophen Jean Bau­drillard lesen, die sich beispiel­sweise um Hyper-Real­ität drehen. Auch das pop­ulär­wis­senschaftliche Werk „Out of Con­trol“ von Kevin Kel­ly und das Buch vom Autoren Dylen Evans mit dem Titel „Evo­lu­tion­ary Psy­chol­o­gy“ stand auf sein­er Lese-Liste.

Die Rei­hen­folge der Matrix-Filme: So schaust Du die Sci-Fi-Rei­he richtig

4) Der berühmte Code-Regen basiert auf japanischen Kochrezepten

Geheime Pass­wörter oder ein lebensverän­dern­der Code? Nein, bei dem ikonis­chen grü­nen Sym­bol-Regen aus Matrix han­delt es sich um Zeichen aus japanis­chen Kochbüch­ern. Der Hin­ter­grund von diesem Matrix-Fakt: Pro­duk­tions­de­sign­er Simon White­ley ist mit ein­er Japaner­in ver­heiratet und fotografierte kurz­er­hand ihre Kochbüch­er, die für den Code-Regen als Inspi­ra­tion dien­ten.

5) Für einige Szenen der Lobby-Schießerei gab es nur einen Versuch

Ver­mut­lich erin­nerst Du Dich daran: Bei der Lob­by-Schießerei gibt es echt viele Explo­sio­nen. Die Sprengsätze und die Kulisse wieder aufzubauen, falls etwas schiefging, dauerte viel zu lange. Das sorgte bei den Drehar­beit­en dafür, dass es für viele Auf­nah­men genau ein Ver­such gab.

neo kämpft in The Matrix Resurrections

In The Matrix Res­ur­rec­tions kämpft Neo weit­er. — Bild: © 2021 Warn­er Bros. Enter­tain­ment Inc. and Vil­lage Road­show Films North Amer­i­ca Inc.

6) Keanu Reeves’ Mund wurde für fünf Stunden verschlossen

Bes­timmt kennst Du die Szene, in der Neo der Mund zuwächst. Was Pro­duk­tion­steams heute eher mit tech­nis­chen Mit­teln lösen würde, set­zten die Wachowskis damals noch plas­tisch um. Ganze fünf Stun­den musste Keanu Reeves mit ver­schlossen­em Mund am Set arbeit­en – aus­ges­tat­tet mit Stift und Papi­er, falls er ein Anliegen hat­te.

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7) Keanu Reeves war nicht die Erstwahl für Neo

Wenn es nach den Wachowskis ging, wäre die Haup­trol­le Neo ursprünglich anders beset­zt wor­den. Bevor sie Reeves als Neo an Bord holten, hat­ten sie bere­its eine Absage von John­ny Depp erhal­ten. Und Brad Pitt. Und Val Kilmer. Und Will Smith. Heute ist Matrix ohne Keanu Reeves gar nicht vorstell­bar.

8) Carrie-Anne Moss rechnete nicht mit Zusage zur Rolle Trinity

Nicht nur Keanu Reeves hat­te im Vor­feld der Drehar­beit­en reich­lich Konkur­renz, was seine Rolle als Neo betraf. Auch Car­rie-Anne Moss alias Trin­i­ty musste sich gegen andere Schaus­pielerin­nen durch­set­zen, wie zum Beispiel Jada Pin­kett Smith. Moss hat­te nicht gedacht, dass sie die Rolle im Matrix-Cast bekommt, doch am Ende hat es geklappt.

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9) Die Regisseurinnen bestanden auf Kung-Fu-Training für den Cast

In Hol­ly­wood ist es abso­lut üblich, Stunt-Dou­bles für Action-Szenen einzuset­zen. Die Wachowskis gin­gen das Ganze etwas anders an: Als die Regis­seurin­nen Matrix dreht­en, forderten sie, dass die Matrix-Schauspieler:innen ihre Kung Fu-Szenen selb­st umset­zen und die Kampf­s­portart erler­nen.

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10) Reeves’ Stuntman zog sich bei den Dreharbeiten mehrere Verletzungen zu

Der let­zte Fakt über Matrix dreht sich um Keanu Reeves‘ Stunt-Dou­ble. Für manche Szenen brauchte Keanu Reeves dann doch die Hil­fe eines Experten und zwar von Chad Sta­hel­s­ki – genau, der spätere „John Wick“-Regis­seur. Der wiederum hat bei den Drehar­beit­en reich­lich Pech und zieht sich gle­ich mehrere Ver­let­zun­gen zu. Er bricht sich nicht nur das Knie, son­dern auch einige Rip­pen und kugelt sich die Schul­ter aus.

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