Ausschnitt aus dem Trailer zu "Malasaña 32".
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Gru und die Minions
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Haunted-House-Horror: Malasaña 32 – alle Infos zum Film

Ver­fluchte Häuser gibt es nicht nur in amerikanis­chen oder englis­chen Hor­ror­fil­men: Das Grauen wohnt über­all. Im neuen spanis­chen Grusel­streifen „Malasaña 32“ logiert es mit­ten in Madrid und ver­set­zt eine Fam­i­lie in Angst und Schreck­en.

In „Malasaña 32“ schle­icht der Hor­ror durch die Woh­nung der Olme­dos. In der Tra­di­tion von Genre-Vor­bildern wie „The Con­jur­ing“ oder „Insid­i­ous“ schlägt er nicht mit der Axt zu, son­dern mit knal­li­gen Schreck-Effek­ten, und zwar jed­erzeit und in allen Räu­men. Der spanis­che Film des inter­na­tion­al unbekan­nten Regis­seurs Albert Pin­tó startet am 19. Novem­ber 2020 in den deutschen Kinos.

„Malasaña 32 – Haus des Bösen“: Die Story

Spanien befind­et sich 1976 in ein­er Über­gangsphase: Dik­ta­tor Fran­co ist tot, doch noch ist das Land keine Demokratie. Die Olme­dos ziehen auf der Suche nach einem besseren Leben von der Prov­inz in die Haupt­stadt Madrid. Sie haben sich von ihren Erpar­nissen eine große möblierte Woh­nung gekauft. Vater Manolo (Iván Mar­cos) und Mut­ter Can­dela (Bea Segu­ra) treten umge­hend ihre neuen Jobs an, Tochter Amparo (Begoña Var­gas) hütet den Haushalt. Dazu gehören ihr Brud­er Pepe (Ser­gio Castel­leno), Nesthäkchen Rafa (Iván Rene­do) und der schon etwas tüd­delige Groß­vater Fer­min (José Luis de Madaria­ga). Seit der Ankun­ft in Madrid ver­hal­ten sich Rafa und sein Opa merk­würdig. Dann ver­schwindet der Junge. Und die Olme­dos merken spätestens jet­zt: Die lux­u­riöse Woh­nung kostet sie weit mehr als nur den Kauf­preis.

Der Trailer: In dieser Wohnung spukt es

Es ist dunkel, nur spär­lich fall­en Son­nen­strahlen auf die alten Möbel. Die Woh­nung der Fam­i­lie Olme­do wirkt wie eine Höh­le – gemütlich, aber auch unheim­lich. Schock­mo­mente zer­ren schon bald an den Ner­ven der Bewohn­er: eine blutrot gefüllte Bade­wanne, ein plöt­zlich auf­flam­mender Gash­erd, geis­ter­hafte Erschei­n­un­gen. „Wir wer­den hier wie Könige leben“, sagte der Vater noch beim Einzug. Ein furcht­bar­er Irrtum, wie der Trail­er zu „Malasaña 32“ zeigt:

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Der Hintergrund

Regis­seur Albert Pin­tó ließ sich von ange­blich wahren Begeben­heit­en im Madrid­er Stadt­teil Malasaña inspiri­eren. Dort soll in den 70er-Jahren eine Fam­i­lie in ihrem Apart­ment von unerk­lär­lichen Phänome­nen heimge­sucht wor­den sein. Wahr oder nicht – die im Film erwäh­nte Calle de Manuela Malasaña, in der die Olme­dos wohnen, gibt es tat­säch­lich.

Zur Besetzung von „Malasaña 32“

Die Darsteller in „Malasaña 32“ sind außer­halb Spaniens weit­ge­hend unbekan­nt. Begoña Var­gas etwa spielt in der spanis­chen Net­flix-Serie „High Seas“ (bis­lang drei Staffeln) mit. Iván Mar­cos ist vor allem in spanis­chen TV-Pro­duk­tio­nen und Fil­men zu sehen, etwa in der Thrillerserie „Far­iña – Cocaine Coast“. Auch José Luis de Madaria­ga ist vornehm­lich im spanis­chen Fernse­hen zu Hause. 2019 war er in dem deutschen TV-Film „Ein Ferien­haus in Tener­if­fa“ zu sehen.

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Der Regisseur

„Malasaña 32“ ist erst der dritte Film des jun­gen Regis­seurs Albert Pin­tó. Alle seine Streifen bis­lang waren Hor­ror­filme: In „Killing God – Liebe deinen Näch­sten“ (2017) geht es um eine Fam­i­lie, die im Urlaub die Bekan­ntschaft eines Zwergs macht, der sich als Gott aus­gibt und ein tödlich­es Ulti­ma­tum stellt. Der Kurz­film „RIP“ (2017) han­delt von ein­er Witwe und ihren selt­samen Beerdi­gungsvor­bere­itun­gen. Pin­tó wurde übri­gens 1985 in Kat­alonien geboren und studierte an ein­er Filmhochschule in Barcelona.

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Über den Madrider Stadtteil Malasaña

Malasaña liegt im Zen­trum der spanis­chen Haupt­stadt Madrid – und dort geht es alles andere als unheim­lich zu. Das bei Stu­den­ten beliebte Szenevier­tel ist voller Bars, Cafés, Bäck­ereien und Sec­ond­han­dlä­den, nachts treten in den Clubs Bands und DJs auf. Seinen Namen ver­dankt das Vier­tel – und die Fil­madresse der Olme­dos – der Madrilenin Manuela Malasaña, die 1808 bei den Auf­stän­den gegen die franzö­sis­chen Besatzungstrup­pen zur Heldin wurde.

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