Stephen King Es
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Achtung, Schnitt: Diese heftigen Szenen haben es nicht ins Kino geschafft

Selb­st für Hor­ror­filme sind manche Ideen ein­fach zu heftig. Wir stellen Dir drei berüchtigte Film­szenen vor, die es nie ins Kino geschafft haben – und zwar aus gutem Grund.

Die Gründe sind unter­schiedlich: Manch­mal geht die Fan­tasie mit den Autoren durch und manch­mal stellt sich die Motion Pic­ture Asso­ci­a­tion of Amer­i­ca quer, die für die Alters­freiga­ben ver­ant­wortlich ist. Fakt ist, dass es längst nicht jede Szene, die gedreht wird, auch wirk­lich ins Kino schafft.

GigaTV Film-Highlights

Michaels Flucht in „Halloween”

Rob Zom­bies „Halloween”-Remake von 2007 ist bei Fans und Kri­tik­ern umstrit­ten: Die einen lieben den Streifen, die anderen find­en, dass er mit dem Orig­i­nal nicht mithal­ten kann. Über eine Szene waren sich Zuschauer und Pro­duzen­ten aber weitest­ge­hend einig.

Bei ein­er Probevor­führung bekam das Test­pub­likum eine beson­ders heftige Verge­wal­ti­gung zu sehen. Die Wärter der Ner­ven­heilanstalt brin­gen eine Pati­entin in Michael Myers Zelle und mis­shan­deln sie dort vor seinen Augen. Der Psy­chopath reagiert darauf nicht. Erst als sie seine Maske berühren, tötet er die Auf­se­her und flieht aus der Ein­rich­tung. Das Test­pub­likum befand die Szene als zu heftig und sie wurde nachträglich ent­fer­nt – ange­blich sehr zum Lei­d­we­sen von Rob Zom­bie.

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Die Twin Towers in „Men in Black II”

Die Fort­set­zung von „Men in Black” kon­nte nicht mit dem Orig­i­nal mithal­ten. Falls Dir der Film schon immer abge­hakt vorkam, haben wir eine Erk­lärung: Das eigentliche Ende wurde nachträglich aus­ge­tauscht. Laut Drehbuch war vorge­se­hen, dass sich das Finale unter dem World Trade Cen­ter abspielt. Die Twin Tow­ers soll­ten sich öff­nen, so dass zwei riesige Raum­schiffe zum Vorschein kom­men.

Obwohl die Drehar­beit­en vor den Anschlä­gen vom 11. Sep­tem­ber stattge­fun­den haben, wurde die Szene aus Respekt vor den Opfern nachträglich umgeschrieben und zur Frei­heitsstat­ue ver­legt.

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Die berüchtigte Orgie in „Es”

Die „Es”-Verfilmungen sind ohne­hin nichts für schwache Ner­ven, sie hät­ten aber noch viel heftiger aus­fall­en kön­nen. Bevor Andy Muschi­et­ti das Pro­jekt über­nom­men hat, war „True Detective”-Macher Cary Fuku­na­ga für „Es” ver­ant­wortlich. Er hat­te ange­blich ein Drehbuch ent­wor­fen, das die Eltern poten­zieller Kinder­darsteller rei­hen­weise ver­schreckt hat.

In der Roman­vor­lage von Stephen King hat Pro­tag­o­nistin Bev­er­ly Sex mit allen sechs Jungs aus dem „Club der Ver­lier­er”, um sie vor dem sicheren Tod zu ret­ten. Der größte Hak­en an der Sache: Die Kids sollen alle­samt erst zwölf Jahre alt sein. Der Autor erk­lärte dazu: „Der sex­uelle Akt hat Kind­heit und Erwach­sen­sein ver­bun­den. Seit ich die Szene geschrieben habe, haben sich die Zeit­en geän­dert, heute geht man sen­si­bler mit diesen The­men um.”

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Das Hitler-Baby in „Deadpool 2”

Die Gren­zen des guten Geschmacks zu stra­pazieren, ist bei „Dead­pool” qua­si Ehren­sache. Ein Joke ging den Mach­ern dann aber doch zu weit. Im Abspann von „Dead­pool 2″ sollte ursprünglich eine Szene zu sehen sein, in der Ryan Reynolds in sein­er Rolle durch die Zeit reist und einen sehr jun­gen Hitler ermordet. Diese Sequenz ist nachträglich raus­ge­flo­gen.

„Wir haben entsch­ieden, dass es etwas zu hart ist – nicht Hitler umzubrin­gen, aber ein Baby umzubrin­gen”, erk­lärt Autor Rhett Reese. Mit diesem Ein­druck woll­ten die Filmemach­er das Pub­likum dann doch nicht ent­lassen.

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Der Augapfel in „Die Bestimmung: Divergent”

Die „Divergent”-Trilogie von Veron­i­ca Roth richtet sich an jugendliche Leser. Für einen Young-Adult-Roman enthält der erste Band allerd­ings eine ziem­lich heftige Szene, die es nicht in die Ver­fil­mung mit Shai­lene Wood­ley geschafft hat.

Pro­tag­o­nist Edward wird im Schlaf mit einem But­ter­mess­er ins Auge gestochen. Regis­seur Neil Burg­er hat die Szene zwar erst umge­set­zt, sie dann aber doch aus dem Film rausgenom­men. Unter anderem wegen der Alters­freiga­be, die mit der Messer­at­tacke direkt in die Höhe geschnellt wäre. Eine gute Entschei­dung, find­en wir.

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Was hältst Du von der Entschei­dung gegen diese Szenen und welche Film­mo­mente hättest Du lieber nie gese­hen? Ver­rate es uns in den Kom­mentaren.

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