Filmstreifen mit Bildern aus Edward mit den Scherenhänden, Forrest Gump, Schweigen der Lämmer und Matrix
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

7 Filmklassiker aus den 90ern, die wir noch heute lieben – oder hassen

In den 1990er-Jahren sind viele Block­buster erschienen, die bis heute als Klas­sik­er gel­ten. Kaum zu glauben, dass manche von ihnen schon fast 30 Jahre alt sind. Wir zeigen sieben 90er-Filme, die wir bis heute gerne anschauen – oder inzwis­chen furcht­bar finden.

GigaTV Film-Highlights

Das Schweigen der Lämmer (1991)

Das Katz-und-Maus-Spiel zwis­chen einem sadis­tis­chen Kan­ni­balen und ein­er jun­gen FBI-Agentin schock­ierte die Kinozuschauer 1991. Aber auch heute noch kann man sich der grausi­gen Geschichte in „Das Schweigen der Läm­mer” kaum entziehen – zum Beispiel, wenn Han­ni­bal Lecter (Antho­ny Hop­kins) genüsslich erzählt, wie er men­schliche Organe ver­speist. Der hochin­tel­li­gente Mörder hil­ft FBI-Jun­ga­gentin Clarice Star­ling (Jodie Fos­ter) dabei, einen anderen psy­chopathis­chen Killer zu fan­gen. Als Gegen­leis­tung will er Geheimnisse aus ihrem pri­vat­en Leben erfahren. Dieser 90er-Film ist ein­er der besten Thriller des Jahrzehnts und sah­nte fünf Oscars ab, darunter je einen für Hop­kins und Foster.

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Edward mit den Scherenhänden (1990)

Edward (John­ny Depp) ist ein kün­stlich­er Men­sch mit riesi­gen Scheren statt Hän­den. Er lebt seit vie­len Jahren allein in einem Schloss – bis eine Avon-Bera­terin ihn zufäl­lig ent­deckt. Sie hat Mitleid mit ihm – und nimmt ihn mit zu sich nach Hause. Der char­mante und merk­würdi­ge Edward ver­liebt sich in ihre Tochter Kim (Winona Ryder) und macht sich nüt­zlich: Mit seinen Scheren schnei­det er Büsche, frisiert Hunde und später auch Men­schen. Aber das geht nicht lange gut. Die schräge Tragikomödie gehört zu den besten Werken von Tim Bur­ton. Der zauber­hafte 90er-Film war übri­gens der erste des Regis­seurs, in dem John­ny Depp mitspielte.

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Pulp Fiction (1994)

Quentin Taran­ti­no hat so einige Klas­sik­er gedreht, aber der 90er-Film „Pulp Fic­tion” ist eins sein­er Meis­ter­w­erke. Die schwarze und bru­tale Gang­sterkomödie mit den skur­rilen Dialo­gen set­zt sich aus miteinan­der ver­wobe­nen Episo­den zusam­men. Sie springt zwis­chen Schau­plätzen und Zeit­en hin und her – erst nach und nach erschließt sich dem Zuschauer alles. Ein Pärchen begeg­net bei einem Über­fall dem Auf­tragskiller Jules (Samuel L. Jack­son). Der und sein Part­ner Vin­cent Vega (John Tra­vol­ta) arbeit­en für Marsel­lus Wal­lace, der Stress mit dem Box­er Butch (Bruce Willis) hat. Vin­cent trifft sich der­weil mit Marsel­lus’ Frau Mia (Uma Thur­man). Dabei ent­stand eine der bekan­ntesten Szenen des Films: der denkwürdi­ge und schräge Tanz von Vin­cent und Mia.

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Forrest Gump (1994)

„Das Leben ist wie eine Schachtel Pra­li­nen. Man weiß nie, was man kriegt.” Das ist das wohl bekan­nteste Zitat aus „For­rest Gump”. Der 90er-Film erzählt die Geschichte eines fre­undlichen und char­man­ten jun­gen Mannes (Tom Han­ks). Er hat zwar einen niedri­gen IQ und wird deshalb gemobbt, aber er ist dafür umso weis­er. Im Lauf der Hand­lung erlebt er den Viet­namkrieg, trifft Elvis und John F. Kennedy und ist bei der Erfind­ung des Joggens dabei. Aber es geht auch um seine große Liebe Jen­ny, die immer wieder unver­mit­telt auf­taucht – und eben­so plöt­zlich ver­schwindet. Das herz­er­wär­mende mod­erne Märchen von Robert Zemeck­is gewann sechs Oscars, unter anderem für Tom Hanks.

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Matrix (1999)

Zu den ein­flussre­ich­sten 90er-Fil­men gehört „Matrix”. Der Sci-Fi-Thriller um den Hack­er Neo (Keanu Reeves) lässt die Welt in einem neuen Licht erscheinen. Viele Fra­gen sind noch heute aktuell: Welche Macht hat Tech­nolo­gie? Wie wirk­lich ist unsere Umge­bung? Der Film hebt sich auch durch seine philosophis­che Ebene von anderen Action-Block­bustern ab. Matrix war und ist außer­dem optisch bahn­brechend: Die Kampf­szenen wur­den mit aufwendi­gen Bul­let-Time-Effek­ten gedreht, bei denen Teile der Szenen ver­langsamt wirken. Der erste Teil der Trilo­gie von Lana und Lil­ly Wachows­ki bekam vier Oscars, unter anderem für die besten visuellen Effekte.

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Hackers (1995)

Matrix kön­nen wir uns heute noch anschauen – „Hack­ers” nicht. Der 90er-Film wirkt im Rück­blick ziem­lich merk­würdig. Er erzählt von ein­er Gruppe junger Hack­er, darunter Angeli­na Jolie in ein­er ihrer ersten Rollen. Sie kämpfen gegen einen fiesen anderen Hack­er. Das Prob­lem: Die Schaus­piel­er agieren über­trieben, die Hack­er-Szene ist überze­ich­net und wird optisch mit der Raver-Szene der 90er ver­mis­cht. Auch die Effek­te sind aus heutiger Sicht eher witzig. Der Film hat allerd­ings einen Nos­tal­giebonus: Wer Disket­ten, Tas­ten­tele­fone und anges­taubte Betrieb­ssys­teme sehen will, ist hier gut aufgehoben.

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Basic Instinct (1992)

„Basic Instinct” war eigentlich noch nie ein guter Film. Der Erotik­thriller set­zt auf Gewalt, Sex und plat­te Pro­voka­tion. Die Sto­ry ist banal: Schrift­stel­lerin Cather­ine Tramell (Sharon Stone) zieht Män­ner und Frauen in ihren Bann, ist aber eiskalt. Sie wird verdächtigt, einen Mann mit einem Eispick­el ermordet zu haben. Der Ermit­tler Nick Cur­ran (Michael Dou­glas) begin­nt trotz­dem eine Affäre mit ihr. Die bekan­nteste Szene des bru­tal­en, aber auf Hochglanz polierten Streifens: Stone schlägt mit­ten im Polizeiver­hör die Beine übere­inan­der – und offen­bart, dass sie unten­herum nackt ist.

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Welchen 90er-Film schaust Du immer noch gerne an – und welchen has­st Du? Ver­rate es uns in den Kommentaren!

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