Sean Connery im James-Bond-Film "Man lebt nur zweimal".
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Das James-Bond-Rezept: Diese Zutaten braucht jedes Agentenabenteuer

Seine Waf­fen, seine Anzüge, seine Frauen: Ohne diese typ­is­chen Zutat­en ist James Bond ein­fach nicht James Bond. Seit fast sechs Jahrzehn­ten begeis­tert der Dop­pel­nul­la­gent bere­its die Fans. Hier erfährst Du, welche Ele­mente wirk­lich jeden James-Bond-Film ausmachen.

Der Agent stellt sich vor

„Bond, James Bond“, stellt sich der Geheim­a­gent im Dien­ste Ihrer Majestät in jedem sein­er Aben­teuer vor. Das erste Mal fiel dieser Halb­satz 1962 im ersten James-Bond-Film „Dr. No“. Dort war es Sean Con­nery vor­be­hal­ten, die bedeu­tungsvollen Worte stil­prä­gend cool auszus­prechen. Alle seine Nach­fol­ger tat­en es ihm nach.

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Der Vorspann

Die Titelse­quenz eines James-Bond-Films ist ein Kunst­werk für sich. Der geniale Design­er Mau­rice Binder machte aus dem sim­plen Pflichtvorspann mit den Cred­its und dem Filmti­tel ein audio­vi­suelles Spek­takel, ins­ge­samt 14-mal von 1962 bis 1989. Binder erfand auch das ikonis­che Bild mit dem Agen­ten, der am Ende des Vorspanns mit sein­er Waffe direkt in die Kam­era zielt.

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Der feine Zwirn

Man kann darüber stre­it­en, ob Bond wirk­lich mit jed­er Fas­er ein echter Gen­tle­man ist. Aber eines ist gewiss: Er trägt immer feinen Zwirn. Seine Hem­den, Anzüge und Schuhe sind erstk­las­sig und maßgeschnei­dert. Müssen sie auch sein, denn der Agent hat es meist mit schw­er­re­ichen Gegen­spiel­ern zu tun, bewegt sich in Luxu­sho­tels und unter ele­gan­ten Damen. Da würde ein Mann in Bil­ligk­lam­ot­ten auffallen.

Das schnelle Auto

Zu einem agilen Agen­ten gehört ein schnelles Auto. Er braucht es, um Gang­ster zur Strecke zu brin­gen oder Kugeln und Raketen zu entkom­men. Allerd­ings begann die Auto­geschichte von 007 etwas stot­ternd. Im ersten James-Bond-Film fuhr er einen eher biederen Sun­beam, im zweit­en einen behäbi­gen Bent­ley. Erst mit „Goldfin­ger“ drehte er richtig auf: Bond stieg auf einen Aston Mar­tin um. Später fuhr der Dop­pel­nul­la­gent unter anderem einen Toy­ota 2000 GT, einen Ford Mus­tang, einen Lotus und einen BMW.

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Die exotischen Schauplätze

Zu jedem James-Bond-Film gehören auch exo­tis­che Schau­plätze. 007 ermit­telte bis­lang in eini­gen der spek­takulärsten Land­schaften der Erde – sowohl an an Touris­ten-Hotspots als auch in Welt­metropolen. Im ersten Film waren es noch Jamai­ka und Lon­don. Später düste Bond nach Asien (Phang-Nga-Bucht in Thai­land, „Der Mann mit dem gold­e­nen Colt“), Ameri­ka (San Fran­cis­co, „Im Angesicht des Todes“), Afri­ka (Tanger, „Spec­tre“) und sog­ar in den Wel­traum („Moon­rak­er“).

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Der Flirt mit Moneypenny

Es ist ein Rit­u­al: In jedem sein­er Aben­teuer flirtet Bond mit der Sekretärin Miss Mon­eypen­ny. Oder flirtet sie mit ihm? Was immer sich da im Vorz­im­mer abspielt, es bleibt nur ein ver­bales Vor­spiel. Die bei­den lan­den nie im Bett. Ihre Beziehung ist pla­tonisch, und daher bleibt sie sehn­suchtsvoll und nutzt sich nie ab.

Q und seine Gadgets

Schon in „Dr. No“ lässt sich Bond von Waf­fen­meis­ter Q ausstat­ten: Er tauscht seine Berre­ta darin gegen eine Walther PPK. Später wurde eine Art Waf­fen- und Ausstat­tungsmesse aus dieser Szene. Q erfand immer fan­tastis­chere Geräte, die Bond bei seinen Ein­sätzen unter­stützen soll­ten, etwa Raketen­zi­garet­ten, einen Flam­men­wer­fer-Dudel­sack und sog­ar explo­sive Zahnpasta.

GigaTV Film-Highlights

Tödliche Liebe

Miss Mon­eypen­ny hat’s immer schon gewusst: Frauen, die sich mit Bond ein­lassen, leben gefährlich. Die Liste der Bond-Girls, die nach dem Sex mit dem Agen­ten den jähen Tod fan­den, ist lang. Das berühmteste Opfer: seine Gespielin Jill Mas­ter­son („Goldfin­ger“), die nach ein­er Liebesnacht hüb­sch ver­gold­et, aber mause­tot in seinem Bett liegt.

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Das Rendezvous mit dem Bösewicht

Der ver­bale Schlagab­tausch zwis­chen 007 und seinem Gegen­spiel­er ist eine Pflichtübung. Es gibt in jedem James-Bond-Film diese Szene, in der der Ober­schurke dem Agen­ten seinen teu­flisch genialen Plan erläutert. Statt Bond ein­fach zu töten, gibt er sich dem Rausch sein­er All­machts­fan­tasien hin. Aber der Geheim­a­gent ist ein guter Zuhör­er – und rächt sich jedes Mal fürchter­lich für den arro­gan­ten Monolog.

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