Das WhatsApp-Icon auf einem Handy-Display.
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Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
Mann lädt MacBook auf

Was ist WhatsApp? Wir erklären Dir den Messenger

Mes­sen­ger-Dien­ste gehören zu den meist­genutzten Apps auf Smart­phones. Aber was ist What­sApp eigentlich genau? Was kannst Du damit machen? Und welche Bedenken gibt es?

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Was ist WhatsApp und wie funktioniert es?

What­sApp ist ein Instant Mes­sen­ger – also ein Dienst, mit dem Du Nachricht­en senden und emp­fan­gen kannst. Die Mes­sages kom­men umge­hend bei den Empfänger:innen an. Aus­tauschen kannst Du Inhalte aber nur mit Leuten, die eben­falls bei dem Mes­sen­ger angemeldet sind.

Sobald Du bei What­sApp angemeldet bist, besitzt Du ein What­sApp-Pro­fil. Dort kannst Du ein Pro­fil­bild und einen kurzen Info­text hin­ter­legen.

Du kannst mit einzel­nen Per­so­n­en kom­mu­nizieren, aber auch mit mehreren Nutzer:innen in ein­er Gruppe – zum Beispiel mit Dein­er Fam­i­lie oder Freund:innen. Bis zu 256 Teilnehmer:innen kann eine What­sApp-Gruppe umfassen. Darin sehen alle die Antworten der anderen. So ist ein schneller Aus­tausch und eine unkom­plizierte Abstim­mung untere­inan­der möglich.

What­sApp-Grup­pen erstellen, ver­lassen, löschen und mehr: So geht’s

Alle Nachricht­en, die Du mit einem Men­schen oder ein­er Gruppe aus­tauschst, sam­meln sich jew­eils in einem eige­nen Chatver­lauf an. Du kannst ihn durch­suchen und nach­se­hen, was Du mit anderen Per­so­n­en zu einem früheren Zeit­punkt geschrieben hast.

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Was brauchst Du, um WhatsApp zu nutzen?

Ver­schickt wer­den What­sApp-Nachricht­en über das Inter­net, also via WLAN, oder über das Mobil­funknetz. Wenn jemand ger­ade nicht online ist, stellt der Dienst die Mes­sages zu, sobald die Per­son wieder eine Inter­netverbindung hat.

What­sApp ver­wen­d­est Du in der Regel auf Android-Smart­phones oder iPhones. Die entsprechende App lädst Du Dir im App-Store von Apple oder im Google Play Store herunter. Du kannst Nachricht­en aber auch über den Brows­er oder über eine Win­dows-Soft­ware ver­schick­en. Dadurch syn­chro­nisieren sich die Inhalte, wodurch Du über­all den aktuellen Chatver­lauf vor Dir hast.

Unter­hal­tun­gen sind prob­lem­los zwis­chen ver­schiede­nen Betrieb­ssys­te­men möglich – Du kannst also Texte von Android-Handys zu iPhones schick­en und umgekehrt.

What­sApp-Ver­lauf von iOS auf Android umziehen: So gehst Du vor

Du meldest Dich bei What­sApp an, indem Du Deine Han­dynum­mer ein­gib­st und ver­i­fizierst: What­sApp schickt Dir dann per SMS einen Code. Der Dienst scan­nt anschließend automa­tisch Dein Tele­fon­buch auf dem Smart­phone und erken­nt so, wer What­sApp eben­falls ver­wen­det. Diese Liste siehst Du im Mes­sen­ger. Möcht­est Du mit jeman­dem Kon­takt aufnehmen, tippst Du ein­fach auf den Namen.

Außer­dem kannst Du mit vie­len Fir­men via What­sApp chat­ten, zum Beispiel mit dem Sup­port.

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Welche Inhalte tauschst Du in WhatsApp aus, und was kannst Du noch machen?

Über What­sApp erhältst und send­est Du ver­schiedene Inhalte:

  • Textnachricht­en
  • Links
  • Emo­jis
  • Fotos und Videos
  • GIFs
  • Doku­mente
  • den Stan­dort
  • Audio­dateien
  • Kon­tak­te

Der Mes­sen­ger bietet noch mehr Funk­tio­nen. Mit einzel­nen Per­so­n­en oder in Grup­pen kannst Du zudem:

  • tele­fonieren
  • Videotele­fonate führen
  • Sprach­nachricht­en aus­tauschen

Bei Sprach- und Videotele­fonat­en in Grup­pen kön­nen max­i­mal acht Teilnehmer:innen mit­machen.

Du kannst außer­dem Sta­tus­meldun­gen erstellen. Deren Inhalte kön­nen sich alle Kon­tak­te 24 Stun­den lang anse­hen, danach ver­schwindet die Sta­tus­meldung.

Sel­tener genutzt wer­den Broad­casts: Dadurch send­est Du eine Nachricht an alle oder an aus­gewählte Kon­tak­te. Die Antworten der anderen erhältst nur Du.

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Wer sieht die Inhalte, die Du teilst?

Texte, Bilder und Sprach­dateien, die Du in Einzel- oder Grup­pen­chats teilst, kön­nen nur von den jew­eili­gen Empfänger:innen geöffnet wer­den. Die versende­ten Inhalte bleiben im Nachricht­en­ver­lauf erhal­ten – es sei denn, jemand löscht sie.

Anders sieht es bei den Sta­tus­meldun­gen aus. Stan­dard­mäßig kön­nen alle Deine What­sApp-Kon­tak­te diese Inhalte sehen – also alle, die Deine Tele­fon­num­mer ken­nen. Du kannst den Kreis der Zugriffs­berechtigten aber ein­schränken.

Bei What­sApp kannst Du zudem Nachricht­en schick­en, die sich nach ein­er bes­timmten Zeit selb­st löschen. Danach kann sie nie­mand mehr anse­hen.

What­sApp: So teilst Du Deinen Live-Stan­dort mit Kon­tak­ten

Generell sind alle Nachricht­en und Anrufe bei What­sApp Ende-zu-Ende-ver­schlüs­selt. Das heißt, dass Unbefugte die Inhalte nicht lesen oder mithören kön­nen, falls sie abge­fan­gen wer­den. Mes­sages wer­den auf dem Smart­phone oder Com­put­er der Sender:innen ver­schlüs­selt und erst auf dem Emp­fangs­gerät wieder entschlüs­selt. Nach­dem eine Nachricht zugestellt wurde, wird sie nicht auf den What­sApp-Servern gespe­ichert.

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Ab wie vielen Jahren ist die WhatsApp-Nutzung möglich?

Wenn Du Dich bei What­sApp anmelden möcht­est und in der EU leb­st, musst Du min­destens 16 Jahre alt sein. Das schreibt der Mes­sen­ger in seinen Nutzungs­be­din­gun­gen vor.

Was kostet die Nutzung von WhatsApp?

Ein Account bei dem Mes­sen­ger ist kosten­los. Auch für das Ver­schick­en von Nachricht­en, Fotos oder anderen Inhal­ten brauchst Du nichts zu bezahlen – egal, wie viele Du versend­est. Anrufe per Sprache oder Video sind eben­falls gratis.

Kosten kön­nen nur bei der Inter­netverbindung entste­hen. Bist Du in ein WLAN ein­gel­og­gt, hast Du keine Gebühren. Zahlen musst Du höch­stens, wenn Du einen Mobil­funkver­trag mit einem beschränk­ten Daten­vol­u­men hast – oder wenn Du den Dienst im Aus­land ver­wen­d­est.

Seit wann gibt es den Messenger, und wem gehört er?

Welche Bedenken gibt es gegen die Nutzung des Dienstes?

What­sApp ste­ht immer wieder wegen Daten­schutzbe­denken in der Kri­tik. Datenschützer:innen bemän­geln, dass der Dienst auf das Tele­fon­buch der Anwender:innen zugreift – und die Dat­en an die eige­nen Serv­er über­mit­telt. Einige Infor­ma­tio­nen teilt What­sApp mit anderen Dien­sten von Meta. Dazu gehören Pro­fil­bild, Pro­fil­name, Tele­fon­num­mer, Handy-Mod­ell­num­mer und Betrieb­ssys­tem.

Bezüglich Dein­er Pri­vat­sphäre soll­test Du Fol­gen­des bedenken:

Der Mes­sen­ger hält fest, wann und wo Du eine Nachricht geschrieben hast. Den Inhalt kann What­sApp nicht mitle­sen, aber den­noch ein Pro­fil von Dir erstellen: Wo bist Du gewe­sen, mit wem kom­mu­nizierst Du zu welchen Zeit­en? In Deutsch­land wer­den all diese Infor­ma­tio­nen laut What­sApp nicht zu Wer­bezweck­en genutzt.

What­sApp-Alter­na­tiv­en: Das kön­nen Sig­nal, Telegram, Three­ma & Co.

Welche Alternativen gibt es zu dem Messenger?

What­sApp ist nicht der einzige Mes­sen­ger. Zu den bekan­ntesten Konkur­renz-Dien­sten gehören Telegram, Sig­nal und Three­ma. Mit ihnen kannst Du eben­falls Texte, Bilder, Videos, Emo­jis und Sprach­nachricht­en aus­tauschen sowie tele­fonieren und Videoan­rufe täti­gen. Sie brin­gen teil­weise zusät­zliche Funk­tio­nen mit und gel­ten als sicher­er.

Was ist What­sApp – das hast Du in diesem Rat­ge­ber erfahren. Instal­lierst Du den Dienst? Ver­rate es uns gern in den Kom­mentaren!

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