MacBook zeigt Signalstärke der aktuellen WLAN-Verbindung an
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Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
Mann nutzt Karten-App auf dem Smartphone.
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macOS Big Sur: So siehst Du, ob Apps für M1-Macs optimiert sind

Die M1-Macs sind ver­füg­bar und damit auch jede Menge Apps, die speziell dafür opti­miert wur­den. Welche das sind und woran Du sie erkennst, erfährst Du im Artikel.

Macs und Mac­Books mit M1-Chips top­pen die aktuellen Intel-Macs. Warum? Sie bieten mehr Leis­tung und ver­brauchen dabei weniger Energie. Zu guter Let­zt sind sie sog­ar gün­stiger. Aber: Nun müssen die Soft­wa­reen­twick­ler ihre Apps für die neue Tech­nik opti­mieren.

Apple benutzt den Begriff „Uni­ver­sal” für Apple-Sil­i­con-opti­mierte Apps, was nichts anderes heißt, als dass sie bere­its auf M1-Macs zugeschnit­ten wur­den. Die Beze­ich­nung „x86” (oder Roset­ta 2) ste­ht für Apps, die auf Intel-Sys­teme abges­timmt sind. Allerd­ings nutzen nicht alle Dien­ste, mit denen Du die Opti­mierung von Mac-Apps prüfen kannst, diese Beze­ich­nun­gen.

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„Is Apple Silicon Ready”: Was ist das?

Die Web­site isapplesiliconready.com nutzt zum Beispiel fol­gende Markierun­gen: Apps, die M1-Chips unter­stützen oder mit anderen Worten für Apple Sil­i­con opti­miert sind, erhal­ten ein Häkchen auf grünem Grund. Das Gle­iche gilt für Apps, die Roset­ta 2 unter­stützen – die Über­set­zungssoft­ware (Frame­work) von Apple, die „x86”-Apps auf M1-Sys­te­men benutzbar macht.

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Langfristig soll Roset­ta 2 allerd­ings ver­schwinden. Entsprechend sind Apps, die nur mit Roset­ta 2 laufen, mit einem Hak­en auf gelbem Grund markiert. Das Kreuz auf rotem Grund ist selb­sterk­lärend: Die betr­e­f­fend­en Apps laufen gar nicht – wed­er mit einem M1-Chip noch mit Roset­ta 2.

Is Apple silicon ready?

Diese Web­site zeigt, welche Apps bere­its M1-opti­miert sind, welche grundle­gend mit M1-Chips funk­tion­ieren und welche unbe­nutzbar sind. — Bild: https://isapplesiliconready.com/

„Silicon”: Dieses Tool verrät Dir, welche Apps funktionieren

Ähn­lich funk­tion­iert die App „Sil­i­con”. Sobald Du diese kosten­lose Soft­ware auf Deinem neuen M1-Mac instal­liert hast, kannst Du über die Drag-and-drop-Funk­tion prüfen, ob die gewählte App mit Deinem Sys­tem kom­pat­i­bel ist. Ist sie das, bekommst Du „grünes Licht” und die Beschrei­bung „Uni­ver­sal” wird angezeigt. Läuft die jew­eilige App nur auf Intel-Sys­te­men, wird das mit einem gel­ben Punkt und der Beschrei­bung „Intel” gekennze­ich­net.

Silicon zeigt, welche Apps kompatibel sind

Mit dem Tool „Sil­i­con” lassen sich auch ganze Ord­ner nach M1-opti­mierten Apps durch­suchen. — Bild: DigiD­NA

Hast Du schon einen iMac oder ein Mac­Book mit Apple-Sil­i­con-Tech­nik? Wie sind Deine ersten Erfahrun­gen? Schreib uns gerne einen Kom­men­tar.

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