Frau schreibt mit Apple Pencil auf dem iPad Pro.
© picture alliance / Zoonar | Max 4e
Mann hält das iPhone 15 Plus in der Hand.
Apple MacBook liegt aufgeklappt auf einem Bett.

Apple-Pencil-Vergleich: Welches Modell des Eingabestifts passt zu Dir?

Mit einem Apple Pen­cil kannst Du auf Deinem iPad schreiben und zeich­nen. Aber welch­er der inzwis­chen vier Eingabestifte von Apple bietet was – und welch­er ist der richtige für Dich? Wir stellen alle Mod­elle in unserem Apple-Pen­cil-Ver­gle­ich gegenüber.

iPad Air 6 vs. iPad Pro (2024): Die neuen Apple-Tablets im Vergleich

Apple Pen­cil 1, Apple Pen­cil 2, Apple Pen­cil (USB-C) und Apple Pen­cil Pro: Vier Eingabestifte hat Apple für seine iPads im Ange­bot. Aber nicht alle davon sind auch mit jedem Tablet des Her­stellers kom­pat­i­bel. Zudem bieten sie unter­schiedliche Funk­tio­nen. In unserem Apple-Pen­cil-Ver­gle­ich kannst Du nach­le­sen, welch­er Sty­lus was kann.

Das Wichtigste in Kürze

  • Nicht alle Apple Pen­cils sind auch mit allen iPads kompatibel.
  • Die beste Ausstat­tung hat beispiel­sweise der Apple Pen­cil Pro. Der Stift unter­stützt aber nur das iPad Pro 2024 und iPad Air 6.
  • Welch­er Sty­lus für Dich infragekommt, hängt also auch von Deinem iPad-Mod­ell ab.
  • Der Apple Pen­cil (USB-C) eignet sich son­st haupt­säch­lich zum Schreiben.
  • Der Apple Pen­cil 2 und Pen­cil Pro sind ide­al, wenn Du auf Deinem Tablet viel Zeich­nen willst.

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Apple Pencil Pro, Pencil 2, Pencil (USB-C) und Pencil 1: Über Zeichen- und Schreibfunktionen

Ein Apple Pen­cil hil­ft Dir, exak­te Skizzen oder Bilder auf dem iPad-Bild­schirm anzufer­ti­gen oder hand­schriftliche Noti­zen zu machen. Apple Pen­cil 1, Pen­cil 2, Pen­cil (USB-C) und Pen­cil Pro bieten jew­eils eine pix­el­ge­naue Präzi­sion. Die Latenz ist oben­drein sehr ger­ing. Das heißt, Deine Eingaben erscheinen fast ohne Verzögerung auf dem Display.

Apple Pen­cil Pro: Was kann der neue Eingabestift?

Wie bei einem echt­en Bleis­tift oder Kugelschreiber reagieren alle Mod­elle in unserem Apple-Pen­cil-Ver­gle­ich, wenn Du den Sty­lus neigst. Beim Malen verän­dert sich dadurch die Inten­sität der Far­ben, sodass Du Flächen schat­tieren kannst.

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Drei der vier Apple-Pen­cil-Aus­führun­gen berück­sichti­gen zudem, wie stark Du sie auf­drückst. Bei Apple Pen­cil Pro, Pen­cil 2 und Pen­cil 1 kannst Du damit bee­in­flussen, wie dick Lin­ien wer­den sollen – so wie mit einem echt­en Stift. Set­zt Du den Sty­lus nur leicht auf, sind die Lin­ien dün­ner, als wenn Du fes­ter aufdrückst.

Der Apple Pen­cil (USB-C) beherrscht diese Funk­tion nicht: Lin­ien haben immer die gle­iche Stärke; egal, wie fest Du drückst. Dadurch fühlen sich Schreiben und Malen nicht ganz so intu­itiv und echt an wie mit einem richti­gen Stift auf Papier.

Das sind nicht die einzi­gen Zeichen- und Schreib­funk­tio­nen, die Apple für seine Pen­cil-Mod­elle anbietet:

  • Die Vorschau-Schwe­be­funk­tion beherrschen Apple Pen­cil 2, Pen­cil Pro und Pen­cil (USB-C). Dadurch wird die Spitze schon erkan­nt, bevor sie das Dis­play berührt. Du siehst eine Vorschau Dein­er Markierung. Aber Vor­sicht: Apple Pen­cil 2 und Pen­cil (USB-C) ermöglichen das nicht mit allen iPads (siehe unten).
  • Die Dop­peltipp-Geste kön­nen nur Apple Pen­cil 2 und Pen­cil Pro. Wenn Du zweimal auf das Dis­play tippst, kannst Du zwis­chen Werkzeu­gen wech­seln, ohne den Sty­lus abset­zen zu müssen.
  • Exk­lu­siv auf dem Apple Pen­cil Pro ver­füg­bar ist die Druck­geste, mit der Du die Palet­ten-Schnel­lauswahl öffnest: Du drückst dazu leicht auf den Stift.
  • Nur dem Pro-Mod­ell vor­be­hal­ten ist zudem die Berück­sich­ti­gung der Stiftro­ta­tion, mit der Striche und Pin­selschwünge real­is­tis­ch­er wer­den sollen.
Apple Pencil in Großaufnahme mit USB-C-Anschluss und Apple-Logo vor grauem Hintergrund

Der Apple Pen­cil (USB-C) ist seit Novem­ber 2023 ver­füg­bar. — Bild: Apple

Befestigung, haptisches Feedback und „Wo ist?”-Integration: Weitere Features der Apple Pencils im Vergleich

Der Apple Pen­cil ist ein kleines Acces­soire, das Du schnell ver­legen kannst oder das in die Sofar­itze rutscht. Apple Pen­cil 2, Pen­cil Pro und Pen­cil (USB-C) kannst Du mag­netisch an Deinem iPad befes­ti­gen, sodass Du sie schnell wieder zur Hand hast. Der Apple Pen­cil 1 haftet dage­gen nicht an.

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Das Pro-Mod­ell kann noch mehr: Du find­est es dank der Inte­gra­tion in Apples Ortungs­di­enst „Wo ist?” noch leichter wieder. Du spürst ihn somit mith­il­fe Deines iPhones oder iPads auf. Dieses prak­tis­che Fea­ture fehlt den anderen Eingabestiften.

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Eben­falls nur mit dem Apple Pen­cil Pro erhältst Du hap­tis­ches Feed­back, wenn Du dop­peltippst oder die Druck­geste aus­führst. Dann pulsiert der Sty­lus leicht, sodass Du weißt: Er hat die Geste erkannt.

Design, Größe, Gewicht der vier Apple Pencils

Die Apple Pen­cils sehen sich im Ver­gle­ich zwar ähn­lich, es gibt aber den­noch Unter­schiede. Während der Apple Pen­cil 1 eine glänzende Ober­fläche hat und rund ist, sind die anderen drei Mod­elle an ein­er Seite abge­flacht. Dadurch rollen sie nicht so leicht vom Tisch und liegen gut in der Hand.

Apple Pen­cil (USB-C): Das kann der Eingabestift für das iPad

Durch die mat­te, leicht ger­if­felte Ober­fläche fühlen sie sich zudem weniger rutschig an. Alle vier Stifte haben einen Durchmess­er von 8,9 Mil­lime­ter. Bei Länge und Gewicht sind sie aber ver­schieden. Der USB-C-Pen­cil ist der kle­in­ste, der Pen­cil 1 der läng­ste Sty­lus von Apple.

  • Der Apple Pen­cil 1 ist 175,7 Mil­lime­ter lang und wiegt 20,7 Gramm.
  • Der Apple Pen­cil 2 misst 166 Mil­lime­ter. Das Gewicht liegt bei 18,2 Gramm.
  • Das Pro-Mod­ell hat eine Länge von 166 Mil­lime­tern und bringt 19,15 Gramm auf die Waage.
  • Die Aus­führung mit USB-C-Anschluss ist 155 Mil­lime­ter lang und hat ein Gewicht von 20,5 Gramm.
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Apple-Pencil-Vergleich: Laufzeit und Aufladen

Alle vier Apple-Eingabestifte laufen bis zu 12 Stun­den, bevor Du sie wieder mit Strom ver­sor­gen musst. Dazu lädst Du zwei der Mod­elle induk­tiv auf: Wenn Apple Pen­cil Pro und Pen­cil 2 am iPad-Gehäuse hän­gen, füllt sich der Akku automatisch.

Beim Pen­cil (USB-C) benötigst Du dage­gen ein USB-C-Kabel, wenn Du ihn laden willst, beim Pen­cil 1 ein Light­ning-Kabel. Das ist zwar umständlich, hat aber auch Vorteile: Du kannst die Stifte benutzen, während der Akku lädt – das geht bei den Geräten zum induk­tiv­en Aufladen nicht.

Apple Pen­cil 1 und 2 laden: Das musst Du dazu wissen

Übri­gens ver­ber­gen sich die Anschlüsse bei den kabel­ge­bun­de­nen Stiften unter ein­er Kappe. Der USB-C-Stift punk­tet damit, dass der Ver­schluss fest ver­bun­den ist und sich auf die Hal­terung schieben lässt. Dadurch ver­lierst Du ihn nicht so leicht. Beim Pen­cil 1 ist die Kappe abnehmbar.

Welcher Apple Pencil ist mit welchen iPads kompatibel?

Die Kom­pat­i­bil­ität der Apple Pen­cils ist ver­wirrend. Sie sind jew­eils nicht mit allen iPads nutzbar, son­dern Du musst genau prüfen, welch­er Sty­lus zu welchem Tablet passt. Mit den neuen iPad Pro und iPad Air, die Apple im Mai 2024 vorstellte, sind zum Beispiel nur Apple Pen­cil Pro und Apple Pen­cil (USB-C) kompatibel.

  • Apple Pen­cil 1: iPad der 6. bis 10. Gen­er­a­tion; iPad Pro (1. und 2. Gen­er­a­tion) mit 12,9 Zoll; iPad Pro mit 10,5 Zoll und 9,7 Zoll; iPad Air (3. Gen­er­a­tion), iPad mini (5. Generation)
  • Apple Pen­cil 2: iPad Pro (3. bis 6. Gen­er­a­tion) mit 12,9 Zoll; iPad Pro (1. bis 4. Gen­er­a­tion) mit 11 Zoll; iPad Air (4. und 5. Gen­er­a­tion); iPad mini (6. Generation)
  • Apple Pen­cil (USB-C): iPad Pro M4 (2024) mit 11 und 13 Zoll; iPad Air M2 mit 11 und 13 Zoll: iPad Pro (3. bis 6. Gen­er­a­tion) mit 12,9 Zoll; iPad Pro (1. bis 4. Gen­er­a­tion) mit 11 Zoll; iPad Air (4. und 5. Gen­er­a­tion), iPad mini (6. Gen­er­a­tion), iPad (10. Generation)
  • Apple Pen­cil Pro: iPad Pro M4 (2024) mit 11 und 13 Zoll; iPad Air 6 M2 mit 11 sowie 13 Zoll

Du musst sog­ar noch mehr auf­passen: Willst Du die Schwe­be­funk­tion ver­wen­den? Das geht beim Apple Pen­cil 2 nur mit dem iPad Pro mit 12,9 Zoll (6. Ge­ne­ra­tion) und dem iPad Pro mit 11 Zoll (4. Gen­er­a­tion) – obwohl der Stift auch mit anderen Tablets zusammenarbeitet.

Der Apple Pen­cil (USB‑C) unter­stützt die Schwe­be­funk­tion beim iPad Pro M4 mit 11 und 13 Zoll sowie beim iPad Pro mit 12,9 Zoll (6. Ge­ne­ra­tion), iPad Pro mit 11 Zoll (4. Gen­er­a­tion) sowie dem iPad Air M2 mit 11 und 13 Zoll.

Die Preise der Stifte im Vergleich

Apple verkauft alle vier Apple Pen­cils weit­er­hin. Das sind die unverbindlichen Preisempfehlungen:

  • Apple Pen­cil 1: etwa 120 Euro.
  • Apple Pen­cil 2: etwa 150 Euro
  • Apple Pen­cil (USB-C): etwa 90 Euro
  • Apple Pen­cil Pro: etwa 150 Euro.
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Welches Modell des Apple Pencil kommt für mich infrage?

Welch­er Apple Pen­cil aus unserem Ver­gle­ich zu Dir passt, hängt vor allem von Deinem iPad-Mod­ell ab. Hast Du die Wahl, kommt es auf fol­gende Kri­te­rien an:

  • Besitzt Du ein älteres Tablet, bleibt Dir nur der Griff zum Apple Pen­cil 1, da die anderen Stifte nur mit rel­a­tiv neueren iPads zusam­me­nar­beit­en. Er bietet die wenig­sten Funk­tio­nen, hat aber noch einen hohen Preis. Auf induk­tives Laden musst Du bei dem Mod­ell verzicht­en. Dafür punk­tet es mit der Druckempfindlichkeit.
  • Der Apple Pen­cil 2 bietet viele Fea­tures, zum Beispiel die Druck­empfind­lichkeit, die Dop­peltippgeste und das induk­tive Laden. Lei­der ist er aber mit den aktuellen iPads nicht kompatibel.
  • Der Apple Pen­cil (USB-C) eignet sich haupt­säch­lich zum Schreiben, aber nicht beson­ders gut zum Zeich­nen – das liegt daran, dass er nicht auf Druck reagiert. Willst Du nur Noti­zen machen, ist er aber aus­re­ichend. Dop­peltippeste und induk­tives Laden sind eben­falls nicht an Bord. Dafür ist dieser Stift der gün­stig­ste im Apple-Universum.
  • Der Apple Pen­cil Pro ver­fügt über die meis­ten Funk­tio­nen und die beste Ausstat­tung. Prak­tisch sind die Extras wie Rota­tion, hap­tis­ches Feed­back und die „Wo ist?”-Einbindung. Du kannst ihn aber derzeit nur mit dem iPad Ar 6 und iPad Pro 2024 nutzen.

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