Zwei PlayStation-5-Konsolen mit Controller
© Sony Interactive Entertainment
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

PlayStation 5 im featured-Konsolentest: Die große Konsole mit der enormen Leistung

Seit dem 19. Novem­ber kön­nen sich PlaySta­tion-Anhänger über die näch­ste Gen­er­a­tion ihrer Lieblingskon­sole freuen. Wir haben für den fea­tured-Kon­so­len­test schon ein­mal mit der PlaySta­tion 5 gezockt und ver­rat­en Dir, wie uns die Next-Gen-Kon­sole gefällt.

Fast zeit­gle­ich sind im Novem­ber gle­ich zwei Vertreter der neuen Kon­solen­gener­a­tion erschienen. Während Microsoft bere­its am 10. Novem­ber mit der Xbox Series X/S an den Start gegan­gen ist, war es für Sonys PlaySta­tion 5 am 19. Novem­ber soweit. Dabei geizt auch Sony nicht mit Ver­sprechun­gen für ein Spiel­er­leb­nis auf der näch­sten Stufe: Eine 825 Giga­byte große SSD als Spe­ich­er, blitzschnelle Ladezeit­en und UHD-Inhalte in 120 Hertz sowie der neue Dual Sense Wire­less-Con­troller. Wir haben uns auch diese Kon­sole schon ein­mal angeschaut und ver­rat­en Dir, ob sich der Kauf der PlaySta­tion 5 lohnt.

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PlayStation 5: Die futuristisch anmutende Konsole macht einiges her

Die PlaySta­tion 5 gibt es in zwei Vari­anten: Ein­mal mit und ein­mal ohne optis­ches Laufw­erk. Dabei fällt direkt auf, dass bei­de Kon­solen­vari­a­tio­nen deut­lich größer sind als der Vorgänger und auch das Design mutet futur­is­tisch an. Im Liefer­um­fang der Kon­sole sind Dual Sense Wire­less-Con­troller und der Stand­fuß, ein USB-C-Verbindungsk­a­bel für den Con­troller sowie Stromk­a­bel und HDMI 2.1-Kabel enthal­ten. Eingestöpselt triff­st Du dann direkt auf eine Nutze­r­ober­fläche, die zwar noch an die der PlaySta­tion 4 erin­nert, aber deut­lich aufgeräumter und intu­itiv­er daherkommt. Drückst Du auf dem Con­troller die PlaySta­tion-Taste erscheint zudem am unteren Bil­drand, auch während eines laufend­en Spiels, ein Pop-Up mit den wichtig­sten Menüpunk­ten. Kom­fort ist alles, das spiegelt sich auch in den zügi­gen Ladezeit­en wider. Nach dem Ein­schal­ten gelangst Du in weni­gen Sekun­den auf die Nutze­r­ober­fläche und kannst direkt los­zock­en. Um Dich in die Funk­tio­nen des neuen Con­trollers einzuführen, ist das Spiel „Astro’s Play­room“ bere­its vorinstalliert.

Dual Sense Wireless-Controller: ganz neue Möglichkeiten des Spielens

Wir empfehlen Dir, dass Du Dich mit dem Spiel „Astro’s Play­room“ auseinan­der­set­zt, denn der neue Con­troller hat es in sich. Laut Web­site bietet er nicht nur hap­tis­ches Feed­back, son­dern auch dynamisch adap­tive Trig­ger-Tas­ten und ein inte­gri­ertes Mikro­fon. Die Rum­ble-Motoren, die Du von Deinem Dual­shock 4-Con­troller kennst, wur­den durch Dop­pelantriebe erset­zt. Das bedeutet, dass nun viel fein­er abges­timmte Vibra­tio­nen möglich sind, was Du in Spie­len spüren wirst. Beispiel­sweise, wenn Du in „Call of Duty: Black Ops Cold War“ mit einem Hub­schrauber durch die Gegend fliegst oder in „Sack­boy: A Big Adven­ture“ gegen die Wand rennst. Durch den inte­gri­erten Bewe­gungssen­sor kannst Du dann noch tiefer in die Immer­sion ein­tauchen, indem Du nicht nur mit den bei­den Ana­log-Sticks steuerst, son­dern auch mit dem kom­plet­ten Con­troller. Wie auch schon sein Vorgänger, der Dual Shock 4 Wire­less-Con­troller, besitzt der neue einen einge­baut­en Lautsprecher.

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Adaptive Triggertasten und die Anschlussmöglichkeiten der Konsole 

Das span­nend­ste neue Fea­ture des Con­trollers sind allerd­ings die adap­tiv­en Trig­ger-Tas­ten. Je nach Spiel passen sich diese näm­lich an. Das bedeutet, dass Du einen indi­vidu­ellen Wider­stand bei den Trig­gern spüren wirst. Beispiel­sweise bei der Waf­fe­nauswahl in einem Shoot­er, dem Span­nen ein­er Bogensehne oder dem Brem­sen in einem Renn­spiel. Uns hat das schon ein­mal beein­druckt und wir sind ges­pan­nt, welche Möglichkeit­en da noch in zukün­fti­gen Spie­len kom­men wer­den. Bei den Anschlüssen gibt es dafür keine Über­raschung. Die PlaySta­tion 5 bietet mit drei USB 3.2-Anschlüssen und einem USB 2.0-Anschluss genug Möglichkeit­en für externe Fest­plat­ten und Periph­eriegeräte. Auf der Rück­seite kannst Du dann noch ein LAN-Kabel anschließen. Außer­dem befind­en sich hier der HDMI 2.1-Ausgang und die Stromver­sorgung. Natür­lich kannst Du die PlaySta­tion 5 auch über WLAN mit dem Inter­net verbinden.

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Ladezeiten, Bildqualität und Abwärtskompatibilität 

Dank schneller SSD-Fest­plat­te, CPU (Prozes­sor) und GPU (Grafikprozes­sor) kommst Du fix zum Spielvergnü­gen. Nicht nur der Sys­tem­start geht dabei flott von stat­ten, son­dern auch der Start der Spiele. Beispiel­sweise dauert es bis zum Spiel­start von „Spi­der Man: Miles Morales“  nur rund zehn Sekun­den. Mit dem soge­nan­nten „Wech­sler“ im Pop-Up-Menü kannst Du zwis­chen einzel­nen Spie­len switchen. Allerd­ings ver­fügt die PlaySta­tion 5 dabei nicht über eine Quick Resume-Funk­tion, wie Du sie bei der Xbox Series X vorfind­est. Die Bildqual­ität mit ein­er 4K-Aus­gabe­möglichkeit mit bis zu 30 FPS (Bilder pro Sekunde) mit Ray­trac­ing, beziehungsweise 60 FPS ohne Ray­trac­ing, kannst Du im Menü auswählen. Ray­trac­ing simuliert Spiegelun­gen, Schat­ten­würfe, Beleuch­tun­gen sowie die Effek­te von Wass­er und Glas, um mehr visuelle Details im Spiel zu erzeu­gen. Entschei­dest Du Dich für den Modus „Bildqual­ität“, sorgt das soge­nan­nte Ray­trac­ing dafür, dass Reflex­io­nen real­is­tis­ch­er simuliert werden.

Das bewirkt eine deut­lich verbesserte Beleuch­tung und ermöglicht bessere Grafik­ef­fek­te. Ger­ade im Spiel Spi­der Man: Miles Morales ist uns dieser Modus beson­ders pos­i­tiv aufge­fall­en. Im Modus „Leis­tung“ set­zt die PlaySta­tion dafür auf 60 FPS, Du musst aber auf Ray­trac­ing verzicht­en und die Auflö­sung wird reduziert. Generell ist die Bildqual­ität bei allen bis­lang getesteten Spie­len sehr hoch und Du darf­st auf die ersten Spiele, die nativ für die neue Kon­solen­gener­a­tion ent­wor­fen wur­den ges­pan­nt sein. Natür­lich bietet auch Sony eine Abwärt­skom­pat­i­bil­ität und bietet fast alle PS4-Spiele für die PlaySta­tion 5 an. Oft­mals gibt es bei neueren Spie­len ein kosten­los­es Upgrade und bei PlaySta­tion Plus gibt es nun sog­ar 20 PS4-Klas­sik­er, die Du nun auf der PlaySta­tion 5 zock­en kannst. Die span­nend­sten Cross­play-Titel für die PS5 haben wir für Dich zusammengefasst.

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Ins­ge­samt sind wir von der PlaySta­tion 5 recht ange­tan. Ger­ade der Dual Sense Wire­less-Con­troller ist inno­v­a­tiv und auch die blitzschnellen Ladezeit­en und Bildqual­ität haben uns überzeugt. Lediglich kleinere Mack­en, wie die doch etwas lautere Geräuschen­twick­lung durch den Lüfter, sind nicht ganz so pos­i­tiv aufge­fall­en. Bleibt zu hof­fen, dass ein baldiges Update Besserung und noch mehr Spielspaß bringt.

Du bist schon immer PlaySta­tion-Fan? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welche PlaySta­tion-Ver­sion Deine erste war!

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