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WhatsApp, Facebook & Instagram: Das bringt die Dienst-Verknüpfung

Die Mes­sen­ger-Dien­ste What­sApp und Insta­gram gehören schon seit einiger Zeit zu Face­book. Die Verknüp­fung dieser Plat­tfor­men sorgte ein­er­seits zwar für Skep­sis bei den Nutzern, birgt aber ander­er­seits auch Vorteile. Welche das sind, ver­rat­en wir Dir hier. 

Der Face­book Mes­sen­ger ist beliebt – jedoch nicht so beliebt wie What­sApp, dessen Prinzip auf der reinen Kom­mu­nika­tion via Han­dynum­mer basiert. Mit­tler­weile sind drei Jahre seit der Über­nahme von What­sApp und Insta­gram ver­gan­gen und die Dien­ste haben sich einen Teil ihrer Unab­hängigkeit bewahrt. Verbindun­gen gibt es aber trotz­dem.

WhatsApp und Facebook: Zwei Ansätze, die sich ergänzen (können)

Während es bei Face­book im Wesentlichen darum geht, Dein eigenes Pro­fil anzule­gen und virtuelle oder sog­ar echte Fre­und­schaften zu pfle­gen, dient What­sApp in erster Lin­ie zum Chat­ten. Dabei set­zt der SMS-Konkur­rent bewusst weit­er­hin auf eine über­sichtliche Darstel­lung, die auch auf älteren Smart­phones gut funk­tion­iert. Mit­tler­weile ist jedoch klar, dass möglicher­weise nicht nur Deine Tele­fon­num­mer, son­dern auch Nutzungs­dat­en von What­sApp an Face­book über­mit­telt wer­den und wur­den. Daher gilt: Wenn Du das nicht möcht­est, musst Du Dich wohl oder übel von dem einen oder dem anderen Dienst oder sog­ar von bei­den abmelden. Allerd­ings ver­spricht What­sApp seinen Nutzern zumin­d­est, dass keine Nachricht­en­in­halte weit­ergegeben wer­den und set­zt dazu schon seit einiger Zeit auf ver­schlüs­selte Ende-zu-Ende-Kom­mu­nika­tion.

Die Geschichte von Face­book
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Video: YouTube/Die Geschichte

Personalisierte Werbung ist interessanter

Bei aller (berechtigten) Skep­sis gegenüber unge­fragter Daten­weit­er­gabe, zu viel Trans­parenz und US-amerikanis­chen Daten­schutzge­set­zen: Das Zusam­men­spiel der Face­book-Dien­ste mit ihren eige­nen Stärken und Schwächen birgt auch Vorteile. Denn das Ziel, per­son­al­isiert­ere Wer­bung zeigen zu kön­nen, führt ja zumin­d­est in der The­o­rie zu deut­lich span­nen­deren Ange­boten, als wenn Du lediglich all­ge­meine Pro­duk­te angezeigt bekommst.

So funktioniert die zweistufige Authentifizierung per Handynummer

Für diejeni­gen, die bei­de Dien­ste weit­er­hin ver­wen­den und sich überzeu­gen lassen, bei Face­book ihre Han­dynum­mer anzugeben, ergeben sich neue Vorteile im Bere­ich der Sicher­heit: Dadurch, dass Face­book Deine Num­mer ken­nt, kannst Du im Falle eines gehack­ten Kon­tos oder beim Zugriff über ein bis­lang unbekan­ntes Gerät eine soge­nan­nte zweistu­fige Authen­tifizierung ver­lan­gen. Hier­bei wird Dir per SMS ein Code zuge­sendet, den Du anschließend auf der Web­site eingeben musst.

Ein Hack­er, der keinen Zugriff auf Dein Tele­fon hat, wird hier­an also erst­mal scheit­ern. Ger­ade Besitzer von umfan­gre­ichen Pro­filen oder beliebten Face­book-Seit­en wer­den diese Funk­tion zu schätzen wis­sen. Um diese Art der Authen­tifizierung zu aktivieren, gehe wie fol­gt vor: Rufe zunächst die Face­book-App auf und tippe das Menü mit den drei waagerecht­en Strichen an. Dort wählst Du „Kon­toe­in­stel­lun­gen | Sicher­heit und Login | Zweistu­fige Authen­tifizierung ein­richt­en” und befol­gst die angegebe­nen Schritte.

Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung
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Video: YouTube/schieb.de

Auch Instagram profitiert von Facebook

Auch die Über­nahme von Insta­gram wurde mit viel Skep­sis beobachtet – und den­noch gibt es zumin­d­est einen klaren Vorteil der Über­nahme: So ist es bere­its seit einiger Zeit möglich, Beiträge, die Du auf Insta­gram oder Face­book ver­fasst, im jew­eils anderen Dienst eben­falls zu teilen. Darüber hin­aus kön­nte es schon bald möglich sein, Nutzer, die den Mes­sen­ger ver­wen­den, alter­na­tiv auch in What­sApp oder Insta­gram zu kon­tak­tieren – sofern sie dies freigegeben haben. Du kannst also davon aus­ge­hen, dass Face­book alles daran set­zen wird, seine Nutzer nicht durch merk­würdi­ge Fol­gen ein­er möglichen, unge­fragten Daten­weit­er­gabe zu ver­graulen..

What­sApp, Insta­gram und Face­book-News
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Video: YouTube/neuland.tips

Zusammenfassung

  • Face­book hat vor einiger Zeit sowohl What­sApp als auch Insta­gram aufgekauft.
  • Die Dien­ste sind jedoch weit­ge­hend eigen­ständig geblieben.
  • Die Daten­weit­er­gabe zwis­chen den Dien­sten wird von vie­len Nutzern zu Recht mit Skep­sis gese­hen.
  • Aktuell ist es Face­book unter­sagt, Infor­ma­tio­nen aus What­sApp für Wer­bung in Face­book zu nutzen.
  • Dass Wer­bung in Face­book per­son­al­isiert­er wird, kann jedoch auch ein Vorteil sein.
  • Beiträge, die in Face­book oder Insta­gram ver­fasst wer­den, kön­nen auch im jew­eils anderen Dienst gepostet wer­den.
  • Die Ver­wen­dung Dein­er Han­dynum­mer in Face­book kann zusät­zliche Sicher­heit für Dein Pro­fil bedeuten.

Was hältst Du von Face­book, What­sApp und Co.? Welche der Dien­ste nutzt Du und ist Dir schon mal die Verknüp­fung aufge­fall­en? Schreibe uns Deine Mei­n­ung in den Kom­mentaren.

Titelbild: Pexels/Tracy Le Blanc

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