Auf dem Bild ist eine Person in einem orangefarbenen Hemd zu sehen, die konzentriert an einem Laptop arbeitet. Die Hände tippen aktiv auf der Tastatur, während der Arbeitsplatz mit einem gelben Schreibtisch und dunkler Unterlage modern und aufgeräumt wirkt. Das Bild symbolisiert produktives Arbeiten mit verschiedenen ChatGPT-Versionen in einer ruhigen Umgebung.
Auf dem Bild in dem Artikel zu den Kosten von ChatGPT im Jahr 2025 sind Hände zu sehen, die auf der Tastatur eines Laptops tippen. Die Szene ist in warmem Tageslicht gehalten, das durch ein Fenster im Hintergrund einfällt, was eine produktive und konzentrierte Atmosphäre vermittelt.

Affectiva: Mit dieser KI steigt Deine Laune beim Autofahren

Lust auf eine Spritz­tour mit Deinem Auto? Mit der Pick­nick­decke im Kof­fer­raum geht’s am Woch­enende auf ins Grüne. Oder Du fährst mor­gens los zur Arbeit - und nach weni­gen Minuten ärg­erst Du Dich über den Typen neben Dir auf der Spur, weil er Dich geschnit­ten hat. Das KI-Sys­tem von Affec­ti­va soll in Zukun­ft dafür sor­gen, dass Deine Emo­tio­nen nicht mit­fahren und zu unüber­legten Hand­lun­gen führt.

Eine Umfrage der Unfall­forsch­er der Ver­sicher­er hat ergeben, dass unter 1847 befragten Per­so­n­en 44 Prozent der Män­ner und 39 Prozent der Frauen „min­destens manch­mal aggres­siv“ fahren, am aggres­sivsten fahren die 25- bis 34-Jähri­gen. Gehörst Du zu der Hälfte, die sich beim Aut­o­fahren gestresst fühlt? Wenn im Straßen­verkehr viel los ist, kannst Du Dich oft nicht konzen­tri­eren. Wäre es dann nicht toll, wenn Dir eine KI-Fahras­sis­tenz Deine Lieblingsmusik zum Run­terkom­men vor­spielt? Das ist eines der Ziele des US-amerikanis­chen Start-ups Affec­ti­va. Es entwick­elt aktuell ein KI-Sys­tem, das Deine Mimik, Gestik und Ton­lage analysiert, um Deine Gefüh­le lesen zu kön­nen. Ob große Freude, tiefes Leid oder schlichte Müdigkeit: Affec­ti­va Auto­mo­tive AI ste­ht Dir zur Seite.

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Deine Wut sieht man Dir an der Nasenspitze an

Bish­er ist KI im Auto vor allem bei autonomen Fahrsys­te­men im Ein­satz. Dort soll sie es in Zukun­ft ermöglichen, dass Dein Auto Dich eigen­ständig ans Ziel bringt. Bis es soweit ist, kann kün­stliche Intel­li­genz Dir aber auch dabei helfen, Verkehrsun­fälle zu ver­mei­den, indem es Deine Gefühlslage analysiert. Das KI-Sys­tem von Affec­ti­va reg­istri­ert zum Beispiel, wenn Deine Augen­lid­er sich schließen und Du in Sekun­den­schlaf ver­fällst. Es rät Dir dann, eine Pause zu machen oder einen Kaf­fee zu trinken. Während der Fahrt analysiert das KI-Sys­tem außer­dem Dein Ver­hal­ten in Echtzeit und erken­nt auch, wenn Du richtig sauer bist oder Angst hast. Das Sys­tem misst sieben Gefühlsla­gen über Sen­soren und Kam­eras, die im Fahrzeug ver­baut sind. 20 Kenn­zahlen nutzt es zum Deuten Dein­er Mimik. Deine Nasen­spitze, das Zuck­en der Mund­winkel und Deine Augen­brauen ver­rat­en zum Beispiel, ob Du wütend bist, Angst hast oder trau­rig bist. Hinzu kom­men Fak­toren wie Dein Alter, Geschlecht und Deine eth­nis­che Zuge­hörigkeit, aber auch Deine Gestik.

Die kluge Fahrassistenz schaut ins Innere des Autos

Affec­ti­va ist eine Aus­grün­dung des Mass­a­chu­setts Insti­tute of Tech­nol­o­gy (MIT). Das Start-up testet sein KI-Sys­tem aktuell, ins­ge­samt kon­nten schon knapp acht Mil­lio­nen Gesichter in 87 Län­dern analysiert wer­den. Alle gewonnenen Dat­en wer­den in ein Deep Neur­al Net­work eingegeben, das als Grund­lage für die KI dient.

Dem Start-up geht es vor allem darum, dass Verkehrsteil­nehmer sich­er fahren. Indem es Dein Ver­hal­ten und Deine Gefüh­le reflek­tiert, hil­ft es Dir, schneller wieder von Dein­er Wut run­terzukom­men oder nicht ganz so aus­ge­lassen im Auto zu tanzen und die Hände wieder ans Steuer zu legen.

Nutzt Du schon intel­li­gente Fahras­sis­ten­zsys­teme? Berichte uns davon gern im Kommentarbereich!

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