Vier Rennwagen sind auf der virtuellen Strecke von "24h Le Mans Virtual" zu sehen.
Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

24h Le Mans Virtual: 24 Stunden E-Sports-Action

Das virtuelle 24-Stun­den-Ren­nen von Le Mans ste­ht in den Startlöch­ern. Echte Ren­n­fahrer und erfahrene Sim­rac­er wer­den beim E-Sports-Event 24h Le Mans Vir­tu­al gegeneinan­der antreten. Das Porsche E-Sports Team geht mit ins­ge­samt vier Autos an den Start und möchte auf das Siegerpodest.

200 Fahrer in 50 Teams haben ein Ziel: Den Sieg beim E-Sports-Event „24h Le Mans Vir­tu­al“. Denn in diesem Jahr find­et das 24-Stun­den-Ren­nen von Le Mans virtuell statt. Am 13. Juni um 15 Uhr geht es los. Alle wichti­gen Vor­ab-Infos zu diesem spek­takulären Event bekommst Du jet­zt.

Update: Porsche fährt den virtuellen Sieg beim 24-Stunden-Rennen ein

Der dig­i­tale 2017er Porsche 911 RSR über­querte in den Hän­den von Werks­fahrer Nick Tandy (Großbri­tan­nien), Porsche-Junior Ayhan­can Güven (Türkei) sowie den Sim­rac­ing-Profis Josh Rogers (Aus­tralien) und Tom­my Öst­gaard (Nor­we­gen) die Ziellinie der Klasse GTE. In 339 Run­den auf 13,626 Kilo­me­ter bestrit­ten sie mit einem Vor­sprung von ein­er Runde auf den Zweit­platzierten das Ren­nen für sich. Damit knüpft das Team genau 50 Jahre nach dem ersten realen Gesamt­sieg von Porsche an den Erfolg von Hans Her­rmann und Richard Attwood an. Am 14. Juni 1970 gewann das deutsch-britis­che Duo die leg­endären 24 Stun­den von Le Mans mit dem 917 KH.

Realer und virtueller Motorsport treffen aufeinander

Das „24h Le Mans Vir­tu­al“ find­et natür­lich nicht auf ein­er echt­en Rennstrecke statt, son­dern auf ein­er virtuellen Kopie des Kurs­es. Die ist gut 13.600 Kilo­me­ter lang. Unter dem 200 Fahrer starken Teil­nehmer­feld sind nicht nur Sim­rac­ing-Vir­tu­osen zu find­en, son­dern auch erfol­gre­iche Piloten mit großen Namen aus der realen Motor­sport-Welt.

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Ob ges­tandene Formel-1-Welt­meis­ter wie Fer­nan­do Alon­so und Jen­son But­ton, For­mu­la-E-Cham­pi­on Jean Eric Vergne oder erfol­gshun­grige Tal­ente wie Max Ver­stap­pen, Charles Leclerc oder Lan­do Nor­ris: Als Motor­sport-Fan dürftest Du voll auf Deine Kosten kom­men. Jew­eils vier Fahrer wech­seln sich am Steuer eines virtuellen Ren­nwa­gens ab. Dabei beste­hen die Teams aus zwei Sim­rac­ern und zwei Piloten real­er Ren­nwa­gen.

Fahrzeugklassen: Fast wie beim echten 24-Stunden-Rennen

Als wäre es für Men­sch und Mate­r­i­al nicht schon Her­aus­forderung genug, ganze 24 Stun­den am Stück auf ein­er Rennstrecke durchzuhal­ten, begeg­nen sich bei den 24 Stun­den von Le Mans ganz unter­schiedliche Fahrzeugk­lassen. Während die Le-Mans-Pro­toypen (LMP) tra­di­tionell Ein­sitzer mit typ­isch futur­is­tis­chem Design sind und speziell für Langstreck­en­ren­nen entwick­elt wer­den, treten in der GTE-Klasse (Gran Tur­is­mo) auch nor­male Sport­wa­gen an.

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Auch beim „24h Le Mans Vir­tu­al“ gibt es eine LMP-Klasse und eine GTE-Klasse, aber eben nur ein Ren­nen. Genau wie beim echt­en 24-Stun­den-Ren­nen starten bei­de Klassen also gle­ichzeit­ig und müssen sich während des Ren­nens die Strecke teilen.

Porsche E-Sports startet mit vier Porsche 911 RSR

Wie in der echt­en Welt geht Porsche auch bei den virtuellen 24 Stun­den von Le Mans in der GTE-Klasse an den Start. Gle­ich sechzehn Piloten fahren in vier Porsche 911 RSR um die virtuelle Le-Mans-Kro­ne. Die Strecke sehen sie dabei über eine Sim­u­la­tion­ssoft­ware. Wer pilotiert welch­es Auto? Hier ein kurz­er Überblick:

Start­num­mer 91:

André Lot­ter­er (DE) / Neel Jani (CH) / Mitchell Dejong (USA) / Mart­ti Pietilä (FIN)

Start­num­mer 92:

Jax­on Evans (NZ) / Matt Camp­bell (AUS) / Mack Bakkum (NED) / Jere­my Bouteloup (FRA)

Start­num­mer 93:

Nick Tandy (GB) / Ayhan­can Güven (TR) / Josh Rogers (AUS) / Tom­my Ost­gaard (NOR)

Start­num­mer 94:

Patrick Pilet (FRA) / Simona De Sil­ve­stro (CH) / Mar­tin Krönke (DE) / David Williams (GB)

Bei Porsche macht ins­beson­dere der Mix aus Sim­rac­ern und Ren­n­fahrern aus dem realen Motor­sport den Reiz der virtuellen 24 Stun­den von Le Mans aus. „Le Mans gilt als das tra­di­tion­sre­ich­ste Langstreck­en­ren­nen und kann mit der dig­i­tal­en Auflage nun ganz neue Ziel­grup­pen für den pro­fes­sionellen Motor­sport begeis­tern“, sagt Pas­cal Zurlin­den, Gesamt­pro­jek­tleit­er Werksmo­tor­sport bei Porsche. Er sei schon neugierig, wie sich die Kom­bi­na­tion von Werks­fahrern und Elite-Sim­rac­ern schla­gen wird. Als offizieller Kom­mu­nika­tion­spart­ner drückt Voda­fone den Porsche-Piloten natür­lich alle Dau­men.

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So kannst Du das virtuelle Spektakel verfolgen

Eine Reise nach Frankre­ich brauchst Du nicht anzutreten, um die virtuelle Renn-Action haut­nah mitzuer­leben. Mach es Dir stattdessen ein­fach zuhause gemütlich und schalte Motorsport.tv ein. Die Plat­tform überträgt das „24h Le Mans Vir­tu­al“ am 13. Juni ab 15 Uhr im Livestream.

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Das reale 24-Stun­den-Ren­nen von Le Mans find­et in diesem Jahr am 19. bis 20. Sep­tem­ber statt.

Wirst Du beim 24h Le Mans Vir­tu­al mit­fiebern? Hin­ter­lasse uns einen Kom­men­tar und ver­rate uns Deine besten Tipps, um 24 Stun­den wach zu bleiben.

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