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Nachhaltiges Bauen für Klimaneutralität

Nachhaltiges Bauen für Klimaneutralität

Ziel Klimaneutralität: Nachhaltiges Bauen in der Immobilienwirtschaft

Der Gebäudesektor trägt immer noch erheblich zu den CO2-Emissionen in Deutschland bei. Laut Bundesregierung lag der Anteil im Jahr 2018 bei 14 %. Das sind zwar ganze 42 % weniger als noch im Jahr 1990, dennoch ist es das Ziel, die Ausstöße weiter zu reduzieren. Die dafür notwendigen Technologien und Verfahren sind vorhanden, weshalb die Bundesregierung die Vorgabe eines klimaneutralen Gebäudestandes 2050 zuletzt auf das Jahr 2045 korrigiert hat. Neben Modernisierungsmaßnahmen von bestehenden Gebäuden ist dabei das nachhaltige Bauen der entscheidende Baustein. Hier erfahren Sie, mit welchen Maßnahmen Sie als Vermieter Ihre Immobilie jetzt klimaneutral machen.

Green Buildings sind auch Smart Buildings

Im Mittelpunkt des nachhaltigen Bauens steht die Minimierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg: von der Rohstoffgewinnung über die Errichtung, Nutzung und Instandhaltung bis zur Abfallvermeidung und zu einem eventuellen Rückbau. Weil der Nachhaltigkeitsgedanke bei einer solchen Bauweise entscheidend ist, werden die Gebäude auch als „Green Buildings“ bezeichnet. Gleichzeitig sind „Green Buildings“ in der Regel auch „Smart Buildings“. Denn nachhaltige Gebäude gehen meist mit einer intelligenten, automatisierten Gebäudetechnik einher, die den Energieaufwand kontrolliert und optimiert – zum Beispiel beim Heizen.

Umbau smarte Buildings

Das sind die Maßnahmen, die sowohl beim nachhaltigen Bauen als auch bei der Modernisierung einer bestehenden Immobilie wichtig sind:

Solarzellen für saubere Energie

Photovoltaikanlagen auf Wohnhäusern und Gebäuden sieht man immer häufiger. Solarzellen verwandeln Sonnenlicht in elektrische Energie – eine der umweltschonendsten Arten der Stromerzeugung. Das zahlt sich aus: für die Umwelt und langfristig auch im eigenen Geldbeutel.

Dämmmaßnahmen senken den Heizbedarf

Wer besser dämmt, muss weniger Heizen. Denn eine gute Isolierung sorgt dafür, dass Kälte nicht ins Innere dringt und der Wärmeverlust minimiert wird. Das gilt für die Außenwände, Keller- und Geschossdecken. Im obersten Geschoss ist eine Dämmung per Gebäudeenergiegesetz (GEG) sogar verpflichtend für all jene Hauseigentümer, die erst nach 2020 in ihre Immobilie eingezogen sind. Wichtig sind auch spezielle Verglasungen und hochwertige Fensterrahmen. Denn durch schlecht isolierte Fenster gelangt kühle Luft schnell in den Innenraum.

Heizanlagen mit Wärmepumpe: klimafreundlich und günstig

Heizanlagen mit Wärmepumpe liegen im Trend. Denn sie senken die Heizkosten und schonen Ressourcen. Möglich ist der Einbau jedoch nur in Häusern mit einer guten Wärmedämmung und modernen Fenstern. Zudem sollte eine Fußboden- oder Wandheizung vorhanden sein, damit die Heizung nur wenig Strom verbraucht und mit geringen Heizwassertemperaturen den Raum erwärmen kann.

Es gibt drei Arten von Wärmetypen:

  1. Grundwasserwärmepumpen oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen das Grundwasser ganzjährig, da es auch im Winter selten kälter als 10 Grad Celsius ist. Sie haben die beste Energiebilanz. Es sind Brunnenbohrungen notwendig.
  2. Erdwärmepumpen oder Sole-Wasser-Wärmepumpen sind ebenfalls sehr effizient, da es auch im Erdreich kaum jahreszeitliche Temperaturschwankungen gibt. Aber nicht jeder Boden eignet sich für das Verlegen der benötigten Erdwärmesonden oder -kollektoren.
  3. Luftwärmepumpen oder Luft-Wasser-Wärmepumpen sind am wenigsten aufwändig im Einbau, haben aber im Schnitt die schlechteste Energiebilanz und sind wegen Ventilatorengeräuschen lauter. Sie lohnen sich trotzdem bei richtiger Planung.

Dachbegrünung: positiv für Mensch und Umwelt

Begrünte Dächer sehen nicht nur schön aus und bieten zusätzlichen Lebensraum für Insekten und Vögel, sondern verbessern auch die Luftqualität. Denn Pflanzen filtern Schadstoffe und produzieren Sauerstoff. Zudem reduziert ein grünes Dach die Oberflächentemperatur und wirkt bei niedrigen Temperaturen wie eine zweite isolierende Haut. Zusätzlich ergibt sich durch die Grünschicht ein gewisser Schallschutz.

Intelligente Gebäudetechnik ist die Basis klimaneutraler Gebäude

Ob beim nachhaltigen Bauen oder bei der Modernisierung von Bestandsimmobilien: Es gibt zahlreiche Maßnahmen, um Gebäude klimaneutral zu machen. Eine intelligentes, KI-gestützte Gebäudemanagement ist dabei unterstützend – es kontrolliert den Energieverbrauch der einzelnen Komponenten, erkennt Einsparmöglichkeiten und trägt so entscheidend zu einer effizienten Nutzung von Heizung und Co bei. Die passende technologie- und anbieterneutrale IoT-Plattform, auf der alle Daten zusammenlaufen, bieten wir mit Vodafones Gebäudekonnektivität 4.0.

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