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New Work Gebäudetransformation

New Work: Gebäudetransformation

Wie neue Wohn- und Arbeitswelten die Gebäude transformieren

Durch hybrides Arbeiten im New Work können Mitarbeiter Zeit und Ort ihrer Arbeit flexibel wählen und mehr Freiheiten genießen. Sie müssen nicht mehr jeden Tag ins Büro kommen, sondern können auch von zuhause arbeiten. Damit das aber gelingen kann, müssen Immobilienunternehmen ihre Wohn- und Bürogebäude entsprechend neu denken und gestalten.

In unserer Gegenwart mit völlig neuen und unbekannten Herausforderungen haben die Arbeitsmodelle der Vergangenheit ausgedient. Die klassische Karriere passt ebenso wenig zur neuen Wirklichkeit wie die 40-Stunden-Woche im Büro. Stattdessen braucht es Mut zu neuen Arbeitsweisen und flexiblen Arbeitsumgebungen – im Büro und zuhause.

Nur 11,9 % der Deutschen wissen, was sich hinter dem Begriff "New Word" verbirgt.

Gebäudetransformation fürs hybride Arbeiten

New Work meint vor allem ein neues Mindset für die Zukunft der Arbeit in einer digitalisierten, globalisierten Welt. Es geht um eine positive Veränderung der gesamten Arbeit – vom Arbeitsplatz über die Abläufe und Teamwork bis hin zur Bedeutung des Jobs im Leben.

Ohne Büro geht’s auch in Zukunft nicht

Das Büro bleibt weiterhin das Zentrum der Arbeitswelt, aber es wird kleiner und digitaler. Es entstehen neue Nutzungsweisen und Raumkonzepte abseits starrer Bürostrukturen: offene Bereiche und kleine Zellen, Sofaecken, Tischtennisplatten, Smart Boards. Beim Desk-Sharing haben die Mitarbeiter keine fest zugewiesenen Arbeitsplätze mehr, sondern tragen ihre Laptops umher und teilen die Schreibtische miteinander. Für Kollaboration und Co-Creation gibt es multifunktionale Räume, die sich einfach abtrennen lassen und auch für externe Veranstaltungen vermietet werden.

Ganz normal statt „new normal“: Arbeiten im Homeoffice

Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich hybride Arbeitsmodelle, die ganz selbstverständlich auch das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen. Hybride Arbeit ist aber nicht nur ein Nice-to-have, sondern eine absolute Notwendigkeit, um in dieser schnell getakteten Welt noch Schritt halten zu können.

Dadurch werden Wohngebäude aber auch anders und intensiver genutzt: Die Bewohner sind viel mehr zuhause und den ganzen Tag im Internet und am Telefon. In den Arbeitspausen wird geputzt, gewaschen und gekocht. Die Heizung läuft auch tagsüber und der Aufzug ist häufiger in Betrieb. Und was öfter genutzt wird, verschleißt schneller, verbraucht mehr Energie und muss öfter gewartet oder ausgetauscht werden.

Das stellt das Gebäudemanagement vor neue Herausforderungen – auch im Sinne des Klimaschutzes.

5 bis 10 % Büroflächenrückgang werden für die nächsten 3 bis 5 Jahren erwartet.
Rund 1/3 der CO2-Emissionen in Deutschland verursacht der Gebäudesektor.

Nachhaltiger Gebäudebetrieb nach ESG-Kriterien

Angesichts dieser Entwicklungen verwundert es wenig, dass Environmental, Social & Governance (ESG) immer wichtiger für die strategische Ausrichtung von Immobilienunternehmen wird. Denn zum einen stammt ein signifikanter Teil der CO2-Emissionen aus dem Gebäudesektor und gleichzeitig gibt es hier ein großes Klimaschutzpotenzial durch die energetische Gebäudesanierung. Mit ESG wird energieeffizientes, grünes und nachhaltiges Bauen, Wohnen und Arbeiten möglich.

Es gilt, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und dafür auch entsprechende Investitionen und strukturelle Veränderungen durchzusetzen. Der ZIA hat dazu ein Arbeitspapier mit Best Practices veröffentlicht und empfiehlt, auf der Immobilienebene bzw. der Ebene der Wohn- und Arbeitsumgebung Raumklima und Gebäudekondition, Energieeffizienz, Services für Mieter sowie Gebäudeinstandhaltung und -sanierung in den Fokus zu stellen.1 Die Maßnahmen, die sich vor allem der Dimension Environmental zuordnen lassen, sind beispielsweise:

  • intelligente Gebäudesteuerung mit CO2-Sensoren
  • bedarfsgerechte, automatisierte Steuerung von Heizung, Lüftung und Klima
  • vorausschauende Gebäudewartung durch künstliche Intelligenz (KI)

Gebäudetransformation mit KI managen

Keine Frage: Mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit kann es nur durch mehr digitale Daten geben. KI kann auch große Datenmengen verarbeiten und Immobilien in ihrer Gesamtheit durchleuchten. Im nächsten Schritt gibt sie dem Gebäudemanagement Handlungsempfehlungen, wenn angesichts der New-Work-Konzepte die Gebäude ganz anders genutzt werden:
Die Heizung wird bei Abwesenheit der Bewohner gedrosselt, die Temperatur wird je nach Raumklima und Wetterlage eingestellt. Die Beleuchtung wird automatisch angepasst. Wartung und andere Services erfolgen nicht mehr nach festen Protokollen oder Intervallen, sondern in Abhängigkeit des Gebäudezustandes. All das trägt dazu bei, dass Gebäude den Konsequenzen von New Work Rechnung tragen und gleichzeitig energie- und kosteneffizienter betrieben werden können.

Zwei Personen begegnen sich im Aufzug

Warum Gebäudekonnektivität 4.0 und New Work zusammenpassen

Vodafone unterstützt Immobilienunternehmen auf ihrer New-Work-Reise – nicht nur mit einem schnellen, stabilen Gigabit-Netz, sondern auch mit Gebäudekonnektivität 4.0. Mit der anbieter- und technologieneutralen IoT-Plattform können Immobilienunternehmen alle Anwendungen bündeln und eine ganzheitliche Sicht auf ihre Smart Buildings erhalten. Durch die Cloud sind die Daten jederzeit und überall zugänglich und nutzbar. Datenverluste, Ausfälle und zusätzliche Backups sind damit kein Thema mehr. Dadurch sparen Immobilienunternehmen nicht nur Energie in ihren Gebäuden, sondern auch Ressourcen ihrer Mitarbeiter, die sie an anderer Stelle für neue Services und Geschäftsmodelle nutzen können.

Referenzen

1 https://zia-deutschland.de/project/report-esg-und-digitalisierung-best-practices-fuer-ein-neues-nachhaltigkeitsmanagement-in-der-immobilienwirtschaft/

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