Ein Junge schaut gespannt einen Sport-Moment der TV-Geschichte
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Auf dem Bild zum "Devil May Cry auf Netflix-Artikel" ist der Protagonist Dante in einer dynamischen Kampfszene zu sehen. Er trägt einen roten Mantel, der im Wind weht, und zielt mit einer Pistole auf ein Ziel außerhalb des Bildes. Dante hat weißes Haar und eine muskulöse, teilweise freigelegte Brust. Seine entschlossene Miene und die nächtliche Kulisse betonen die actionreiche Atmosphäre der Szene.

Unvergesslich: Die 14 größten Sport-Momente und -Meilensteine der deutschen TV-Geschichte

Die Sport­geschichte Deutsch­lands ist reich an Tri­umphen und ath­letis­chen Höch­stleis­tun­gen. Wir blick­en zurück auf die größten Ereignisse, die Zuschauer:innen aller Alters­grup­pen vor den Bild­schir­men fes­sel­ten: Das sind die 14 größten Sport-Momente und -Meilen­steine der deutschen TV-Geschichte. 

Von Fußball über Formel 1 bis hin zu Ten­nis: Sportevents gehören ein­fach zum Fernse­herleb­nis dazu. Seit Jahrzehn­ten sor­gen Sport-TV-Über­tra­gun­gen dabei für Freuden­trä­nen und Frust über Sieg oder Nieder­lage. Doch manche Momente und Meilen­steine sind so ein­drucksvoll, dass Du Dich auch nach vie­len Jahren noch daran erin­nern wirst.

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1) 1954: Deutschland wird Fußball-Weltmeister - Das Wunder von Bern

Kaum zu glauben, aber Fußball galt in den frühen 50er-Jahren noch als „Pro­leten­sport” der soge­nan­nten unteren Schicht, mit dem große Teile der Gesellschaft nichts zu tun haben woll­ten. Das änderte sich allerd­ings grundle­gend, als die deutsche National­mannschaft 1954 bei der Welt­meis­ter­schaft in einem span­nen­den Finale gegen Ungarn mit 3:2 triumphierte.

Nach­dem Ungarn schnell mit 2:0 in Führung ging, sorgten Spiel­er wie Hel­mut Rahn, Max Mor­lock, Fritz Wal­ter und Tor­wart Toni Turek für eine spek­takuläre Wende zum Sieg. Viele Men­schen ver­fol­gten das Spiel noch im Radio, aber beson­ders das Fernse­hen löste durch eine der ersten großen Liveüber­tra­gun­gen eine Fußball­begeis­terung aus, die bis heute anhält.

2) 1963/64: Erste Bundesliga-Saison

Ein Jahr ohne Bun­desli­ga? Für die Fans des deutschen Fußballs undenkbar! Deshalb gebührt dem Beginn der Bun­desli­ga ein promi­nen­ter Platz unter den größten Sport-Momenten und -Meilen­steinen der deutschen TV-Geschichte.

Der 24. August 1963 war der Grün­dungstag der Fußball-Bun­desli­ga in Deutsch­land. 16 Mannschaften trat­en in der ersten Sai­son an, unter Spiel­regeln, die heute fast nos­tal­gisch wirken: Ohne Ersatz blieben ver­let­zte Spiel­er außen vor, gelbe und rote Karten waren noch nicht einge­führt, und Torhüter hüteten das Tor ohne Handschuhe.

Das ZDF übertrug lediglich zwei Par­tien je Spielt­ag – wer mehr sehen wollte, musste ins Sta­dion gehen. Erst 1965 gab es ver­traglich geregelte Über­tra­gun­gen der DFB-Spiele durch die Öffentlich-Rechtlichen. Den Titel des ersten Bun­desli­ga-Meis­ters sicherte sich der 1. FC Köln.

3) 1966: Fußball-WM, Deutschland - England: Das Wembley-Tor

Das Wem­b­ley-Tor zählt seit Jahrzehn­ten zu den kon­tro­ver­s­es­ten Sport-Momenten in der TV-Geschichte. Im WM-Finale 1966 zwis­chen Eng­land und Deutsch­land im Lon­don­er Wem­b­ley-Sta­dion knallte der Englän­der Geoff Hurst in der 101. Minute den Ball an die Lat­te. Von dort prallte er ab – doch wo lan­dete er genau? Die Fernse­hbilder kon­nten nicht ein­deutig beweisen, ob der Ball die Tor­lin­ie voll­ständig über­schrit­ten hat­te oder nicht. Die Unsicher­heit der Schied­srichter mün­dete in der Entschei­dung: Tor für Eng­land. Eng­land gewann daraufhin die Welt­meis­ter­schaft, zum großen Ärg­er der Deutschen. Heute würde so etwas dank Tor­lin­ien­tech­nolo­gie nicht mehr geschehen, was allerd­ings auch lei­den­schaftliche Diskus­sio­nen schnell beendet.

4) 1974: Die WM-Wasserschlacht von Frankfurt

Das Län­der­spiel Deutsch­land-Polen bei der Fußball-WM 1974 sollte ein span­nen­des, aber eigentlich ganz nor­males WM-Halb­fi­nale wer­den. Die pol­nis­che Mannschaft war sehr gut durchs Turnier gekom­men und wollte über Deutsch­land ins Finale einziehen. Aber anscheinend wollte der Fußball­gott es anders und ließ es eimer­weise über das Frank­furter Wald­sta­dion regnen.

Nach stun­den­lan­gen Abpump- und Entwässerungsver­suchen wurde trotz widrig­ster Wet­terbe­din­gun­gen angep­fif­f­en. Das Spiel, das eher eine Wasser­ball­par­tie hätte sein kön­nen, entsch­ieden die Deutschen dann dank eines einzi­gen Tre­f­fers von Gerd Müller für sich. Später holte sich die National­mannschaft dann auch den WM-Titel gegen die Niederlande.

5) 1985: Boris Becker gewinnt zum 1. Mal Wimbledon

Am 7. Juli 1985 erlebte der deutsche Ten­nis­s­port einen his­torischen Moment und die Kam­eras waren dabei. Der ger­ade mal 17-jährige Leimen­er Boris Beck­er schlug den Südafrikan­er Kevin Cur­ren im wichtig­sten Ten­nis­turnier der Welt und wurde schla­gar­tig zum Welt­star. Elf Mil­lio­nen Zuschauer:innen sahen die Über­tra­gung des Spiels im Fernse­hen – und sorgten für einen noch nie dagewe­se­nen Tennis-Boom.

6) 1988: Katarina Witt läuft Eiskunstlauf-Gold in Calgary 

Es war ein Auftritt, der Ost, West und die ganze Welt begeis­terte. Bei der Win­terolympiade 1988 in Cal­gary glänzte Kata­ri­na Witt mit ein­er tadel­losen, verza­ubern­den Eiskun­st­lauf-Per­for­mance zur Musik aus der Oper „Car­men”. Das „schön­ste Gesicht des Sozial­is­mus”, wie die DDR-Staat­sange­hörige auch genan­nt wurde, gewann Gold und ebnete sich damit den Weg zu ein­er der glanzvoll­sten Kar­ri­eren als Sport­lerin in Deutschland.

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7) 1988: Steffi Graf gewinnt in Seoul den „Golden Slam“

Im Anschluss an Boris’ Erfolge trat Stef­fi Graf als weit­eres Vor­bild auf die Bühne des Welt­sports Ten­nis. 1987, mit 18 Jahren, war sie bere­its „Sport­lerin des Jahres“. 1988 zog sie die größte Siegesserie im Ten­nis­s­port über­haupt durch: Sie gewann in diesem Jahr alle Grand Slams in Wim­ble­don, Mel­bourne, Paris, und Flush­ing Mead­ow und krönte dies noch mit ein­er Goldmedaille bei den Olymp­is­chen Spie­len in Seoul. Dieser „Gold­en Slam” ist bis heute unerr­e­icht.

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8) 1990: Deutschland wird Fußball-Weltmeister in Italien

Am 8. Juli 1990 bescherte die Fußball-National­mannschaft ihren Fans einen unvergesslichen Abend. Während der Fußball-Welt­meis­ter­schaft in Ital­ien spielte sich das von Franz Beck­en­bauer trainierte Team sou­verän ins Finale. Im entschei­den­den Match gegen Argen­tinien, ange­führt von ihrem Über­flieger Diego Maradona, blieb das Spiel 85 Minuten lang ohne Tor­erfolg, was die Span­nung auf ein Max­i­mum trieb. Dann kam es zum entschei­den­den Elfme­ter: Eiskalt ver­wan­delt der bei­d­füßige Andi Brehme den Elfer mit dem recht­en Fuß ins links untere Eck. Deutsch­land wurde zum 3. Mal Fußball­welt­meis­ter und Mil­lio­nen Men­schen feierten den Sieg.

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9) 1993: Henry Maske wird erstmals Box-Weltmeister

Ein Gen­tle­man im Boxring? Was harm­los klingt, war für die Geg­n­er von Hen­ry Maske alles andere als ein höflich­es Stelldichein. Der 1964 bei Pots­dam geborene Hen­ry Maske war wegen seines defen­siv­en, aber auch zer­mür­ben­den Stils als „Gen­tle­man-Box­er“ bekan­nt. Am 20. März 1993 besiegte er in der Düs­sel­dor­fer Philip­shalle den dama­li­gen Cham­pi­on Charles Williams und wurde IBF-Box-Welt­meis­ter im Halbschwergewicht.

Durch die TV-Über­tra­gun­gen sein­er Kämpfe bei RTL wurde er zum ersten großen deutschen Box-Star seit Max Schmel­ing – bis zu 18 Mil­lio­nen Zuschauer:innen ver­fol­gten ihn im Boxring. Er blieb in allen Kämpfen siegre­ich, bis zu seinem Abschied­skampf gegen Vir­gil Hill gewann er jeden einzelnen.

10) 1995: Michael Schumacher begeistert Deutschland für Formel 1

Was Beck­er und Graf für das Ten­nis und Maske für das Box­en waren, war Michael Schu­mach­er für den Motor­sport. Schu­mi holte 1994 seinen ersten WM-Titel in der Formel 1 und set­zte dieses Kun­st­stück im darauf­fol­gen­den Jahr fort. 1995 ließ er die Konkur­renz Damon Hill und David Coulthard mit seinem Benet­ton hin­ter sich. In den 1990ern war es son­ntags prak­tisch Pflicht für jeden Auto-Fan, das Formel-1-Ren­nen vor dem Fernse­her zu ver­fol­gen und Schu­mi die Dau­men zu drück­en. Bis zu seinem tragis­chen Ski­un­fall 2013 holte er ins­ge­samt sieben WM-Titel.

11) 2002: Claudia Pechstein gewinnt bei den Olympischen Winterspielen

Es kommt nicht jeden Tag vor, dass Geschichte auf dem Eis geschrieben wird. Clau­dia Pech­stein ist dies 2002 in Salt Lake City gelun­gen. Die Eiss­chnel­l­läuferin räumte bei den Olymp­is­chen Win­ter­spie­len ganze vier Gold-, eine Sil­ber- und zwei Bronzemedaillen ab – und wurde damit zur erfol­gre­ich­sten deutschen Wintersportlerin.

12) 2006: Das „Sommermärchen” der Fußball-WM in Deutschland

Die Freude war groß, als Deutsch­land 2006 die Fußball-WM der Her­ren aus­richt­en durfte. Die Men­schen ver­fol­gten die Spiele nicht nur vor den heimis­chen Fernse­hern, son­dern ver­sam­melten sich auch zu Tausenden bei Pub­lic-View­ing-Events, um zusam­men die National­mannschaften anzufeuern. Obwohl die deutsche National­mannschaft das Finale nicht erre­ichte und let­z­tendlich den drit­ten Platz belegte, bescherten Spiel­er wie Bal­lack, Lahm, Lehmann, Podol­s­ki und der WM-Torschützenkönig Miroslav Klose ihren Anhängern unvergessliche Sport-Momente der TV-Geschichte.

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13) 2007: Die deutschen Handballer feiern ihr „Wintermärchen“

Hand­ball ist nach Fußball die zweit­be­liebteste Mannschaftss­portart in Deutsch­land. Der größte Moment in diesem Sport war sicher­lich der Gewinn der Welt­meis­ter­schaft 2007. Die deutsche Män­ner-Hand­ball-National­mannschaft begeis­terte bei dem Turnier im eige­nen Land über 16 Mil­lio­nen Zuschauer:innen im TV und gewann das extrem span­nende Final­spiel gegen Polen mit 29:24.

14) 2014: Deutschland triumphiert in Brasilien

2014 erre­ichte Deutsch­land erneut den Gipfel des Fußball-Olymps und sicherte sich den Welt­meis­ter­ti­tel. Zum drit­ten Mal nach 1986 und 1990 trafen sie dabei im Finale auf Argen­tinien. Über weite Streck­en des Spiels fie­len keine Tore. Erst in der Ver­längerung traf Mario Götze in der 118. Minute zum 1:0. Ein fast noch denkwürdi­ger­er Moment war allerd­ings das Halb­fi­nale gegen die brasil­ian­is­chen Gast­ge­ber. Ohne ihre Star­spiel­er Sil­va und Ney­mar war die Seleção, so der Spitz­name der National­mannschaft Brasiliens, über­raschend chan­cen­los und die Deutschen siegten über­ra­gend mit 7:1. Was in Deutsch­land gefeiert wurde, ist in Brasilien bis heute ein trau­ma­tis­ches Erleb­nis.

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