Schwarzhaarige mit pinkem Apple iPad 10 und Apple Pencil arbeitet entspannt an eine Hauswand gelehnt
© Apple Newsroom 2022
iPad Pro (2022) in Weiß und Schwarz vor dunklem Hintergrund
iPhone 14 in Ladenauslage, Display zeigt Akkukapazität
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Apple iPad 10: Das größte Upgrade seit Jahren

Lange fiel das Ein­steiger-iPad design­tech­nisch aus dem Rah­men, in der zehn­ten Gen­er­a­tion hat es nun ein Makeover bekom­men. Nicht nur dieses Upgrade ist auf­se­hen­erre­gend, auch der USB-C-Anschluss dürfte viel Anklang find­en. Wodurch sich das Apple iPad 10 noch ausze­ich­net und wie es ins­ge­samt aus­ges­tat­tet ist, erfährst Du hier.

Display und Design

Das iPad 10 passt ins Apple-Port­fo­lio: In Größe und Design­sprache ist es kaum vom iPad Air zu unter­schei­den. Es besitzt ein 10,9 Zoll großes Liq­uid-Reti­na-Dis­play mit True Tone und ein­er max­i­malen Auflö­sung von 2.360 x 1.640 Pix­eln. Das Dis­play hat keine Antire­flex­ions­beschich­tung oder Laminierung, aber eine Anti-Fin­ger­print-Beschich­tung.

Dadurch wird die Farb­bril­lanz leicht getrübt und die Pix­el liegen etwas tiefer unter dem Glas als beim iPad Air. Der Home-But­ton ist den schmalen Rän­dern gewichen, Du aktivierst das Tablet per Touch ID am seitlichen Pow­er-But­ton. Hier befind­en sich auch die Stere­o­laut­sprech­er, die für einen guten Klang sor­gen.

Apple iPad 10 in vier Farben und inklusive Magic Keyboard Folio

Das Apple iPad 10 in Sil­ber, Gelb, Pink und Blau, das Mag­ic Key­board Folio besitzt einen Dis­play Stand und ist sep­a­rat erhältlich. — Bild: Apple News­room 2022

iPad 10: Anschlüsse und Zubehör

Bei dem neuen iPad einen USB-C-Anschluss zu ver­bauen, ist defin­i­tiv Apples größter Schritt zu mehr Kom­pat­i­bil­ität seit Jahren. Eventuell wer­den manche Fans den Light­ning-Anschluss ver­mis­sen, doch die meis­ten sind sich­er dankbar für weniger Kabelchaos.

Das Apple iPad 10 unter­stützt den Apple Pen­cil der ersten, nicht den der zweit­en Gen­er­a­tion. Du brauchst ein Adapterk­a­bel, um den alten Steck­er zum Laden mit dem neuen Anschluss zu verbinden. Dann funk­tion­iert der Touch-Pen ein­wand­frei zum Zeich­nen, Schreiben und Markieren.

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Auf das neue iPad abges­timmt wurde das Mag­ic Key­board Folio, eine Tas­tatur zum Ansteck­en inklu­sive ver­stell­barem Dis­play­stand. Sie glänzt mit einem große Touch­pad, schö­nen Lay­out, angenehmen Anschlag und nüt­zlichen Funk­tion­stas­ten – doch das hat seinen Preis. Wenn Du 300 Euro zusät­zlich investierst, hast Du Dir allerd­ings im Han­dum­drehen ein ele­gantes Con­vert­ible-Note­book gebastelt.

Kameras

Es spricht einiges für die Nutzung des neuen iPads im Note­book­for­mat. Die Fron­tkam­era etwa ist, untyp­isch für ein iPad, an der Längs­seite ver­baut und somit für eine hor­i­zon­tale Hand­habung prädes­tiniert. Die Linse schafft eine Schärfe von 12 Megapix­eln, genau wie die Haup­tkam­era auf der Rück­seite, die auch als Scan­ner dient.

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Dazu musst Du wie gewohnt beim Fotografieren die Scan­funk­tion wählen, während Du ein Doku­ment anvisierst. Bei Fotos soll­test Du immer auf gute Lichtver­hält­nisse acht­en, denn mit der Qual­ität ein­er iPhone-Kam­era kann die Kam­era des iPad 10 nicht mithal­ten.

Prozessor und Speicher

Der im Basis-iPad ver­baute Chip ist nicht das neueste Mod­ell, doch er bringt die nötige Leis­tung für alle angepeil­ten Anwen­dun­gen. Der A14-Bion­ic-Prozes­sor aus dem Jahr 2020 ist offen­bar gut geal­tert und erhält 4 Giga­byte Arbeitsspe­ich­er zur Ver­stärkung. Entsprechend bringt auch Mul­ti­task­ing das Tablet sel­ten aus dem Konzept, flüs­siges Arbeit­en, Stream­ing und Gam­ing scheinen garantiert.

Beim Spe­icher­platz gibt es zwei Vari­anten des Apple iPad 10. Eine für Genügsame mit 64 Giga­byte und eine mit 256 Giga­byte für mehr Kom­fort. Die geräu­migere Aus­führung bietet sich vor allem für Gam­ing, Film­genuss und Videobear­beitung an, wo sich viele große Dateien schnell sum­mieren.

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Akkuleistung und System

Für den schmaleren Form­fak­tor hat Apple den Akku des neuen iPads min­i­mal verklein­ert, doch die effizien­tere Hard­ware kann das aus­gle­ichen. Das Tablet hält Reviews zufolge auch bei inten­siv­er Dauer­nutzung 7 Stun­den durch, bei nor­maler Nutzung bis zu 10 Stun­den.

Dabei macht sich der A14 Bion­ic bemerk­bar, der schon im iPhone 12 für eine lange Nutzungs­dauer sorgt. Wer das Tablet eher sel­ten nutzt, muss es wohl erst nach mehreren Tagen laden. Dank USB-C-Anschluss erflogt das mit hoher Leis­tung und entsprechend schnell.

iPa­dOS 16.1: Welche Fea­tures kom­men auf neue und alte iPads?

Apple liefert das iPad 10 mit iPa­dOS 16 als Betrieb­ssys­tem aus, das einige neue Funk­tio­nen mit sich bringt. Eine davon ist Live Text, ein Tool, das Text in Bildern und Videos iden­ti­fizieren und her­auskopieren kann. Die Anwen­dung Freeform ermöglicht freies Arbeit­en an einem dig­i­tal­en White­board gemein­sam mit anderen Per­so­n­en. Der Brows­er Safari hat eben­falls ein Update bekom­men und die Wet­ter-App zeigt sich vor allem ästhetisch ein­drucksvoller.

Verbindungen und Preise

Stan­dard­mäßig verbindet sich das iPad per Dual-Band-WLAN mit dem Inter­net, für Periph­eriegeräte ist auch Blue­tooth vorhan­den. Wenn Du das iPad primär unter­wegs nutzen möcht­est, kannst Du eine Aus­führung mit 5G und eSIM erwer­ben – gegen deut­lichen Auf­preis. Da es inzwis­chen vielerorts Gratis-WLAN gibt, soll­test Du den Bedarf dafür aber nicht über­schätzen.

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Das mas­sivste Upgrade hat das Apple iPad 10 beim Verkauf­spreis erfahren. Das mod­erne Design wahlweise in Blau, Sil­ber oder flip­pigem Gelb oder Pink hat seinen Preis: Ganze 200 Euro hat Apple im Ver­gle­ich zum Vor­jahres­mod­ell aufgeschla­gen, sodass die gün­stig­ste Vari­ante mit 64 Giga­byte nun knapp 580 Euro kostet.

Die Aus­führung mit 256 Giga­byte kostet bere­its etwa 780 Euro, eben­so das 64-Giga­byte-Mod­ell mit 5G-Funk­tion. Noch teur­er ist die 5G-Ver­sion des Mod­ells mit mehr Spe­icher­platz, hier kannst Du cir­ca 980 Euro für ein Ein­steiger-iPad aus­geben.

Lohnt sich das Apple iPad 10 für Dich? Meinst Du, es kann als Stan­dard-iPad dem iPad Air den Rang ablaufen? Schreibe es uns gerne in die Kom­mentare!

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