David Corenswet in Superman (2025)
© Warner Bros. Pictures Germany
In dem Artikel über das Dschungelcamp 2026 ist ein Dschungel von oben zu sehen. Die grünen Bäume reichen bis in die Ferne.

Superman (2025): Das Ende und die ganze Handlung des neuen DC-Blockbusters erklärt

James Gunns „Super­man“ läuft endlich in den Kinos und liefert ein spek­takuläres Aben­teuer voller Bildge­walt, wuchtiger Kämpfe, Humor und Emo­tio­nen ab. Doch was passiert am Ende des Films? Wer ist Ultra­man wirk­lich? Was haben die Mid-Cred­it- und die Post-Cred­it-Szene zu bieten? Und welche Fig­ur feiert in der finalen Szene einen Über­raschungsauftritt? Das ver­rat­en wir Dir in unser­er Erk­lärung zu Super­man und dem Ende des Films.

SPOILER-WARNUNG: Der fol­gende Text enthält Spoil­er zur Hand­lung und dem Ende von „Super­man“.

„Super­man“ ist zurück auf der großen Lein­wand und läutet damit den langer­warteten Neustart des DC-Uni­ver­sums ein. Nach Hen­ry Cav­ill wirft sich nun David Corenswet den roten Umhang des leg­endären Super­helden über und macht in der Rolle eines gutherzi­gen und ide­al­is­tis­chen Super­mans eine richtig gute Fig­ur. Dabei bekommt er es in seinem ersten Film nicht nur mit seinem Erzfeind Lex Luthor (Nicholas Hoult), son­dern auch gle­ich mit dem Mis­strauen der ganzen Men­schheit zu tun.

Bis zum Finale des Films muss Clark Kent alias Super­man also eine ganze Menge mit­machen. Er wird geschla­gen, verurteilt, in ein­er Taschendi­men­sion gefan­gen gehal­ten und muss mit Lex Luthors Schoßhund Ultra­man einen Geg­n­er bekämpfen, der es mit sein­er kryp­tonis­chen Stärke aufnehmen kann. Was im Laufe des Films passiert und wie Super­man es am Ende schafft, Luthors Pläne aufzuhal­ten, erfährst Du in unser­er Erklärung.

Super­man (2025): Erfahre hier alle Infos zum neuen DC-Film

Zusammenfassung: Die wichtigsten Plotpunkte bis zum Finale

Die Nachricht von Supermans Eltern

Der Film begin­nt mit der ersten Nieder­lage von Super­man. Nach­dem er vor drei Wochen eine Inva­sion von Jarhan­pur durch den Nach­barstaat Boravia aufge­hal­ten hat, wird er aus Rache in Metrop­o­lis von einem mys­ter­iösen Meta­men­schen namens „Ham­mer von Boravia“ ange­grif­f­en und besiegt. Hin­ter dem Angriff steckt in Wahrheit Lex Luthor, der seinen Hand­langer Ultra­man in Verklei­dung auf Super­man los­ge­lassen hat.

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Als Super­man in die Ark­tis zu sein­er Fes­tung der Ein­samkeit flieht, fol­gt ihm Luthors Scher­gin The Engi­neer (María Gabriela de Faría). Durch die Tech­nik-Exper­tin find­et der glatzköp­fige Fies­ling die geheime Basis des Helden – und ein gefährlich­es Geheim­nis. Engi­neer entschlüs­selt näm­lich die zweite Hälfte der beschädigten Nachricht, die Super­mans Eltern (Bradley Coop­er, Angela Sarafyan) ihrem Sohn Kal-El damals auf den Weg zur Erde mitgaben.

Clark ken­nt bish­er nur den ersten Teil der Nachricht, laut der er die Men­schheit beschützen soll. Das nahm er sich stets zu Herzen. Im ange­blichen zweit­en Teil, den Luthor am näch­sten Tag der ganzen Welt präsen­tiert, fordern die Eltern Kal-El aber über­raschend dazu auf, die Men­schheit zu ihrem eige­nen Besten zu unterwerfen. 

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Ob die Botschaft nun manip­uliert ist, oder nicht: Der Schaden ist angerichtet. Die Men­schen mis­strauen Super­mans Inten­tio­nen und die Regierung stellt kurz darauf einen Haft­be­fehl gegen ihn aus.

Die Flucht aus Luthors Taschendimension

Da Luthor auch seinen Super­hund Kryp­to gekid­nappt hat, stellt sich Clark den Behör­den, die ihn aber prompt an seine Neme­sis Luthor und dessen Pri­vatarmee übergeben. Damit hat ihn der skru­pel­lose Mil­liardär endlich in seinen Hän­den. Luthor bringt Super­man in eine selb­st­geschaf­fene Taschendi­men­sion, die er dazu nutzt, um seine Feinde (und jeden, der ihn schief ansieht) in einem geheimen Gefäng­nis wegzusperren. 

Clarks Kräfte schal­tet er durch den Meta­men­schen Meta­mor­pho (Antho­ny Car­ri­g­an) aus, der seinen Kör­p­er in jedes beliebige Ele­ment ver­wan­deln kann. Dazu zählt lei­der auch Super­mans einzige Schwach­stelle: Kryp­tonit. So geschwächt, kann der Held nicht fliehen.

Rachel Brosnahan und Edi Gathegi in Superman (2025)

Lois Lane und Mis­ter Ter­rif­ic ent­deck­en Luthers Taschendi­men­sion. — Bild: Warn­er Bros. Pic­tures Germany

Doch Meta­mor­pho ist kein bös­er Mann und hil­ft Luthor nur, weil dieser seinen Sohn als Geisel hält. Er wech­selt die Seit­en und gibt Super­man seine Kräfte zurück. Nach­dem der wieder­erstark­te Held Meta­mor­phos Sohn und den eben­falls hier fest­ge­hal­te­nen Hund Kryp­to befre­it hat, machen sich die vier zusam­men auf die Flucht. 

Unter­dessen ist auch Clarks Geliebte, die Jour­nal­istin Lois Lane (Rachel Bros­na­han), zusam­men mit dem Jus­tice Gang-Mit­glied Mis­ter Ter­rif­ic (Edi Gath­e­gi), in der Taschendi­men­sion angekom­men, um Super­man zu ret­ten. Und das keine Sekunde zu spät: Ohne das von den bei­den geöffnete Tor wären Clark und Co. ver­mut­lich nie der Taschendi­men­sion entkom­men. So aber schaf­fen es alle zurück in die nor­male Welt.

Das Ende erklärt: Wie stoppt Superman Luthor?

Am Ende des Films kommt es zum großen Show­down – und das an gle­ich mehreren Fron­ten. In Super­mans Abwe­sen­heit in der Taschendi­men­sion startet  Boravia näm­lich eine neue Offen­sive gegen Jarhan­pur. Zeit, diese zu stop­pen, hat Clark aber nicht. Denn als Luthor Super­mans Flucht aus seinem Gefäng­nis bemerkt, verur­sacht er eine Art Dimen­sion­sriss vor Metrop­o­lis, um den Helden in eine Falle zu lock­en. Dieser Riss dro­ht die Großs­tadt zu zer­reißen – und kön­nte sog­ar ein schwarzes Loch erschaffen.

Bevor sich Clark aber um diese gewaltige Bedro­hung küm­mern kann, muss er zunächst Ultra­man und The Engi­neer auss­chal­ten, die auf seine Ankun­ft nur gewartet haben. Der Kampf bringt Super­man an seine Gren­zen, zum Schluss kann er aber bei­de besiegen: The Engi­neer durch eine Art Base Jump aus der Atmo­sphäre der Erde, Ultra­man dank kräftiger Mith­il­fe von Kryp­to, der die Kam­eras auss­chal­tet, durch die Luthor Ultra­man beobachtet und steuert. Mit let­zter Kraft schleud­ert Super­man seinen Geg­n­er in den Weg eines Busses, der Ultra­man mit in den Dimen­sion­sriss reißt.

Der Dimen­sion­sriss selb­st ist aber mit­tler­weile beina­he außer Kon­trolle ger­at­en und dro­ht Metrop­o­lis vol­lends auseinan­derzubrechen. Zusam­men mit Mis­ter Ter­rif­ic macht sich Super­man daran, eine Katas­tro­phe zu ver­hin­dern. Ger­ade als sich Lex Luthor durch ein Dimen­sion­stor in sein­er fliegen­den mobilen Basis über der Stadt davon­machen will, wird er von den bei­den Helden gefunden.

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Sie kom­men ger­ade rechtzeit­ig: Während Super­man Luthor in Schach hält, kann Mis­ter Ter­rif­ic den Dimen­sion­sriss schließen, bevor sich endgültig ein alles ver­nich­t­en­des schwarzes Loch bildet. Metrop­o­lis ist gerettet. Bleibt also nur noch der Angriff auf den Staat Jarhanpur.

Um den haben sich in der Zwis­chen­zeit die anderen Mit­glieder der Jus­tice Gang unter Mith­il­fe von Meta­mor­pho geküm­mert. Der Green Lantern Guy Gar­den­er (Nathan Fil­lion) und Meta­mor­pho schützen die jaharpurischen Zivilis­ten und schla­gen die Armee von Boravien zurück. Hawk­girl (Isabela Merced) küm­mert sich um den boravis­chen Präsi­den­ten. Luthors Pläne wur­den an bei­den Fron­ten geschlagen.

Was ist der wahre Plan von Lex Luthor?

Lange sieht es so aus, als wolle Lex Luthor Super­man nur auss­chal­ten, um freie Hand für seine Waf­fengeschäfte mit dem boravis­chen Staat­sober­haupt zu haben. Lois’ Reporter-Kol­lege Jim­my Olsen (Skyler Gison­do) find­et über Luthors’ Geliebte Eve Teschmach­er (Sara Sam­paio) sog­ar her­aus, dass Pläne beste­hen, den Staat Jarhan­pur nach der Inva­sion zu teilen: Eine Hälfte soll an Boravia, die andere an Luthor gehen, der dort offen­bar ein eigenes Kön­i­gre­ich schaf­fen will.

Das mag auch dur­chaus der Plan des Mil­liardärs gewe­sen sein, war aber wohl nur Mit­tel zum Zweck. Denn als Super­man Luthor endlich gestoppt hat, ver­rät dieser ihm voller Wut die wahren Gründe für sein Han­deln. Wie sich her­ausstellt, ist Luthor eifer­süchtig auf Super­man. Er wirft Clark vor, ihm unver­di­ent durch seine pure Exis­tenz, seine Fähigkeit­en und Helden­tat­en den Glanz gestohlen zu haben, der wichtig­ste Mann der Erde zu sein. 

Nicholas Hoult in Superman (2025)

Lex Luthor will Super­man zu Fall brin­gen. — Bild: Warn­er Bros. Pic­tures Germany

Deshalb will er den Helden vor aller Welt bloßstellen und ver­nicht­en. Der von ihm befeuerte Krieg zwis­chen Boravia und Jarhan­pur hat­te laut Luthor also nicht das Ziel, seine Waf­fengeschäfte zu befeuern oder ein Kön­i­gre­ich zu grün­den. Zumin­d­est nicht primär. Vielmehr wollte er Super­man dazu provozieren, in den inter­na­tionalen Kon­flikt einzu­greifen und so die Angst der Regierun­gen und Men­schen zu schüren.

Ein Plan, der teil­weise sog­ar aufge­gan­gen ist. Hätte sich Luthor nicht von seinem eige­nen Hass dazu hin­reißen lassen, Super­man in die Taschendi­men­sion zu brin­gen und Metrop­o­lis später mit der­sel­ben fast zu ver­nicht­en, hätte er einen bleiben­den Keil zwis­chen den Helden und die Men­schheit treiben können.

Am Ende scheit­ert der wahnsin­nige Glatzkopf aber auf ganz­er Lin­ie. Auch dank Lois, Jim­my und Eve, die seinen Deal mit der Regierung von Boravia und seine Kön­i­gre­ich­pläne an das Licht der Öffentlichkeit brin­gen. Luthors öffentlich­er Ruf ist zer­stört und zum Schluss wird erwäh­nt, dass er in das berüchtigte Hochsicher­heits-Gefäng­nis Belle Reve gebracht wer­den soll. Den Knast kön­ntest Du auch noch aus „The Sui­cide Squad“ als den Ort ken­nen, wo Aman­da Waller ihre Chaostruppe rekrutiert.

Wer ist Ultraman wirklich?

Ultra­man ist Luthors Mann fürs Grobe und trägt stets eine Maske. Er kann sich nicht nur kräftetech­nisch mit Super­man messen, son­dern besiegt den Helden als „Ham­mer von Boravia“ sog­ar. Über weite Streck­en des Films dürftest Du Dich gefragt haben, wie es Luthor geschafft hat, einen so starken Meta­men­schen zu find­en. Oder was er mit ihm gemacht hat, um ihn so mächtig wer­den zu lassen. Wer ist Ultra­man wirklich?

Die Antwort bekommst Du erst beim finalen Kampf in Metrop­o­lis, nach­dem Super­man The Engi­neer und Ultra­man mit sich aus der Erdat­mo­sphäre zu Boden stürzen lassen hat. Während The Engi­neer aus­geschal­tet ist, rafft sich Ultra­man mit zer­störter Maske auf und Du kannst endlich sein Gesicht sehen. Es ist Clarks eigenes Gesicht.

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Wie sich her­ausstellt, ist Ultra­man ein Super­man-Klon. Luthor schuf ihn mit DNA-Proben, die er von ver­schiede­nen Kampf­plätzen des Kryp­toniers gesam­melt hat. Auf diese Weise bekam er auch Zutritt zu Super­mans Fes­tung der Ein­samkeit, wofür eigentlich die DNA von Clark benötigt wird. Mit dem Klon war das natür­lich kein Problem.

Wie Luthor jedoch zugibt, ist der Klon alles andere als per­fekt. Zwar hat er die Stärke von Super­man, dafür aber wed­er Per­sön­lichkeit noch Intellekt. Deshalb muss Luthor ihm seine Kampf­moves ein­pro­gram­mieren und ihn mehr oder min­der fern­s­teuern. Ein Nachteil, der sich später im Kampf rächt, als Kryp­to Luthors fliegende Überwachungskam­eras ausschaltet.

Supergirl: Der Überraschungsauftritt von Supermans Cousine

In der let­zten Szene des neuen „Super­man“ erwartet Dich auch noch ein Über­raschungsauftritt ein­er weit­eren bekan­nten DC-Fig­ur: Super­mans Cou­sine, auch bekan­nt als Kara Zor-El alias Super­girl. Sie wird gespielt von Mil­ly Alcock, die im „Games of Thrones“-Spin-off „House of the Drag­on“ die junge Rhaenyra Tar­garyen spielt.

Ger­ade als sich Clark in sein­er Fes­tung der Ein­samkeit von den Stra­pazen der let­zten Tage aus­ruht, bricht Kara plöt­zlich sturz­be­trunk­en zur Tür here­in. Im Gegen­satz zu ihrem braven Cousin scheint sie eher das Partyleben auf anderen Plan­eten mit ein­er roten Sonne zu bevorzu­gen. Denn dort, anders als unter der gel­ben Sonne in unserem Son­nen­sys­tem, kön­nen auch Kryptonier:innen betrunk­en werden.

Hier stellt sich übri­gens auch her­aus, dass Kryp­to gar nicht Clarks Hund ist. Er hat in Abwe­sen­heit von Kara schlicht auf ihr Hausti­er aufgepasst. Kein Wun­der, dass der wilde Vier­bein­er nicht auf Super­man hört. Denn der Erziehungsstil von sein­er Cou­sine scheint nicht ger­ade streng zu sein.

Ihr Auftritt am Ende deutet bere­its an, welche Rolle Kara im kün­fti­gen DC-Fil­mu­ni­ver­sum spie­len kön­nte. Ger­ade die Unter­schiede der bei­den Kryptonier:innen wer­den in weit­eren Fil­men für reich­lich Unter­hal­tung, aber auch Kon­flik­t­po­ten­tial sor­gen. James Gunn hat einen „Supergirl“-Film bere­its angekündigt. Er soll 2026 erscheinen.

Die Mid-Credit- und Post-Credit-Szenen

„Super­man“ hat auch eine Mid-Cred­it- und eine Post-Cred­it-Szene. Bei­de ver­rat­en aber nichts darüber, was Du in den kom­menden DC-Fil­men erwarten kannst. Sym­pa­thisch sind sie dafür aber umso mehr.

In der Post-Cred­it-Szene siehst Du Super­man und Mis­ter Ter­rif­ic, die den Fortschritt des Wieder­auf­baus von Metrop­o­lis begutacht­en. Die bei­den liefern sich ein amüsantes Geplänkel, als Super­man unschuldig anmerkt, dass Ter­rif­ic ein Hochhaus nicht ganz lück­en­los beziehungsweise ger­ade wieder zusam­menge­set­zt hat. Klar, dass der hyper­aku­rate Tech-Super­held auf Kri­tik nicht ger­ade gut reagiert.

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In der After-Cred­it-Szene sitzen Super­man und Kryp­to auf dem Mond und genießen den beein­druck­enden Blick auf die Erde. Ein angemessen ruhiger Schlussmo­ment nach den tur­bu­len­ten Ereignis­sen des Films.

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