Jeff Bridges im Film "True Grit"
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Bild aus Son of Sam: Selbstporträt eines Mörders
Auf dem Bild zu Germany's next Topmodel 2026 ist Heidi Klum zu sehen, die vor einem violetten Hintergrund steht. Sie trägt ein beigefarbenes Outfit mit geknoteter Bluse und posiert mit einem selbstbewussten Lächeln. Ihr langes blondes Haar fällt locker über die Schultern, während sie die Hände in die Hüften stützt.

Viel mehr als der „Dude”: Die besten Filme mit Jeff Bridges

Er ist der ewige „Dude“ und war noch viel mehr: Jeff Bridges ist ein­er der her­aus­ra­gend­sten Schaus­piel­er sein­er Gen­er­a­tion. Die Filme mit dem US-Amerikan­er garantieren beste Unter­hal­tung – und haben Kino­geschichte geschrieben.

Gle­ich sein zweit­er Kinofilm brachte Jeff Bridges seine erste Oscarno­minierung und den Durch­bruch in Hol­ly­wood: Mit Anfang 20 spielte er 1971 in „Die let­zte Vorstel­lung“ einen unglück­lich ver­liebten, per­spek­tivlosen Tunichtgut und set­zte damit den Ton für viele sein­er späteren Rollen. Sein Meti­er sind sei­ther die ver­bum­melten, etwas plan­losen Typen, die ihr Schick­sal mit Gelassen­heit und hin­ter­gründi­gem Humor hin­nehmen. Die Liste der besten Filme mit Jeff Bridges eröffnet der Streifen, der zu seinem Marken­ze­ichen wurde.

GigaTV Film-Highlights

„The Big Lebowski“ (1998)

Dieser Film von Joel und Ethan Coen machte Jeff Bridges für immer zum „Dude“ – zum Alth­ip­pie im Bade­man­tel, der nichts mehr vom Leben will, außer Bowl­ing spie­len, White Rus­sians schlür­fen und ab und zu einen Trip ein­wer­fen. Bis ein paar Irre ihn mit einem Mil­lionär ver­wech­seln – aus­gerech­net – und seinen Kopf in eine Kloschüs­sel tauchen. Aber der Dude wäre nicht der Dude, wenn er nicht auch in dieser Sit­u­a­tion auf läs­sig machen würde.

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„König der Fischer“ (1991)

Ein ver­rück­ter Film über zwei kaputte Typen: Jeff Bridges spielt den selb­st­ge­fäl­li­gen Radiomod­er­a­tor Jack, der einen Hör­er zu einem Amok­lauf mit sieben Toten ver­leit­et. Die Kon­se­quenz: Jack ver­liert alles, auch seinen Lebens­mut. Bis ihn ein Narr (Robin Williams in Höch­st­form) ret­tet – und mit ihm auf die Suche nach dem Heili­gen Gral geht. Die Sto­ry ist märchen­haft ver­schlun­gen, der Co-Star über­lebens­groß, aber Bridges bleibt der ruhende Pol, der die Wand­lung vom Mon­ster zum Sym­pa­thi­eträger meis­tert – eine sein­er besten Darbietungen.

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„Crazy Heart“ (2009)

Nach vier Nominierun­gen bekam Jeff Bridges für diese Rolle endlich seinen ersten Oscar: Er ist der abge­halfterte Musik­er Blake, der durch die Prov­inz tin­gelt und besof­fen seine alten Hits run­ter­leiert. „Ich bin 57 Jahre, ich bin pleite“, bemerkt Blake. Aber das Blatt scheint sich zu wen­den: Er ver­liebt sich und er bekommt eine Come­back-Chance. Bridges bril­liert wieder als non­cha­lanter Ver­lier­er, der am Abgrund wan­delt und nicht viele Worte darüber ver­liert. Und er singt alle Songs selb­st, als hätte er nie etwas anderes gemacht.

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„True Grit“ (2010)

Im Remake eines John-Wayne-Klas­sik­ers mimt Bridges einen Ex-Mar­shal, der sich von ein­er 14-jähri­gen Göre anheuern lässt, um den Mörder ihres Vaters zu find­en. Dieser grandios insze­nierte West­ern der Coen-Brüder schlägt eher ern­ste Töne an, und so ist Jeff Bridges als ver­sof­fen­er Geset­zeshüter mit Augen­klappe hier ein schießwütiger Stinkstiefel – und fast so etwas wie der böse Brud­er des Dude.

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„Die fabelhaften Baker Boys“ (1989)

Seit 15 Jahren tin­geln Jack und Frank (Jeff Bridges und sein Brud­er Beau) als die Bak­er Boys durch Bars und Hotel­lob­bys. Abend für Abend klimpern die Brüder ihre Jazz-Stan­dards. Das Pub­likum schwindet, Jack ist angeödet und säuft, Frank fürchtet ums Geschäft. Die Lösung naht in Gestalt der sexy Sän­gerin Susie Dia­mond (Michelle Pfeif­fer). Die bringt die Gigs der Bak­er Boys zum Swin­gen und Jack fast um den Ver­stand. Jeff Bridges spielt in diesem Film den coolen Jazzer mit Kippe und Smok­ing, der seinen Zynis­mus Takt für Takt aufgibt und dafür sein Gefühl spie­len lässt – auch mehr als 30 Jahre nach der Pre­miere noch ein Erlebnis.

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