Silvester Stallone und seine besten Filme
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Vier luftig bekleidete Maklerinnen
Gru und die Minions
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Sylvester Stallone: Die besten Filme der Action-Legende

Du hörst einen Namen und denkst sofort an einen bes­timmten Film. Bei Sylvester Stal­lone ist es genau­so, nur dass hier gle­ich zwei Film­rei­hen auf­plop­pen. Wir haben nachgeschaut, welche Perlen die Kar­riere der Action-Ikone neben „Ram­bo” und „Rocky” bietet.

Keine Frage, Sylvester-Stal­lone-Filme ste­hen für ein konkretes Genre. Unter der krachen­den Ober­fläche liegt aber mehr als insze­nierte Gewalt und filmis­che Hero­ik. Zwar hat Stal­lone einen Sack voll mit Gold­e­nen Him­beeren, doch im imag­inären Nominierungss­chrank ste­hen auch drei Oscars. Tat­säch­lich aus­geze­ich­net wurde er 2016 mit dem Gold­en Globe – als bester Neben­darsteller in „Creed – Rocky’s Lega­cy”.

Die „Rocky”-Filme – Sylvester Stallones Vermächtnis

Wir über­sprin­gen einen der ersten Sylvester-Stal­lone-Filme „Kit­ty & Studs – Der ital­ienis­che Deck­hengst” augen­zwinkernd und lan­den im Jahr 1976. Rocky Bal­boa! Ein Film­box­er, der Geschichte schrieb, erdacht und entwick­elt von dem Mann, der ihm Leben ein­hauchte.

Musik, Train­ingsszenen, Mimik des Pro­tag­o­nis­ten – allein der Auf­takt „Rocky” lieferte viele prä­gende Augen­blicke. Heute umfasst die Rei­he acht Filme, von denen „The Ital­ian Stal­lion” vier insze­nierte. Als Schaus­piel­er war er in allen Teilen aktiv.

Weil es darstel­lerisch nicht gut lief, ver­suchte sich Stal­lone Anfang der 70er als Drehbuchau­tor. Die erste Fas­sung von „Rocky” soll er in weniger als vier Tagen geschrieben haben – inspiri­ert von einem Boxkampf zwis­chen Muham­mad Ali und Chuck Wep­n­er – dem Außen­seit­er, der es geschafft hat, Ali kurz auf die Bret­ter zu schick­en.

Das über­ar­beit­ete Script lan­dete bei Unit­ed Artists. „Rocky” war ein finanzieller Riesen­er­folg, wurde für zehn Oscars nominiert und gewann drei Trophäen – auch als „Bester Film”. Neben­frage: Was haben Char­lie Chap­lin, Orson Welles und Sly gemein­sam? Zu dem Zeit­punkt waren sie die einzi­gen Men­schen, die gle­ichzeit­ig Oscar-Nominierun­gen als Neben­darsteller und fürs Drehbuch erhiel­ten.

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Video: Youtube / Movieclips Clas­sic Trail­ers

Zweite Paraderolle: „Rambo”-Pentalogie

In den Jahren 1982 bis 1988 ent­standen drei „Rambo”-Filme. Wieder trat Sylvester Stal­lone als Haupt­darsteller und Drehbuch­schreiber in Erschei­n­ung. „First Blood” ist eine Adap­tion des gle­ich­nami­gen Romans von David Mor­rell, der zehn Jahre vorher veröf­fentlicht wurde.

Wer „Ram­bo” nicht gese­hen hat, ver­staut den Streifen – ungerechter­weise – schnell in der Action-Schublade. Tat­säch­lich unter­schei­det sich der erste Teil durch seine psy­chol­o­gis­che Tiefe stark von anderen Sylvester-Stal­lone-Fil­men und ins­beson­dere von den Sequels.

Dass aus der Zusam­me­nar­beit von Sly und Regis­seur Ted Kotch­eff Großes ent­standen ist, spiegelte sich in zahlre­ichen pos­i­tiv­en Kri­tiken wider. Auch kom­merziell war „Ram­bo” sehr erfol­gre­ich. Erst im let­zten Jahr been­dete Sylvester Stal­lone die Rei­he mit dem schließend betitel­ten „Last Blood”. Die Res­o­nanz war über­wiegend neg­a­tiv. Sehr bemerkenswert ist die Tat­sache, dass Stal­lone die Rolle des John Ram­bo fast vier Jahrzehnte nach dem ersten Film im Alter von 73 Jahren spielte.

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Video: Youtube / KinoCheck Home

Sylvester Stallone ist „Die City-Cobra”

„Die City-Cobra” (1986) gehört wahrlich nicht zu den wohlwol­lend rezip­ierten Sylvester-Stal­lone-Fil­men. Das ist Sly-Fans natür­lich schnurzpiepe­gal. Action, Blut, Testos­teron – alles da. Und die Liebe! Stal­lone, erneut für das Drehbuch ver­ant­wortlich, spielte die Haupt­fig­ur an der Seite von Brigitte Nielsen.

Zwis­chen den bei­den knis­terte es schon bei den Drehar­beit­en zu „Rocky IV”. Wenig später feierten sie ihre Hochzeit, die 1987 schon wieder geschieden wurde. Doch zurück zum Film: „Die City-Cobra” lan­dete in Deutsch­land auf­grund drastis­ch­er Gewalt­szenen zunächst auf dem Index.

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Video: Youtube / Scream­Fac­to­ryTV

„Demolition Man” – futuristischer Sylvester-Stallone-Film

Zwei ehe­ma­lige Rivalen erwachen in „Demo­li­tion Man” (1993) nach einem Käl­teschlaf im Jahr 2032. Aus San­ta Mon­i­ca, Los Ange­les und San Diego ist die Metro­pole San Ange­les gewor­den – ein Ort, wo Ver­brechen nahezu keine Rolle mehr spie­len. Um den Bösewicht Simon Phoenix (Wes­ley Snipes) zu schnap­pen, wird der frühere Cop John Spar­tan (Sylvester Stal­lone) der SAPD unter­stellt. Doch wer find­et sich in der neuen Welt bess­er zurecht?

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Video: Youtube / Movied­in­ho

Sylvester-Stallone-Film mit Star-Besetzung: „Cop Land”

„Cop Land” (1997) ist an mehreren Stellen sehr namhaft beset­zt. Sylvester Stal­lone spielte in dem Thriller neben Robert De Niro, Har­vey Kei­t­el und Ray Liot­ta. Sowohl das Drehbuch als auch die Regie über­nahm James Man­gold, der später Filme wie „Iden­tität” und „Walk the Line” insze­nierte, und die Musik stammte von Howard Shore und Bruce Spring­steen. In der Geschichte ermit­telt Sher­iff Fred­dy Heflin (Stal­lone) gegen kor­rupte Polizis­ten beim NYPD. Für den Action-Star war es eine willkommene Gele­gen­heit, sich als Charak­ter­darsteller zu beweisen.

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Video: Youtube / Movied­in­ho

„The Expendables” – die ultimative Hommage

Der Ensem­ble­film „The Expend­ables” (2010) würdigt das Action-Kino der 80er und 90er – eine Ära, die Sly maßge­blich mitbes­timmte. Dementsprechend genial liest sich der, zugegeben maskulin dominierte, Cast der gesamten Rei­he: Sylvester Stal­lone, Arnold Schwarzeneg­ger, Bruce Willis, Chuck Nor­ris, Jean-Claude Van Damme, Jason Statham, Dolph Lund­gren, Jet Li, Wes­ley Snipes, Mick­ey Rourke, Mel Gib­son … da gehen jedem Genre-Fan die Augen auf. Sto­ry egal, oder? Fast. Es geht um eine Söld­nertruppe. Bis­lang wur­den drei „Expendables”-Filme abge­dreht und ein viert­er Teil soll in der Mache sein.

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Video: Youtube / 20th Cen­tu­ry Stu­dios DE

Wir haben zwei Fra­gen an Dich: Welche Rolle verbind­est Du sofort mit Sly Stal­lone und in welchen Fil­men siehst Du den Welt­star am lieb­sten?

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