Schumacher
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Schumacher bei Netflix: Alles zur Doku über Formel 1-Legende Michael Schumacher

Die neue Net­flix-Doku „Schu­mach­er“ wirft einen sen­si­blen und umfassenden Blick auf den wohl größten deutschen Motor­sportler aller Zeit­en. Alle Infos zu Start, Hand­lung und den wichtig­sten Per­sön­lichkeit­en find­est Du hier.

Schumacher – Der Start: Wann ist Release bei Netflix?

Ab dem 15. Sep­tem­ber ist der 112-minütige Doku-Film Schu­mach­er bei Net­flix ver­füg­bar. Dahin­ter ste­hen die bei­den Produzent:innen Vanes­sa Nöck­er („Hel­mut Schmidt außer Dienst”) und Ben­jamin Seikel („4 Könige”). Bei­de sam­melten in der Ver­gan­gen­heit bere­its viele Erfahrun­gen im Doku-Genre. Nöck­er führte zusät­zlich Regie. Hanns-Bruno Kam­mertöns („Der Mann, der Udo Jür­gens ist”) und Michael Wech („Resis­tance Fight­ers”) nah­men eben­falls im Regi­es­tuhl Platz.

Schu­mach­er kannst Du übri­gens auf Deinem Net­flix-Account auch mit Voda­fones GigaTV anschauen.

Die Handlung von Schumacher: Worum geht es im Doku-Film bei Netflix?

Schu­mach­er gibt einen umfassenden Überblick über die Kar­riere von Michael Schu­mach­er, der sich unter seinem Spitz­na­men „Schu­mi“ ab 1991 in die Herzen der deutschen Motor­sport­fans fuhr. Gezeigt wer­den seine ersten Ren­nen auf der Kart­bahn in den 1980er-Jahren, seine Siege in der Formel 3 und schließlich seine beispiel­lose Formel 1-Kar­riere.

Diese begann 1991 im bel­gis­chen Spa-Fran­cochamps, wo der gebür­tige Hürther sein erstes Ren­nen für den Jor­dan-Rennstall fuhr. Nur zwei Wochen später wech­selte er zum Benet­ton-Team, weil er sich dort bessere Erfol­gschan­cen aus­rech­nete. 1992 gewann Schu­mach­er sein erstes Ren­nen, eben­falls im bel­gis­chen Spa-Fran­cochamps. 1994 und 1995 wurde der Deutsche jew­eils Welt­meis­ter und wech­selte zur Sai­son 1996 zu Fer­rari.

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Doch erst 2000 sollte der erste WM-Titel mit der ital­ienis­chen Ren­nwa­gen­schmiede fol­gen. Vorher heiratete Schu­mach­er seine Jugend­liebe Corin­na und bekam mit ihr zwei Kinder: Tochter Gina und Sohn Mick. Bis 2004 gewann der Deutsche ins­ge­samt sieben WM-Titel und wurde damit zum erfol­gre­ich­sten Formel 1-Fahrer aller Zeit­en.

Allerd­ings ging es dann sportlich bergab: Nach der Sai­son 2006 gab er sein Kar­ri­ereende bekan­nt, kam 2009 aber zurück und schloss sich Mer­cedes an. Die Erfolge der Ver­gan­gen­heit erre­ichte er aber nicht mehr. Am 25. Okto­ber 2012 fuhr er sein let­ztes Ren­nen in der Formel 1. Ein gutes Jahr später verunglück­te Schu­mach­er beim Ski­fahren im franzö­sis­chen Méri­bel.

Wegen eines schw­eren Schädel-Hirn-Trau­mas wurde er ins kün­stliche Koma ver­set­zt, aus dem er erst über ein halbes Jahr später erwachte. Seit­dem absolviert Schu­mach­er die Reha­bil­i­ta­tion in seinem Zuhause. Seine Fam­i­lie hält sich aber bedeckt, denn über den aktuellen Sta­tus des ehe­ma­li­gen Super­stars ist nur wenig bekan­nt.

Schumacher bei Netflix: Die wichtigsten Protagonisten im Kurzporträt

Im Doku-Film kom­men zahlre­iche enge Ver­traute und Weggefährt:innen von Michael Schu­mach­er zu Wort. Wir stellen sie Dir vor:

Mick Schumacher: Der nächste Schumi

Natür­lich darf Schu­mach­er-Sprössling Mick in der Doku nicht fehlen. Der 22-Jährige trat in diesem Jahr in die Fußstapfen seines Vaters und debütierte in der Formel 1. Ein zwölfter Platz war sein bish­er bestes Ergeb­nis. 2008 begann Mick mit dem Kart­sport – damals noch unter dem Pseu­do­nym Mick Betsch, um größere Aufmerk­samkeit zu ver­mei­den.

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Später nan­nte er sich Mick Junior. Den­noch wurde rel­a­tiv bald bekan­nt, dass es sich bei dem tal­en­tierten jun­gen Mann um den Sohn von Michael Schu­mach­er han­delt. Unter seinem richti­gen Namen trat Mick allerd­ings erst 2015 in der Formel 4 an. Über die Formel 3 und Formel 2 schaffte Mick schließlich 2021 den Sprung in die Königsklasse des Motor­sports.

Ross Brawn: Der Denker im Hintergrund

Wie kaum ein ander­er Motor­sport­funk­tionär war Ross Brawn entschei­dend an der erfol­gre­ichen Kar­riere von Schu­mi beteiligt. Als tech­nis­ch­er Direk­tor arbeit­ete er eng mit dem Deutschen bei Benet­ton und Fer­rari zusam­men. Er traf die strate­gis­chen Entschei­dun­gen während der Ren­nen, was ihm in Deutsch­land den Spitz­na­men Super­hirn ein­brachte. Seit 2017 ist Brawn Sport­di­rek­tor der gesamten Formel 1.

Willi Weber: Förderer und Forderer

Schon 1988 lernte Willi Weber den jun­gen Michael ken­nen und war sofort vom Tal­ent des Fahrers überzeugt. Der Sport­man­ag­er hat­te viele Verbindun­gen im Motor­sport und band den jun­gen Schu­mach­er ver­traglich für die näch­sten zehn Jahre an sich. 20 Prozent sein­er Ein­nah­men gin­gen for­t­an an Weber, der Schu­mach­er einen Platz in der Formel 1 besorgt hat­te. 2010 über­gab er das Man­age­ment an Sabine Kehm.

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Sabine Kehm: Der Draht zur Presse

Als gel­ernte Jour­nal­istin ken­nt Sabine Kehm alle Tricks der Medi­en­branche und nimmt eine entsprechend wichtige Bedeu­tung für Michael Schu­mach­er ein. Zwis­chen 1999 und 2006 arbeit­ete die ehe­ma­lige Sportredak­teurin der Süd­deutschen Zeitung als Press­esprecherin und Medi­en­ber­a­terin für Schu­mach­er. 2010 über­nahm sie das Man­age­ment und nach dem schw­eren Ski-Unfall auch die Öffentlichkeit­sar­beit der Fam­i­lie Schu­mach­er.

Jean Todt: Erfolgsgarant bei Ferrari

Wie Ross Brawn ist auch Jean Todt ein wichtiger ehe­ma­liger Wegge­fährte von Schu­mi. Der Ehe­mann der Schaus­pielerin Michelle Yeoh (Star Trek: Dis­cov­ery) holte Schu­mach­er 1996 zu Fer­rari, wo er als Team­chef tätig war. Nach Anlauf­schwierigkeit­en führte Todt Fer­rari ab 2000 zur erfol­gre­ich­sten Zeit der Teamgeschichte. Seit 2009 ist der Fran­zose zudem Chef des Motor­sportweltver­ban­des FIA.

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Was hältst Du von der Doku über Michael Schu­mach­er? Wir freuen uns über Deinen Kom­men­tar!

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