James Norton, Bill Nighy und Thomasin McKenzie in Joy
© Netflix
Auf dem Bild zu Reality Queens Staffel 2 steht der Influencer Twenty4Tim vor Bäumen. Er trägt ein Safari-Outfit mit breitem Hut und hält lächelnd eine Karte mit dem Logo der Sendung "Reality Queens – Auf High Heels durch den Dschungel" in der Hand.
Bild aus Almost Cops: Zwei Hilfspolizisten in Uniform stehen sich in einer Umkleide gegenüber. Während der eine grinsend auf den anderen zeigt, blickt ihn dieser wütend an.

Joy: Alle Infos zu Handlung, Besetzung und Netflix-Start

Der Film „Joy“ erzählt die fes­sel­nde Geschichte der Pionier:innen, die über ein Jahrzehnt hin­weg Her­aus­forderun­gen über­winden mussten, um die kün­stliche Befruch­tung zu rev­o­lu­tion­ieren und vie­len Paaren Kindern zu schenken. Alle Infos zum Net­flix-Dra­ma find­est Du hier.

Der Kinder­wun­sch ist für viele Men­schen ein wichtiger Aspekt im Leben. Doch als noch keine kün­stliche Befruch­tung existierte, blieb dieser Traum oft uner­füllt, wenn es bei der Empfäng­nis Prob­leme gab. In dem neuen Net­flix-Film Joy ste­ht nun der Weg zu dieser rev­o­lu­tionären Ent­deck­ung im Zen­trum. Dabei müssen sich die Forscher:innen aber auch zahlre­ichen Wider­stän­den entgegenstellen.

Wir haben Dir alle Infos zu Hand­lung, Beset­zung und dem Net­flix-Start von Joy zusammengefasst.

Joy: Alle Infos zur Handlung

In dem Film Joy wird die span­nende Geschichte erzählt, die zur Geburt des ersten soge­nan­nten „Retorten­babys“, Louise Joy Brown, im Jahr 1978 führte. Dabei fol­gen wir drei beein­druck­enden Pionier:innen: der jun­gen Kranken­schwest­er sowie Embry­olo­gin Jean Pur­dy (Thomasin McKen­zie), dem visionären Wis­senschaftler Robert Edwards (James Nor­ton) und den Chirur­gen Patrick Step­toe (Bill Nighy).

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Über ein ganzes Jahrzehnt hin­weg kämpfen die drei uner­müdlich gegen aller­lei Her­aus­forderun­gen – sei es in der Forschung, bei ethis­chen Fra­gen oder dem hefti­gen Gegen­wind aus der medi­zinis­chen Gemein­schaft. Trotz der Wider­stände von Kirche, Staat, Medi­en und dem etablierten Gesund­heitswe­sen lassen sie sich nicht ent­muti­gen und set­zen alles daran, ihre rev­o­lu­tionären Ideen zur kün­stlichen Befruch­tung zu verwirklichen.

Joy zeigt nicht nur die Fortschritte der Wis­senschaft, son­dern wirft auch einen Blick auf die men­schlichen Geschicht­en, die hin­ter dieser bahn­brechen­den Suche steck­en. Der Film feiert den Ein­satz und die Kreativ­ität von drei Men­schen, die es mit ihrem Engage­ment geschafft haben, vie­len Paaren den Wun­sch von einem eige­nen Kind zu erfüllen.

Die Besetzung von Joy: Wer gehört zum Cast des Netflix-Dramas?

Thomasin McKenzie als Jean Purdy

Thomasin Har­court McKen­zie ist eine neuseeländis­che Schaus­pielerin, die aus ein­er Fam­i­lie mit langer Schaus­piel­tra­di­tion stammt. Ihre Mut­ter, Dame Miran­da Har­court, ist eben­falls Schaus­pielerin und arbeit­et als Schaus­piel­trainer­in. McKen­zies Groß­mut­ter, Dame Kate Har­court, ist nicht nur Schaus­pielerin, son­dern auch als Frieden­srich­terin tätig.

Ihre erste Fernsehrolle erhielt McKen­zie im Jahr 2015 in der neuseeländis­chen Soap Opera „Short­land Street“, in der sie die Rolle der Pix­ie Han­nah verkör­perte. Der große Durch­bruch gelang ihr jedoch 2018 mit ihrer ersten Haup­trol­le in einem Spielfilm. In „Leave No Trace“ von Regis­seurin Debra Granik spielte McKen­zie an der Seite von Ben Fos­ter mit, der im Film die Rolle ihres Vaters übernahm.

Nach­dem sie auch in dem Hor­ror­film „Old“ zu sehen war, stand sie auch im Hor­ror-Thriller „Last Night in Soho“ vor der Kam­era. Dort spielte sie Eloise.

James Norton als Robert Edwards

James Geof­frey Ian Nor­ton ist ein britis­ch­er Schaus­piel­er, der vor allem durch seine Rollen in britis­chen Fernsehse­rien Bekan­ntheit erlangt hat. Beson­ders seine Darstel­lung des Ex-Sträflings Tom­my Lee Royce in der Serie „Hap­py Val­ley – In ein­er kleinen Stadt“ brachte ihm große Anerken­nung ein. 

James Norton und Thomasin McKenzie in Joy

Robert und Jean wer­den auf­grund ihrer Forschung in den Medi­en ange­fein­det. — Bild: Net­flix

Neben Hap­py Val­ley kon­nte der Schaus­piel­er auch mit sein­er Rolle in der Serie „Grantch­ester“ auf sich aufmerk­sam machen. In „The Nev­ers“ spielt er den Draufgänger Hugo Swan. Doch Nor­ton ist nicht nur in Serien zu sehen, son­dern hat auch bere­its in eini­gen Film­pro­duk­tio­nen mitgewirkt.

Zu seinen bish­er größeren Rollen zählen unter anderem die Darstel­lung des Jour­nal­is­ten Jones in dem Dra­ma „Red Secrets – Im Fadenkreuz Stal­ins“ aus dem Jahr 2019. Im sel­ben Jahr war er zudem in Gre­ta Ger­wigs Ver­fil­mung des Lit­er­aturk­las­sik­ers „Lit­tle Women“ zu sehen.

Bill Nighy als Patrick Steptoe

William Fran­cis „Bill“ Nighy ist ein renom­miert­er britis­ch­er Schaus­piel­er, der sowohl auf der Bühne als auch auf der Lein­wand Erfolge feiert. Nach einem Aufen­thalt in Frankre­ich absolvierte er eine Aus­bil­dung an der Guild­ford School of Dance and Dra­ma und begann seine Kar­riere am The­ater, unter anderem am pres­tigeträchti­gen Roy­al Nation­al The­atre. Nighy gilt seit vie­len Jahren als ein­er der her­aus­ra­gen­den Büh­nen­darsteller Großbritanniens.

Der inter­na­tionale Durch­bruch gelang Bill Nighy erst Mitte fün­fzig mit der Darstel­lung des altern­den Rock­stars Bil­ly Mack in der Roman­tikkomödie „Tat­säch­lich… Liebe“. 

Er verkör­perte zudem den exzen­trischen Wel­ten-Design­er „Slart­ibart­faß“ in der Ver­fil­mung des Kul­tro­mans „Per Anhal­ter durch die Galax­is“. In den „Fluch der Karibik”-Fortsetzungen „Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2“ und „Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“ beein­druck­te er als bösar­tig-schleimiger Pirat Davy Jones.

Im Pre­quel „Das erste Omen“ zum Film „Das Omen“ ist Bill eben­falls vertreten. Dort spielt er den Kar­di­nal Lawrence.

Wann startet Joy auf Netflix?

Joy feiert am 22. Novem­ber 2024 seine Pre­miere auf Net­flix. Wie für den Stream­ing-Anbi­eter üblich, kannst Du mit ein­er Veröf­fentlichung gegen 9 Uhr in der Früh rech­nen und so passend ins Woch­enende starten. Der Film selb­st stammt direkt von Net­flix und kann somit nicht bei anderen Stream­ing-Anbi­etern angeschaut werden.

Joy kannst Du übri­gens auch ganz bequem mit Deinem Net­flix-Account über Voda­fone GigaTV inklu­sive Net­flix anse­hen. Mehr Infos dazu find­est Du hier.

Joy: Beruht der Film auf einer wahren Begebenheit?

Der Film Joy und die Geschichte hin­ter den Pionier:innen der kün­stlichen Befruch­tung beruht auf wahren Begeben­heit­en. Im Jahr 1968 bewarb sich Jean Pur­dy als Forschungsas­sis­tentin bei dem renom­mierten Phys­i­olo­gen Robert Edwards, der bere­its mit Patrick Step­toe zusammenarbeitete. 

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Das Team sah sich mit erhe­blichen moralis­chen Bedenken der Öffentlichkeit kon­fron­tiert, was dazu führte, dass sie ihr Forschung­spro­jekt aus eigen­er Tasche finanzieren mussten. Um dies zu ermöglichen, arbeit­eten die bei­den Män­ner in anderen Vol­lzeit­berufen, während Jean Pur­dy die Hauptver­ant­wor­tung für die prak­tis­chen Lab­o­rar­beit­en übernahm.

Sie war auch dafür zuständig, den Kon­takt zu den Pati­entin­nen herzustellen, die anfangs ihre Eizellen für Forschungszwecke und später für Behand­lun­gen spende­ten. Während ihrer Arbeit leis­tete das Team einen bedeu­ten­den Beitrag zur Wis­senschaft, indem es die Bil­dung der men­schlichen Blas­tozyste (ein früh­es Sta­di­um des Embryos) als erstes beschrieb, was eine entschei­dende Grund­lage für die biotech­nol­o­gis­che Nutzung embry­onaler Stam­mzellen darstellt. 

Im Jahr 1978 kam schließlich Louise Brown zur Welt, das erste Kind, das durch In-vit­ro-Fer­til­i­sa­tion (IVF) gezeugt wurde. Jean war diejenige, die als Erste die Zell­teilun­gen des Embryos unter dem Mikroskop beobachtete und somit einen entschei­den­den Moment in der Geschichte der Fortpflanzungsmedi­zin festhielt.

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